Ich bin ja bekannterwase ein Bücherfan, aber auch ein solcher für Fragen rund um diese und da es heute mit der Fahrt nach Brunn am Gebirge doch nichts wird, es Fasching ist und der Bücherstapel der 2015 zu mir gekommenen Bücher, die ich so bald nicht lesen werde, ist inzwischen auch schon angewachsen.
Der ein Buch pro Woche Vorsatz ist wieder nicht ganz zu halten. Und wenn es so viele schöne interessante Bücher gibt, ist mir irgendwann die Idee gekommen, meine Schreibrecherchen bzw. Writerretreats auch dazu zu nützen, die Bücher in die Hand zu nehmen, nachzudenken was ich schon darüber weiß, bzw. eine Frage zu stellen, auf deren Beantwortung ich mich freuen kann, wenn sie lesen werde.
Die Kommentierfrequenz und die Reaktion auf Gewinnspiele ist auf meinen Blog erfahrungsgemäß nicht sehr groß, sollte aber doch einer oder eine auf die Idee kommen, mir die Fragen, eine oder auch mehrere zu beantworten, kann ich für die ersten drei die das tun, je ein Buch aus meinem Sortiment, so weit noch nicht vergriffen, nach freier Wahl zur Verfügung stellen.
Nun denn, ich trinke einen Schluck Kaffee, Faschingskrapfen muß ich mir erst kaufen und greife nach dem ersten Buch.
„Der Alptraum- Wiener Dramuelette“ von Gemma Salem, die ich erst vor kurzem in der „Alten Schmiede“ hörte und das ich von Gerald Grassl bekommen habe.
Um was es in dem Buch geht, weiß ich noch nicht, aber es gibt noch andere Bücher von ihr, die von berühmten Männern, Komponisten oder Dichter handeln. Wie heißen sie, wäre hier die Frage?
Rudolf Henz „Dennochbründer“, ein kleines dünnes Styria-Bändchen, Rudolf Henz ist, glaube ich, ein nicht so ganz unumstrittener Nachkriegsdichter und hat in den Fünzigerjahren die Literatur des österreichischen Rundfunk betreut. Ich habe, glaube ich, noch einige anderer seiner Bücher, auf meiner Leseliste. Wie heißen sie?
Ina Seidl „Aus den schewarzen Wachstuchheften – unveröffentlichte Texte“, bei DVA erschienen, das klingt interessant, da wäre meine Frage nach ihren Lebensdaten?
Das „Wunschkind“ von ihr, steht, glaube ich, auch auf meiner Liste.
„Die Standarte“ Roman von Lenet-Holenia, habe ich auch in diesem Jahr gefunden, da würde ich gerne wissen, bzw. steht es auf dem Klappentext, wie Carl Zuckmayer den Dichter nannte?
John Green „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, ist ein Buch, auf das ich durch „Buzzaldrins-Blog“ aufmerksam wurde, da würde ich gerne wissen, wo es erschienen ist?
Jetzt kommt ein Buch, bzw. ein kleines oranges Heftchen von C.W. Bauer aus der „Morawa-Abverkauf-Kiste“. Da habe ich auch 2013 zwei seiner Bücher bei einem Flohmarkt gekauft und gelesen. Wie heißen sie?
Die nächste Frage ist leicht, wenn man meine Blogartikeln liest, da geht es um ein Buch aus der „Fröhlichen Wohnzimmer-Edition“- „Mein Leben mit zwanzig“ heißt, es und hat am Cover ein kleines Pickerl „Alles Liebe von Ruth“ steht darauf. Wer sich am letzten Samstag aber nicht so genau eingelesen hat, kann mir auf die Frage antworten, wer das „Fröhliche Wohnzimmer“ ist?
Das nächste Buch ist wahrscheinlich sehr theoretisch und schwer zu lesen. Roger Caillois „Die Schrift der Steine“ aus dem „Droschl-Verlag“, das ist aber jetzt auch ein anderes Buch erschienen, das ich gestern bei meiner Romanrecherche beim „Morava“ in der Hand gehalten habe und das, wie ich dem ORF entnahm, bei der „Biennale“ zur Verfilmung vorgeschlagen wurde. Die Autorin hat, glaube ich, auch beim letzten „Bachmannpreis“ daraus gelesen und den Publikumspreis gewonnen. Wie heißen Autorin und Buch?
