Archiv für die Kategorie 'Literaturveranstaltungen'

Präsentation der Anthologie «Ungehaltene Rede»

Montag, 5. Mai 2008

Christian Schreibmüller (Hrsg.): «Ungehaltene Rede»

Freitag, 9. Mai, Cafe Kafka, Capistrangasse 8, 1060 Wien:
Dieter Schrage, Wladimir Jaremenko-Tolstoj, Christian Schreibmüller, Reka Tarkany-Szücs, Melamar, NikiTá, Thomas Havlik

Dienstag, 10. Juni, Festsaal 15, A – 1150, Rosinagasse 4:
Yasmin Hafedh, Sonja Henisch, Wilfried Schlagbauer, Toni Mantler, Christa Meißner, Thomas Heinze, Melamar, Alex Gendlin, Thomas Templ, Agnes Thinschmidt, Hans Werner Sokop, Sylvia Welich, Georg Valerian Klein, Reka Tarkany-Szücs, Christian Schreibmüller; (anstelle der zu diesem Termin verhinderten Helga Schwaiger möchte die Schauspielerin Regine Adler Helgas Texte lesen.)

Mittwoch, 11. Juni, Gasthof Suhdy, A – 1020 Schüttelstraße 5:
Andreas Plammer, Wolfgang Kühn, Yasmine Hafedh, Silvia Welich, Hans Werner Sokop, Robert Anders, Georg Valerian Klein, Gerald Grassl, Otto Krb.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19:30.

«Ungehaltene Rede»: 54 AutorInnen erklären in dieser soeben erschienen Anthologie, was ihnen in dieser Welt, dieser Zeit und in ihrem Leben nicht passt.
Eine Rede, die man nicht gehalten hat, etwas, das jahrelang hinunter geschluckt wurde und nun endlich gesagt wird. Leise vielleicht und noch immer zurückhaltend. Manchmal aber platzt es auch laut heraus, «ungehalten», und kreidet unerträgliche Missstände an.

Unter anderem kommen in dem Buch Probleme von Obdachlosen zur Sprache, von Menschen, die aus dem Wirtschafts- und Familienleben hinausgedrängt werden. Und natürlich psychische Probleme, die einem vieles unmöglich machen.

Frauen schildern ihre Schwierigkeiten mit Männern und umgekehrt. Kinder und junge Erwachsene machen ihrer Wut Luft. Alte Menschen ziehen Bilanz, wollen nochmals erproben was sie noch wert sind und resignieren noch nicht völlig im geriatrischen Spital.
Machenschaften multinationaler Konzerne werden beleuchtet. Krieg, Polizeigewalt, Kindesmissbrauch, Unfähigkeit zu kommunizieren, etc.

Autoren- und Inhaltsverzeichnis: Weiterlesen »

Hubert Sielecki präsentiert Animationsfilme im Literaturbuffet

Sonntag, 4. Mai 2008

Hubert Sielecki (Lehrbeauftragter, Gründer und Leiter Leiter des „Studios für experimentellen Zeichentrickfilm“ an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien) hat dem österreichischen Zeichentrickfilm wichtige Impulse verliehen.

Er hat den österreichischen Animationsfilm bei internationalen Festivals vertreten und zahlreiche internationale und nationale Preise erhalten.

Hubert Sielecki zeigt ausgesuchte Filme aus den Jahren 1969 bis 2008. Es gibt Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen und für Diskussion über die Filmarbeit, die Lehrtätigkeit an der Angewandten, Zusammenarbeit mit Künstlern, über Malerei, Musik, Literatur und Leben.

Freitag, 9. Mai 2008, 19.00 Uhr

Lhotzkys Literaturbuffet: Taborstraße 28/Eingang Rotensterngasse.

& Radieschen

Montag, 28. April 2008

Einsendungen zum Thema lust & lyrik sind uns bis zum 5. Mai 2008 willkommen. Texte (bis max. 8000 Zeichen) und Illustrationen bitte an redaktion[at]radieschen.at

& Radieschen ist die neue, vom Verein ALSO (Anno Literatur Sonntag) gegründete Literaturzeitschrift, die vor allem jungen AutorInnen eine Möglichkeit zur Präsentation und Publikation ihrer Texte bieten will. Leserinnen und Lesern möchten wir damit einen neuen Zugang zur lebendigen ‘jungen’ Literaturszene eröffnen…

Café ANNO – Lerchenfelderstraße 132; 1080 Wien.

A schene Leich – Mordgeschichten

Samstag, 19. April 2008

Helga Anderle liest aus „A schene Leich – Mordgeschichten“

Dienstag, 22. April 2008, 19.00 Uhr

Helga Anderle ist eine der großen österreichischen Krimiautorinnen und vor allem eine unermüdliche Wegbereiterin des heimischen „Frauenkrimis“. Ihre Kurzgeschichten sind weltweit in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht worden. Als Mitglied der AIEP (Internationale Vereinigung der KriminalschriftstellerInnen) hat sie wesentlich dazu beigetragen, österreichischen Kolleginnen Kontakte ins Ausland zu vermitteln.

„A schene Leich“ ist eine Auswahl spannender, skurriler, makaberer und nachdenklicher Geschichten (und Gedichte). Keineswegs aber ein „best of“ – dafür würden die schlanken 174 Seiten des im Milena-Verlag erschienenen Bandes nicht ausreichen …

Lhotzkys Literaturbuffet
Taborstraße 28 / Eingang Rotensterngasse, 1020 Wien
Tel. +43(1)276 47 36
mail: office@literaturbuffet.com

Krimiabend mit Edith Kneifl

Mittwoch, 16. April 2008

Zum Welttag des Buches lädt die die ÖGB-Verlag Fachbuchhandlung gemeinsam mit dem Milena Verlag zu einem spannenden Krimiabend mit Edith Kneifl ein. Dazu passende Musik und ein – immer passendes – Buffet..

