Archiv für die Kategorie '“Der Duft des Doppelpunktes”'

Literatur-Twitter

Montag, 4. Mai 2009

Diesmal umfaßt der Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ eine zweite Schiene“ – den Literatur-Twitter. Er bietet Ihnen die Möglichkeit, mittels 140 Zeichen in komprimierter Form etwas über (Ihre) Arbeit bzw. Arbeitslosigkeit auszudrücken; Lyrik, Ein-Satz-Geschichte …

Preise:
Die zehn AutorInnen der von der Jury ausgewählten Kurztexte erhalten jeweils zehn Buttons mit ihrem prämierten Kurztext. Die drei Erstgereihten erhalten zusätzlich jeweils ein T-Shirt mit ihrem Text. Alle prämierten Twitter-AutorInnen erhalten außerdem ein Exemplar der Literaturpreis-Anthologie. Diese vereint alle Beiträge der PreisträgerInnen und TutorInnen des 2. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ und der GewinnerInnen des Literatur-Twitter.

Nähere Infos zum Literatur-Twitter finden Sie auf der Site des Literaturpreises und zusätzlich auf Robert Lenders „Nur ein Blog“.

2. Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“

Montag, 4. Mai 2009

EINLADUNG ZUM SCHREIBEN

Der „Duftende Doppelpunkt“ feierte vergangenen Freitag, es war der 1. Mai, seinen 4. Geburtstag. Der 1. Mai war gleichzeitig der „Startschuß“ zum 2. Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“. Auch diesmal widmet sich die Ausschreibung dem Thema Arbeitswelt, genauer gesagt den verschleiernden und manipulativen Aspekten der deutschen Sprache im Bereich von Arbeit und Wirtschaft. Er ist wieder zweistufig konzipiert. Im zweiten Teil der Ausschreibung werden die 10 PreisträgerInnen der 1. Stufe jeweils von einem bzw. einer zuvor von ihnen gewählten TutorIn beim Schreiben eines weiteren Textes begleitet.

Preise:
Neben Geldpreisen und Rettungspaketen für Lesehungrige (Buchpreise), werden die drei PreisträgerInnen der zweiten Stufe mit ihren TutorInnen zur Überreichung des symbolischen Preises „Der Duft des Doppelpunktes“ und zur Präsentation der Anthologie mit den Beiträgen aller Preisträgerinnen und TutorInnen nach Wien eingeladen (voraussichtlicher Termin Mai 2011).

Der Einsendeschluß der Texte für die erste Stufe ist der 30. November 2009.

Nähere Infos finden Sie auf der Site des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“.

1. MAI 2009

Freitag, 1. Mai 2009

Der „Duft des Doppelpunktes“ feiert seinen vierten Geburtstag

Wie einige von Ihnen wissen, hat der „Duftende Doppelpunkt“ eine besondere Herzensverbindung zum 1. Mai. Er erblickte an diesem Tag im Jahre 2005 das Licht der virtuellen Welt. Seither wuchs er von Jahr zu Jahr prächtig heran.

1. Mai-Abzeichen 1908 - 8-Stunden-Tag1. Mai 2006
Um seinen 1. Geburtstag würdig zu begehen, initiieren wir den Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes – Literatur der Arbeitswelt“. Über 300 Menschen beteiligten sich an der Ausschreibung. Neben dem Ziel, das Thema „Arbeitswelt“ im Bereich der Literatur zu fördern, war und ist es uns ein besonderes Anliegen, am Schreiben interessierte Menschen, im Rahmen eines solidarischen Netzwerkes zu fördern. Daher ist der Preis zweistufig angelegt und die PreisträgerInnen der 1. Stufe arbeiten in weiterer Folge mit einem Tutor, einer Tutorin zusammen.

Luftballons tragen den Duftenden Doppelpunkt in die Welt1. Mai 2007
Den 2. Geburtstag feiern wir mit einer Reihe von Gedichten und Texten zum 1. Mai, die uns von LeserInnen des „Duftenden Doppelpunktes“ zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere möchte wir auf den den Beitrag „Der 1. Mai kann ein hilfreiches Ritual sein, um Menschenwürde und globale soziale Rechte öffentlichkeitswirksam zu thematisieren“ von Sabine Leidig (Attac Deutschland) hinweisen. Die Beiträge werden ergänzt durch die Veröffentlichung historischer Titelbilder von Maifestschriften der Sozialistischen Partei Österreichs und einer kleinen Auswahl von Gedichten aus der „Frühzeit“ des 1. Mai. Außerdem tragen an diesem Tag viele bunte Luftballons den „Duftenden Doppelpunkt“ in die Lüfte und über die grenzenlose Freiheit in den Wolken hinaus in die Ferne.