Von Karin Ivancsics habe ich mir jetzt die „Restplatzböre“ bei „Morawa“ gekauft. Vor einigen Jahren lage aber schon ein anderes Ivancsics-Büchlein in der Abverkaufskiste und als ich das der Autron erzählte, bzw. bloggte, daß ich gerne ein anderes ihrer Bücher, bei „Ritter“ erschienen, lesen würde, hat sie es mir geschickt. Wie heißt es? Es steht auf meiner 2015 Leseliste und scheint etwas mit Blumen zu tun zu haben.
Von Katharine Mansfield habe ich ein Büchlein gekauft, das mit der Liebe, Briefen und Tagebüchern zu tun hat und daher recht gut zum morgigen Valentinstag passt.
„Über die Liebe“ heißt es und wann und wo wurde die Autorin geboren?
„Literatur im Museum“ ist eine Anthologie, die bei „Limbus“ erschienen ist und die von einer Lesereihe handelt, die es in einem berühmten „Museum der Gegenwart“, das in Niederösterreich zu finden ist, zu geben scheint. Gabriele Petricek, Linda Stift, Thomas Stangl, Johannes Gelich haben unter anderen Texte drinnen. Wie heißt das Museum?
Das nächste Buch ist der Roman des Schweizer Autors Matthias Zschokke „Der Mann mit zwei Ohren“ auch ein Kauf von „Morawa“ um zwei oder drei Euro. Da habe ich vor kurzem noch ein anderes Buch gefunden, das mit einem „Huhn“ zu tun haben dürfte. Wie heißt es?
Das nächste Buch habe ich, glaube ich, im Schrank gefunden, es heißt Lea von Pascal Mercier, am Cover sieht man eine Geige und der Biografie entnehme ich, daß der mir unbekannte Autor noch einen anderen Roman geschrieben hat, der von einem Zug und einer europäischen Stadt handelt und der, glaube ich, auch verfilmt wurde. Wie heißt er?
Jetzt kommt ein Romanerstling von Linda Stift und eine vielleicht schwere Frage, die sich aber auflösen läßt, wenn man den entsprechenden Blogartikel liest, denn da gab es ja einmal eine „Alte Schmiede- Veranstaltung“, wo Linda Stifts andere Bücher vorgestellt wurden und ich weiß jetzt nicht genau, was ich fragen soll? Warum Linda Stift zu der Veranstaltung zu spät gekommen ist, wer moderierte oder wie die zwei anderen Bücher heißen, von denen ich selber gar nicht so genau weiß, welches ich am liebsten lesen möchte. Wahrscheinlich doch das Mittlere. Wie heißt es also?
Dann habe ich mir vorige Woche ausnahmweise einmal bei „Frick“ ein Buch gekauft, nämlich Thomas Hettche „Der Fall Arbogast“. „Der beste Krimi seit Dürenmatt“, schrieb darüber „Literaturen“. Ich darf also gespannt sein und möchte gerne wissen, mit welchen Buch Thomas Hettche auf der letzten deutschen Buchpreisliste stand?
Von Katharina Hacker habe ich bei „Morawa“ bei dem großen Taschenbuchabverkauf, zu dem ich am Donnerstag, als es in der „Alten Schmiede“ Literatur als Radiokunst“ gegeben hat, zurechtgekommen bin, „Die Erdbeeren von Antons Mutter“ gefunden. Um das Buch gab es, glaube ich, auch einen Skandal und einen Verlagswechsel.
Ich möchte aber wissen, wie das Buch heißt, mit dem die Autorin den dBp gewonnen hat? Ich habe es gelesen und besprochen.
Von Herbert Rosendorfer lag „Eichkatzelried“ in der „Taschenbuchabverkaufs-Ein-Euro-Kiste“, da habe ich zweitaudendvierzehn eine spannende Satire des Autors gelesen, von der ich der Beschreibung entnehme, daß er damit bekannt geworden ist. Wie heißen die Briefe?
„Der Maulkorb“ von Heinrich Spoerl, humoristischer satirischer Roman, ist das nächste Buch, das ich gefunden habe. Einen Autor, den ich durch meine Großmutter kenne, denn sie hat mir ein Buch von ihm vererbt oder geschenkt, das im Titel etwas mit „Engeln“ zu tun hat. Wie heißt es? Um ein gestohlenes Leintuch, das Verwirrung auslöst, geht es dabei, glaube ich, auch.
Jetzt kommt ein Klassiker aus dem „Bücherschrank“, den ich schon lange lesen hätte sollen, nämlich Dimitre Dives „Engelszungen“ mit denen er berühmt geworden ist. Jetzt die Frage, wie heißt die Frau in deren Schreibwerkstatt, Edition oder Literaturpreis, der bulgarische Autor entdeckt wurde.
