Bei dem wirklich wunderschönen Sommerwetter bin ich wieder in meinen literarischen Wiener Alltag zurückgekommen, was mit kleinen Schwierigkeiten verbunden war.
So war das Wochenende mit dem traditionellen Volksstimmefest im Wiener Prater verplant und ein Haus auf der Höhenstraße, das mit einem Kindheitstrauma verbunden ist, muß auch betreut werden.
Am Montag habe ich ein wenig Werbung für meinen Blog gemacht, beziehungsweise Ilse Kilic auf das Foto von ihr und Fritz Widhalm hingewiesen, da ich mit einem anderen Foto, das von mir und einer Autorenkollegin, vor zwei Jahren in der „Autorensolidarität“ erschienen ist, auch traumatische Erfahrungen gemacht habe.
Ilse Kilic konnte meinen Blog wegen eines fehlenden „e“ vorerst nicht öffnen, hat mich aber aufmerksam gemacht, daß Friederike Mayröcker um 19 Uhr im Amerlinghaus liest.
Da hatte ich zwar eine Stunde und mich anschließend mit Alfred am Rathausplatz verabredet, da es dort, durch die Fußball-EM bedingt, zwei Wochen länger, ein Opern- und Musikprogramm gibt.
Die alte Nurejew-Auffühung, die es Montag gab, habe ich aber schon im Juli gesehen, so habe ich einen kleinen Umweg über das Amerlinghaus gemacht und von Christa Stippinger schon in der Stiftgasse erfahren, daß die Mayröcker ist schon weg ist, Ilse Kilic und Fritz Widhalm aber noch im Garten sitzen.
Die habe ich dann nicht gleich gefunden, der Wein in Galerie war aber schon aus, so daß ich nicht zu spät auf den Rathausplatz gekommen bin.
Und heute habe ich im Morgenjournal gehört, gibt es bei Thalia auf der Mariahilferstraße um 19 Uhr eine Lesung mit Ingrid Noll aus ihrem neuen Roman „Kuckuckskind“.
Dahin könnte ich also statt auf den Rathausplatz gehen, da es durch eine Terminverschiebung ohnehin nicht sicher ist, ob ich es morgen in die alte Schmiede schaffe.
Ja und mit dem Korrigieren bin ich nicht so schnell, wie erwartet vorangekommen, da die Wohnung und die Praxis durch die längere Abwesenheit wieder geputzt werden mußte. Der Garten war vertrocknet und in meinem Mail Programm scheint es einen Fehler zu geben. So vervielfältigen sich die alten Mails, so oft ich sie zu löschen versuche immer mehr und mehr, was zu einer Endlosspirale führt, die ich von meinen Textkorrekturen sehr gut kenne und die mich immer sehr verunsichern.
Daher eine erfreulichere Mitteilung zum Schluß.
Bei www.schriftsteller-werden.de ist die Sommerpause beendet, so daß man sich, wenn einem Leipzig oder Hildesheim nicht nimmt und man sich kein teures Textcoaching leisten will, hier über das Schreiben lernen informieren kann.
Kommentar verfassen