Wasserschieber Detail 1. Mai 2008
Am 3. Geburtstag konnten wir eine kleine Auswahl an historischen Abzeichen zum 1. Mai präsentieren. Der 1. Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ mit dem Thema Literatur der Arbeitswelt steuert seinem Höhepunkt und Abschluß zu. Am 16. Mai finden die Verleihung des 1. Literaturpreises und die Präsentation der Anthologie „Rote Lilo trifft Wolfsmann“ statt. Versammelt sind darin 33 Kurzgeschichten und Gedichte der GewinnerInnen und ihrer TutorInnen – Berührendes, Aufrührendes, Humorvolles, Spannendes. Erlebbar werden aber auch Lebensbedingungen, an denen viele Menschen zu zerbrechen drohen: zunehmender Arbeitsdruck, Entsolidarisierung, Mobbing, Arbeitslosigkeit.

Festschrift zum 1. Mai mit dem Titel Morgenröte1. Mai 2009
Anläßlich des 4. Geburtstages schreiben wir den 2. Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ aus. Er widmet sich den verschleiernden und manipulativen Aspekten der deutschen Sprache hinsichtlich der Arbeitswelt. Er wird wieder zweistufig ausgeschrieben und die drei PreisträgerInnen der zweiten Stufe werden mit ihren TutorInnen zur Überreichung des „symbolischen“ Preises und zur Präsentation der Anthologie eingeladen. Diesmal umfaßt der Literaturpreis eine zweite Schiene“ – den Literatur-Twitter. Er bietet Ihnen die Möglichkeit, mittels 140 Zeichen in komprimierter Form etwas über (Ihre) Arbeit bzw. Arbeitslosigkeit auszudrücken; Lyrik, Ein-Satz-Geschichte … Nähere Infos finden Sie auf der Site des Literaturpreises.

Auch die „Rote Lilo“ und der „Wolfsmann“ gratulieren: Lesung und Auftakt zum 2. Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes – Literatur der Arbeitswelt“ am 8. Mai um 19.30 Uhr in Lhotzkys Liteaturbuffet.
AutorInnen des 1. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes – Literatur der Arbeitswelt“ lesen aus der Anthologie „Rote Lilo trifft Wolfsmann“. Dieser Abend bildet auch den Auftakt zum 2. Literaturpreis. Mit El Awadalla, Armin Baumgartner, Susanne Gregor, Barbara Finke-Heinrich, Tom Mokkahoff, Marcela Všeticková, Petra Wilhelmi.

Rote Lilo trifft Wolfsmann – Literatur der Arbeitswelt, Edition Der Duft des Doppelpunktes, 147 Seiten, EUR 13,80

Eine Rezension am Prüfstand

Sonntag, 15. März 2009

Markus Berger hat Helmuth Schönauers Ansichten über die Anthologie „Rote Lilo trifft Wolfsmann“ – Literatur der Arbeitswelt kritisch unter die Lupe genommen.
Wir danken ihm für die zur Verfügungstellung des Textes.

Eine Reihe weiterer Rezensionen und Pressemeldungen über die „Rote Lilo“ finden Sie auf der Seite „Pressemeldungen und Hinweise“ im „Duftenden Doppelpunkt“

Rote Lilo trifft Wolfsmann – Rezension und Kommentar auf biblio.at

Österreichisches Bibliothekswerk – eine wunderbare Site zum Thema Literatur

Ich habe das Buch „Rote Lilo trifft Wolfsmann“ vor einigen Wochen gelesen und bin kürzlich auf die obige Rezension von Helmut Schönauer gestoßen.
Ich teile die Ansicht von Helmut Schönauer nicht und möchte hier meine Gedanken dazu äußern.