„Gnadenlos“
Die 21 besten Kriminalgeschichten aus 21 Jahren
Lesung der Autorin Edith Kneifl aus ihrer aktuellen Krimianthologie

Ort: ÖGB-Verlag Fachbuchhandlung, Rathausstraße 21, 1010 Wien
Datum: Mittwoch, 23. April 2008, 18:30 Uhr

Musikalische Begleitung: Hannes Hawlicek
Eintritt frei!

Gnadenlos
Edith Kneifl hat sich in der internationalen Literaturlandschaft vom Geheimtipp zur Garantin feinster Krimispannung geschrieben. Mit GNADENLOS legt sie nun 21 ihrer besten Kriminalgeschichten vor. Dem in der Kriminalliteratur ebenso alten wie bewährten Rezept „Männer morden Frauen“ bleibt auch Kneifl treu, allerdings verkehrt sie das altbekannte Szenario gern in die umgekehrte Stoßrichtung – Frauen schlagen in ihren Storys zurück. Edith Kneifl ist eine Meisterin des psychologischen Krimigenres, sie richtet den bevorzugt auf das Spannungsfeld der Geschlechter. Ihre Geschichten sind Kammerstücke aufeinander prallender Persönlichkeiten, die vor Mord nicht zurückschrecken. (MILENA Verlag 2008)

In Bewegung bleiben

Dienstag, 15. April 2008

Buchpräsentation und Diskussion zu lesbischen Politiken und Handlungsräumen mit Gabriele Dennert

Mittwoch, 23. April 2008, 19 Uhr
STICHWORT (1150, Diefenbachgasse 38; U4, U6 Längenfeldgasse)

Der Band „In Bewegung bleiben“ bietet Ein- und Überblick über die mehr als 30jährige Geschichte der Lesbenbewegung in Deutschland und
ihre geschichtlichen Voraussetzungen seit 1900.

Mitherausgeberin Gabriele Dennert wird multimedial Ausschnitte aus der Bewegungsgeschichte präsentieren und dabei u.a. thematisieren,
welche Wirkung die Lesben diffamierende Berichterstattung der Boulevardpresse auf die Politisierung von Lesben in den 1970ern hatte, welche Konfliktlinien es in und um die (Frauen- und) Lesbenbewegung gab, und Ausschnitte zeigen aus den theoretischen Diskussionen und politische Praxen der Lesbenbewegung Dabei gibt es viele Anknüpfungspunkte zwischen Deutschland und Österreich.

Moderation: Margit Hauser
Unkostenbeitrag: EUR 2,90
Nur für Frauen (Transgender willkommen)!

Stichwort – Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung

Ingeborg Struckmeyer in Wien

Samstag, 12. April 2008

Die Criminale 2008, das größte deutschsprachige Krimifestival, versammelt vom 16. – 20. April 2008 mehr als 220 deutschsprachige KriminalautorInnen in Wien und wird umfangreich beworben. Warum wir hier im Blog ebenfalls auf die Veranstaltungsreihe aufmerksam machen, hat weniger mit der Criminale an sich als mit einer der AutorInnen zu tun. Ingeborg Struckmeyer aus München ist nicht nur die Autorin zweier Kriminalromane, eines Märchenbuches und vieler Beiträge in Anthologien und Literaturzeitschriften, sondern auch eine der TutorInnen des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“. Wir freuen uns sehr, sie in Wien begrüßen zu dürfen.

Sie wird am 18. April 2008 gemeinsam mit Stefanie Koch und Angelika Stucke unter dem Motto „Unechter Damensalon“ im Studio im Akzent lesen. Die Karten kosten 10,- Euro. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Dauer zirka 1,5 Stunden.

Studio im Akzent
Argentinierstr. 37
1040 Wien

Ingeborg Struckmeyer
Stefanie Koch
Angelika Stucke
Criminale

Der Verlauf des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“

GEORG MARKUS ERZÄHLT

Freitag, 11. April 2008

WORT & SPIELE MITTWOCH / ROTE BAR / VOLKSTHEATER WIEN

Geschichten mit Geschichte

16. April, 22.30 Uhr, Karten € 7

Georg Markus erzählt die besten Geschichten aus seinem schier unerschöpflichen Fundus. Heiteres vom alten Kaiser, über Nestroy und Schnitzler bis zum „Herrn Karl“. Viele, von denen er spricht, hat er persönlich gekannt. Der Bestsellerautor war ein Jahr lang Assistent von Karl Farkas, er traf Billy Wilder in Hollywood, Helmut Qualtinger im Beisl ums Eck, Friedrich Torberg, Hans Weigel und Marcel Prawy im Kaffeehaus und die Hörbiger-Wessely-Dynastie in der Himmelstraße. Von diesen und vielen anderen weiß er ebenso Köstliches wie Informatives zu berichten. Und natürlich gibt’s auch ein paar Hintergründe zu den „Geschichten aus dem Wiener Wald“.

Georg Markus wird von Gabriele Schuchter und Peter Schrammel musikalisch begleitet.

Telefon Tageskassa: 01/52 111-400
E-mail: ticket@volkstheater.at
Web: http://www.volkstheater.at