Nach den „Cartoons über Kunst„, „Wien“ und „Fußball“ gibt es bei „Holzbaum“ jetzt auch eine Katzenbuch, was sicher eine gute Idee ist, gibt es ja sehr sehr viele Katzenfreunde und Freundinnen und Weihnachten naht, also könnte man diesen das Buch als Präsent unter den Christbaum legen.
Ich bin ja nicht so eine besondere Katzenfreundin, kenne aber einige Fans und die werden an den Cartoons von Ari Plikat, Dan Piraro, Dorthe Landschutz, Martin Zak, Michael Dufek, Michael Holtschulte, Oliver Ottitsch, Rudi Hurzlmeier, Tex Rabinowitz, Til Mette und anderen, auch ihre Freude haben, denn „Katzen würden ja angeblich Whisky saufen“ und haben, wie am Cover zu sehen ist, auch neun Lebern, beziehungsweise fragen sie danach, wenn sie an der Bar sitzen und nur ein einziges klitzekleines Gäschen bekommen.
Sieben Leben haben sie angeblich auch und darüber machen sich die Cartoonisten auch gehörig lustig, denn es ist ja Schwerarbeit, wenn sie eine Katze erhängen will und die Katzen Fans, die sich vom ihren Lieblingen terrorisieren lassen und sich noch damit rühmen, werden auch ein bißchen auf die Schaufel genommen.
Also wieder einen Rundgang durch das Buch, im „Museumsquartier der komischen Künste“, gibt es, glaube ich, auch eine Ausstellung, wo man die Bilder live erleben kann.
„Um zu sparen verdauen wir unseren Katzenkaffee jetzt selbst“, wird auch auf Seite auf den angeblich teuersten Kaffee der Welt angespielt.
„Niedlich, wenn sie sich putzen!“, machen sich dann zwei Katzen über ihr Frauchen lustig, das mit grüner Duschhaube im Badezimmer steht und das Handtuch schwingt.
Im Traum erscheint der Katze, dann das Mausgespenst und wenn das Kätzchen beim Psychoanalytiker auf der Couch liegt, fühlt es sich nicht ganz ernstgenommen, wenn der mit ihr spielt.
„Kamikaze“ gibt es auch, das heißt das Kätzchen kommt im Sturzflug auf das Futter geflogen und „Mach dirs schon mal gemütlich Roland!“, sagt die Frau zu ihrem Freund, was aber nicht gelingt, da das Kätzchen schon am Sofa liegt.
Die „Chinesische Katze“ miaut „Mao“ und Katzenvideos gibt es auch und die werden manchmal von Hunden angesehen.
Bei der „Katzenwäsche“ bleiben die Flecken über und „Schmidts Katze“ von Dorthe Landschulz raucht Zigaretten, wie das Herrchen, während Michael Dufek uns das „Katzenverstehen leichter macht“ und sich manche der Cartonisten fragen, ob man sich jetzt für das Kind oder die Katze entscheiden soll?
Die Katze gewinnt natürlich und so wird das Frauchen oft nur als Ersatz gestreichelt.
Das erste Mousepad gibt es auch und man kann in dem Buch erfahren, was die Mäuse so an den Katzenvideos lieben.
Und am Schluß sitzen zwei beim Notar, da gibt es ein liebes Kätzchen zu sehen und eine traurige Nachricht „Sie erben nur die Katze, nicht die Mäuse!“
Also auf, Katzenfreunde, holt euch das Katzenbuch, vielleicht lassen sich daraus auch Geschichten für den nächsten Katzenfasching machen!
2014-10-05
Cartoons über Katzen
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