Eine gelungene Rezension gibt den Lesenden eine wertvolle Entscheidungshilfe für die Auswahl von Lektüre. Idealerweise ist sie nicht nur vom Geschmack und den Vorlieben der Rezensierenden abhängig, sondern versucht auch auf der Grundlage von Fakten, sowohl die Stärken als auch die Schwächen des jeweiligen Werkes herauszuarbeiten. Durch eine, ich möchte sie solidarisch-kritische Buchbesprechung nennen, gewinnen alle. Sie hilft den Lesenden, einen Fehlkauf zu vermeiden und sie kann den Schreibenden durchaus wertvolle Anregungen für die literarische Arbeit „liefern“.

Von Rezensenten erwarte ich dreierlei: Interesse am Buch, grundlegendes Wissen über die zu besprechende Literaturgattung und ein aufmerksames Lesen.

Helmut Schönauer erfüllt diese Ansprüche an eine qualitätvolle Rezension meinem Dafürhalten nach in keiner Weise. Einige Beispiele gefällig?

„Bei dieser Dokumentation eines Literaturwettbewerbes geht es nämlich erst ziemlich spät um Literatur, in der Hauptsache wird verhandelt, wie Einsender/innen ausgesiebt, in Vorläufe und Hauptläufe gesteckt, und schließlich von Tutoren so richtig für die Literatur der Arbeitswelt her gebraten worden sind.“

Das Taschenbuch „Rote Lilo Trifft Wolfsmann“ Literatur der Arbeitswelt umfaßt 154 Seiten. Das Vorwort der Herausgeber umfaßt ganze 5 Seiten. In ihm wird die Anthologie vorgestellt und ein kurzer Abriss des Literaturpreises, dessen Ergebnis das Buch darstellt, gegeben. Auf weiteren 4 Seiten gibt Michael Tonfeld einen Überblick über die Geschichte der „Literatur der Arbeitswelt“ von ihren Anfängen im deutschsprachigen Raum bei Weerth, Freiligrath und Herwegh bis in die Gegenwart.

Ich glaube nicht, dass Menschen, die an der „Literatur der Arbeitswelt“ Interessse finden, eine Einleitung von 9 Seiten als zu lange empfinden.

„Die Sieger des ersten Vorlaufs verwenden Außenseiterpositionen, um die Arbeitswelt darzustellen. […] In Hildegard Kaluzas Beitrag Be-Hinderung arbeiten in einer geschützten Werkstätte die Protagonisten sorgfältig und mit größter Hingabe. Sie erzeugen Stecker, aber fragen sich nie, wo diese eigentlich abgeliefert werden. Als der Auftraggeber die Firma schließen will, weil offensichtlich zu teuer produziert wird, bricht großes Heulen aus.“

Vergleicht man den Inhalt des Buches mit der Rezension, so tauchen Fragen über Fragen auf: Behinderte als Außenseiter? Darf da ein etwas seltsames Menschenbild seitens des Rezensenten vermutet werden?
Wirklich zu teuer produziert? Warum übernimmt Herr Schönauer, scheinbar unreflektiert, den Standpunkt des Unternehmers im Text? Sitzt er vielleicht auf einem dicken Bündel Aktien? Wahrscheinlicher scheint, dass dem Autor die Literatur zum Elfenbeinturm gerät und seine Kenntnisse der Arbeitswelt und Lohnarbeit zu wünschen übrig lassen. Hat er noch nie gehört, dass zum Zwecke der Gewinnmaximierung ganze Fabriken „über Nacht“ geschlossen werden und die Produktion in sogenannten Billiglohnländer verschoben wird?
Und das große Heulen? Das bricht übrigens keineswegs aus. Liest man den Text zu Ende zeigt sich: Die behinderten Menschen sind bereit, um ihren Arbeitsplatz zu kämpfen. Sie beschließen, gemeinsam den Auftraggeber aufzusuchen und mit ihm zu sprechen. Klugerweise haben sie zuvor Kontakt zu den Medien Aufgenommen, ein Mann vom Fernsehen ist mit von der Partie und die letzten beiden Sätze von Hildegard Kaluzas Text lassen hoffen: „Der kann uns die Stecker nicht wegnehmen, oder?“, fragt sie leise. Dennis schüttelt den Kopf: „Nein“, sagt er, „nein.“

Markus Berger

IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG

Montag, 19. Januar 2009

4 Fragen zum Inhalt – BenutzerInnenfreundlichkeit und Barrierefreiheit des „Duftenden Doppelpunktes“

Um die BenutzerInnenfreundlichkeit und die Barrierefreiheit des „Duftenden Doppelpunktes“ weiterzuentwickeln, sind wir auch auf Ihre Wahrnehmungen angewiesen.