Peter Nadas „Ohne Pause“ auch aus der „Morawa-Abverkaufskiste“, war für mich beim näheren Hinsehen ein Enttäuschung? Weiß wer vielleicht warum? Eine kleine Hilfestellung, weil es sich dabei um eine Literaturgattung handelt, die ich an sich nicht so gerne lese, um welche?
Jenny Erpenbecks „Heimsuchung“ hat es auch um einen Euro in der Abverkaufskiste gegeben, da kann ich mich noch genau erinnern, daß ich 2009, als ich am „Haus“ schrieb zu „Thalia“ auf die Mariahilferstraße ging und mir das Buch ansah, weil es ein ähnliches Thema, Sujet etc, zu behandeln schien. Was ist das gemeinsame, was nur auf dem allerersten Blick so ist, weil es ja um etwas ganz anderes geht?
Den „Blues Gustl“ hat mir am Montag bei den „Wilden Worten“ im Amerlinghaus sein Autor geschenkt. Warum? Steht in dem Beitrag.
Letzte Diagnose ist ein Roman von Arthur Hailey aus dem „Ullstein-Verlag“ Und über „Ullstein“ haben zwqei Autoren Romane geschrieben. Bei einem war ich im letzten Winter im Literaturhaus. Wer hat den anderen „Ullstein-Roman“ geschrieben?
Das nächste Buch aus der „Morawa-TB-Kiste“, da habe ich wirklich reichlich zugeschlagen, hat einen bärtigen Mann mit runder Brille und Jeansanzug am Cover „Der große Bär und seine Gestirne“ heißt es. Freunde und Weggefährten grüßen..?
Wem das würde ich gerne wissen. Ein paar kleine Hinweise, er trägt einen berühmten Namen, hat unter anderen „Angelas Ashes“ übersetzt und auch vor ein paar Jahren in St. Pölten im Cinema Paradiso gelesen.
Und noch ein Buch lag in der Abverkaufskiste, das mich interessierte, Judith Kuckarts „Die Autorenwitwe“, das sind, wie ich jetzt erst entdeckte, Erzählungen, also ein Genre, was ich auch nicht so sehr liebe, ich sollte beim Bücherkaufen, vielleicht doch genauer schauen. Aber meine Erzählphobie habe ich ohnehin schon ein bißchen aufgegeben. Vielleicht weil 2013 eine große Erzählerin den Nobelpreis für Literatur gewonnen hat. Wie heißt sie?
Und dann habe ich noch ein kleines Büchlein, das verpackt vorgestern bei „Frick“ lag, als ich in die „Alte Schmiede“ ging.
„Ein Weißbuh“ stand darauf und „Die österreichische Literatur ist keineswegs ein bloßer Wurmfortsatz der deutschen“ und ich war im ersten Moment gar nicht sicher, ob ich da jetzt ein leeres Büchlein zum Hineinschreiben oder eine Atnhologie mit Aufsätzen österreichischer Germanisten kaufte?
Es war das Zweitere und es geht darum unter anderen, wie ich schon gesehen habe, um einen berühmten österreichischen Autor, der an einem zwölften Februar gestorben ist.Ich habe einmal über einen seiner Romane, als ich mit meiner kleinen Tochter nach St. Pölten fuhr, in der Haltestelle Hütteldorf sehr gelacht.
Jetzt ist er mir eigentlich zu negativ. Wie heißt er und weiß wer vielleicht um welchen Roman es dabei geht?
Frei aus dem Gedächtnis zitiert. Es geht dabei um einen Mann der das kunsthistorische Museum besucht und den ganzen Tag darüber nachdenkt, ob er am Abend ins Burgtheater gehen soll? Dann geht er und die Vorstellung war, erraten, eine fürchterliche!
Mein kleines Litzeraturquiz war das vielleicht nicht, denn es hat mir Spaß gemacht und jetzt geht es weiter mit dem Recherchieren, bzw. dem Lesen meiner eigenen Bücher und da wäre ja die „Paula Nebel“ als nächstes dran, um mit „Bibliophilin“ weiterzukommen.
Jetzt hätte ich fast auf ein recht großes grünes Huch mit einem roten Stadtsilouette „London würde ich mal schätzen aus dem „S.Fischer-Verlag“, 2008 erschienen „Mit dem Titel „Das sag ich dir“ vergessen. Der Einfachheit frage ich nach dem Autor, der 1954, als Sohn einer Engländerin und eines Pakistani in London geboren wurde und schon ist es aus und viel Spaß beim Raten und Auflösen wünsche ich natürlich auch.