Wir ersuchen Sie um die Beantwortung folgender Fragen:

Für alle BesucherInnen
Wie sind Sie mit der Benutzerfreundlichkeit des Blogs zufrieden?
Gibt es etwas, was Sie im „Duftenden Doppelpunkt“ schon immer lesen wollten?
Gibt es etwas, was Sie am „Duftenden Doppelpunkt“ schon immer gestört hat?

Eine zusätzliche Frage an Menschen mit Behinderung
Stoßen sie als NutzerIn von assistiven Hilfsmitteln auf Barrieren im „Duftenden Doppelpunkt“? Wenn ja, auf welche?

Senden sie uns Ihre Antwort bitte als Kommentar oder an “Der Duft des Doppelpunktes”.
Herzlichen Dank

Petra Öllinger und Georg Schober

Novemberpogrome

Montag, 10. November 2008

In den Novemberpogromen 1938, von den NationalsozialistInnen auch zynisch „Reichskristallnacht“ genannt, wurden alleine in Österreich in der Nacht vom 9. auf den 10. November, 30 Juden / Jüdinnen getötet, 7.800 verhaftet und aus Wien rund 4.000 ins Konzentrationslager Dachau deportiert.

Im gesamten Deutschen Reich wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet. Ungefähr 30.000 Juden und Jüdinnen wurden in Konzentrationslager verschleppt. Dort wurden nochmals Hunderte ermordet oder starben an den Folgen der Haft. Fast alle Synagogen – etwa 1400 – und viele jüdische Friedhöfe in Deutschland und Österreich wurden zerstört.

Die Novemberpogrome stellen den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden / Jüdinnen seit 1933 zur systematischen Verfolgung dar. Nicht einmal drei Jahre später münden die Verbrechen der NationalsozialistInnen in den Holocaust.

Literarische Gedenken an die Novemberpogrome am 13. November 2011

Anläßlich des Gedenkens an die Novemberpogrome 1938 lesen Petra Öllinger, Michael Karjalainen-Dräger und Georg Schober Texte von Theodor Kramer, Tamar Radzyner, Erich Fried, Greta Maschninger, Walter Lindenbaum …

WANN: Sonntag, 13. November 2011 um 18:00 Uhr.
Wo: Cafe Amadeus, Märzstr. 4, 1150 Wien.
Der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit der Initiative „Mariahilfer Synagoge – für einen würdigen Ort des Gedenkens“, der Kulturinitiative „Duftender Doppelpunkt“ und dem Cafe Amadeus.

Eine kleine Auswahl weiterführende Links:

Die Novemberpogrome in Nazi-Deutschland – Bilddokumente

Reichskristallnacht -Novemberpogrome 1938. Ein Film auf You Tube mit Dokumentaraufnahmen.

Text einer Reportage über die „Reichskristallnacht“ aus dem Jahr 1938

Verfolgung von Juden und Jüdinnen 1938 in Wien

A letter to the stars – Das Projekt wurde im Frühjahr 2002 von den Journalisten Josef Neumayr und Andreas Kuba initiiert und ist ein Zeitgeschichte-Projekt in Schulen der Republik Österreich

HERKLOTZGASSE 21 – und die jüdischen Räume in einem Wiener Grätzel

KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Das Jüdische Filmfestival in Wien: 13.- 17. November 2011

Weitere Infos zum Thema Novemberpogrome finde Sie im Beitrag „Die Novemberpogrome 1938″ und auf der Site „Mariahilfer Synagoge – für einen würdigen Ort des Gedenkens“ und

Mariahilfer Ruhe- und Therapiepark

Mittwoch, 5. November 2008

Ausnahmsweise widmet sich der nachstehende Beitrag nicht der Literatur, sondern aus aktuellem Anlaß dem Thema Kommunalpolitik und BürgerInnenbeteiligung.

Alle BesucherInnen des „Duftenden Doppelpunktes“ sind eingeladen, die von uns ins Leben gerufene Plattform „Stimmen für die Stille“ – Initiative zur Erhaltung des Mariahilfer Ruhe- und Therapieparks zu unterstützen.

Wir meinen, dass die Idee eines Ruhe- und Therapieparks sowie der Konflikt um die Nutzung dieses Bereichs weit über Wien-Mariahilf hinaus von Bedeutung ist.

Denn erstens wächst in einer immer schnell-lebigeren und lauter werdenden Zeit das Bedürfnis nach Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten nicht nur in Mariahilf. Zweitens möchten wir mit unserem Engagement zeigen, dass es sich lohnt, das eigene Lebensumfeld mit anderen Menschen gemeinsam zu gestalten. Für politisch Verantwortliche wird es dadurch schwerer, über Bürgerinnen und Bürger einfach „drüberzufahren“; und eine Politik, in deren Mittelpunkt die Menschen stehen, hat bessere Chancen auf Erfolg.

Unser Anliegen ist es, den Park im Sinne seiner Widmung als Ruhe- und Therapiepark, einer lebendigen Nutzung zuzuführen und möglichst viele Menschen dazu zu motivieren, sich an den dort stattfindenden Veranstaltungen und seiner Gestaltung zu beteiligen.

Sie können die Intentionen des Projektes durch Ihre Unterschrift unterstützen.

Sie können sich am Diskussionsprozeß beteiligen und Ihre Gedanken auf der Seite „Ihre Meinung und Ideen“ veröffentlichen.

Sie können die Homepage der „Stimmen für die Stille“ weiterempfehlen.

Sie können einige ausgewählte Motive aus dem Mariahilfer Ruhe- und Therapiepark als elektronische Postkarte versenden.

Informieren Sie Ihre NachbarInnen, FreundInnen und Bekannte über den Mariahilfer Ruhe- und Therapiepark beziehungsweise die Parkinitiative.

Besuchen Sie den Park – die nächste Veranstaltung ist schon in Planung.

Am 24. November sind alle an der Thematik interessierten Menschen zu einem Gespräch eingeladen. In diesem Rahmen möchten wir gemeinsam Ideen und Lösungsansätze entwickeln, damit der Park wieder seiner Widmung entsprechend genutzt werden kann.

Wann: Montag, 24. November 2008, 19:00 Uhr
Wo: Gastwirtschaft Hermann / Boris Biricz: 1060 Wien, Mittelg. 7 / Ecke Oskar Werner-Pl.

Die Vorgeschichte:

2002/2003 wurde der kleine, versteckt liegende Vinzenz von Paul-Park im 6. Wiener Gemeindebezirk in der Garbergasse 20 unter Einbeziehung der AnrainerInnen um zirka 140.000 Euro zum 1. Mariahilfer Ruhe- und Therapiepark umgestaltet. Bei der Gestaltung wurden speziell die Bedürfnisse von Ruhesuchenden, älteren und / oder behinderten Menschen berücksichtigt.
Die Idee des Parks wurde von Anfang an von einer Gruppe engagierter Menschen (AnrainerInnen, BewohnerInnen anderer Bezirke und Institutionen) durch entsprechende Angebote und Veranstaltungen unterstützt.

Nach großen Problemen im Park und seiner Umgebung im heurigen Jahr (Vandalismus, Lärm, Aggressionen) durch sozial verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche, initiierten wir ein Gespräch mit der Mariahilfer Bezirksvorsteherin Frau Renate Kaufmann.

Bei dieser Gelegenheit wurde die Idee und der weitere Bestand des Vinzenz von Paul-Park als „Ruhe- und Therapiepark“ von der Bezirksvorsteherin in Frage gestellt und die Möglichkeit einer Umgestaltung in einen Spielplatz ins Spiel gebracht.

Der Versuch, die Problem einer Gruppe (geringer Freiraum für Kinder und Jugendliche in Mariahilf beziehungsweise in der Stadt) auf Kosten einer anderen Gruppe (Ruhesuchende, Menschen mit Behinderung und ältere Menschen) zu lösen, ist nicht akzeptabel und wird von uns entschieden abgelehnt. – Daher haben wir uns entschlossen, „Stimmen für die Stille“ – Initiative zur Erhaltung des Mariahilfer Ruhe- und Therapieparks ins Leben zu rufen.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung.

Petra Öllinger und Georg Schober

Die rote Lilo und der Wolfsmann reisen nach Tirol

Sonntag, 2. November 2008

Die Gewinnerin der Anthologie „Rote Lilo trifft Wolsmann“ kommt aus Telfs in Tirol. Wir wünschen ihr vergnügliche Stunden bei der Lektüre der Kurzgeschichten und Gedichte aus der Arbeitswelt.

Siehe auch den Beitrag „Buch auf Reisen“