Literaturgefluester

2015-05-02

Gefangen in Deutschland

Filed under: Bücher — jancak @ 00:56
Tags: ,

Katja Schneidts „Gefangen in Deutschland – wie mich mein türkischer Freund in eine islamische Parallelwelt entführte“, habe ich vorige Woche in „Wortschatz“ gefunden und jetzt gelesen, weil es mir für die Arbeit an meiner „Bibliophilin-oder Selmas Kopftuch“ wie es jetzt heißen wird, als Hintergrundinformation brauchen konnte.

Und von der 1970 geborenen Katja Schneidt, habe ich noch ein Buch auf meiner Leseliste stehen, nämlich ein E-Book, das sie gemeinsam mit Martina Gercke geschrieben hat und das ich im vorigen Jahr bei einem Gewinnspiel bei einer ihrer Blogtouren gewonnen habe.

Das ist ein Chicklit, ein Frauenroman, wo die türkische Parallelwelt, die inzwischen einige Stadtteile in Deutschland füllt, wahrscheinlich nicht vorkommt, Katja Schneidt ist mit ihrem Lebensbericht aber berühmt geworden, setzt sich  auch in Beratungsstellen für Frauen mit Gewalterfahrungen ein und hat auch, glaube ich, noch mehrere „Türken-Romane“ geschrieben.

In ihrem Erlebnisbericht, es gibt auch ein paar You-tube-Videos, die ich mir angesehen habe, am Cover ist eine blonde Frau in blauen Schal oder Kopftuch zu sehen, schildert sie, wie sie als Zwanzigjährige Mahmud in einer Gaststädte kennenlernt, in der sie neben ihrer Ausbildung kellnert.

Sie hat in ihrem Leben schon schlimme Erfahrungen gemacht, der Vater ist sehr früh gestorben, die Mutter hat getrunken, jetzt will sie Kraftfahrerin werden und da kommt auf einmal ein schöner junger Türke in das Gasthaus, starrt sie die ganze Zeit an und als sie nach Hause geht, ist er auch da, sagt, eine Frau soll nicht in einem Gasthaus arbeiten und bringt sie im Auto nach Hause.

Sie ziehen  zusammen und er fällt sehr schnell durch seine Vorschriften auf, sie soll sich nicht schminken, mit keinen Männern reden, etc.

Er gibt auch offenbar ihrem Chef Geld, damit er sie hinausschmeißt und es kommt auch zu einer Trennung zwischen den Beiden.

Das hält sie aber nicht aus, so kommt sie zurück und verspricht sich anzupassen, zu der ersten Ohrfeige kommt es auch sehr bald, wenn sie widerspricht oder angeblich mit anderen Männern flirtet.

Als er sie seiner Familie vorstellen will, muß sie sich einen langen Rock und eine Bluse mit Ärmeln kaufen, die Familie nimmt sie und das schlägt sich mit den Erfahrungen, die ich mit der türkischen Community gemacht habe,  auf. Sie muß sich aber anpassen, das heißt mit den anderen Frauen in der Küche essen, den Männern darf sie nur das Essen servieren, keine Männer direkt anschauen etc.

Es gibt eine junge Schwägerin, die selber frei erzogen wurde, dann aber plötzlich nicht mehr in die Schule durfte, verheiratet wurde und auch ein Kind bekommen muß, obwohl sie das gar nicht will.

Mahmud schickt dann Katja mit ihr in das Krankenhaus, weil sich die Männer um soetwas nicht kümmern und auch nicht über ihre Gefühle sprechen.

Es spannende Szene gibt es, wo sie mit der Schwägerin und dem Baby, das leider ein Mädchen geworden ist, zum Kinderarzt gehen., Aysegül zieht sie aber in ein Kaffeehaus und nimmt auch das Kopftuch ab, denn dahin kommt die Familie nicht. Was sich als Irrtum herausstellt und als der Vater und der Onkel plötzlich auftauchen, verschwinden die beiden jungen Frauen unter dem Tisch.

Zeugin einer Zwangsheirat, wo eine Zwölfjährige mit einem Fünfzigjährigen verheiratet wird, starr auf einem Sthl sitzt und dann ins Nebenzimmer abgeschleppt wird, um sich entjungfern zu lassen, wird sie auch. Sie verliert auch ihre Arbeit, muß bald Kopftuch tragen, darf nicht mehr alleine aus dem Haus und wird von Mahmud öfter zusammengeschlagen.

Im Spital erzählt sie dann, sie ist die Stiege hinuntergefallen und den Polizisten, daß sie ihr ohnehin nicht helfen können.

Die Familie spricht dann von Heirat, was sie aber nicht will, sie wird auch schwanger und kann sich erst nach vier Jahren von Mahmud lösen, als sie ihren Ring im Pfandhaus entdeckt, den die kaufsüchtige Aysegül, die sich offenbar nicht anders wehren kann, dort hintrug.

Jetzt ist sie mit einem Deutschen verheiratet, hat vier Kinder, schreibt Bücher und das Buch von dem deutsch türkischen Parallelleben ist sehr interessant, wenn es vielleicht auch ein klein bißchen pro Sarrazin ausgerichtet sein könnte.

So gefällt mir die Stelle mit den türkischen Sozialschmarotzern nicht sehr. Alles andere halte ich für realistisch, habe ich mit meiner Praxis, wo ich auch mit türkischen Klienten arbeite, so erlebt und auch ein bißchen in der „Frau auf der Bank“ so beschrieben und jetzt haben wir nach den Anschlägen im Jänner in Paris und Kopenhagen auch ein anderes Problem und müßen uns vielleicht mehr um die Integration, der entwurzelten Jugendlichen kümmerten, die zwischen zwei Welten aufwachsen und sich dort orientieren sollen, was auch sehr wichtig ist, für eine bessere Ausbildung zu sorgen und ein gutes Selbstvertrauen, damit sich sowohl die deutschen, als auch die türkischen Frauen von ihren deutschen, türkischen oder was auch immer Männer nicht mehr unterdrücken lassen.

2015-05-01

Erster Mai und hundertfünfzig Jahre Wiener Ringstraße

Filed under: Alltagsgeplauder — jancak @ 18:41
Tags: ,

Daß der Ring heuer sein hundertfünfzigjähriges Jubiläum feiert, kann man nicht verfehlen, wenn man nur ein bißchen Radio hört, denn in Ö1 ist dieser Tage sehr oft zu hören, daß die Prachtstraße, die die Wiener Innenstadt mit den äußeren Bezirken, den ehemaligen Vorstädten verbindet und auf der es das Parlament, die Oper, das Burgtheater, das Rathaus, die Universität und viele andere wichtige Gebäude gibt, Geburtstag hat. Das erste Mal bin ich auf dieses Ereignis glaube ich vor einem Jahr bei der „Rund um die Burg-Veranstaltung“ aufmerksam geworden, da wurde ein entsprechender Bildband präsentiert und es gab auch ein Gewinnspiel, wo man die Frage beantworten mußte, wie alt die Ringstraße demnächst werden wird? Da habe ich, glaube ich, noch auf hundert getippt, denn, wenn man in Wien aufgewachsen ist, ist einer das eigentlich egal, in der Schule hat man davon gelernt, vom Maler Makart, dem Theophil Hansen und den anderen Architekten, die diese schönen Bauten errichteten. Es gibt auch die Ringstraßenpalais, wo die Aristrokratie, beziehungsweise die Oberschicht wohnte, heute sind die meistens in Hotels umgewandelt und Robert Streibel hat außer über den April in Stein, auch noch ein Buch über die „Arisierung der Beletage“ eines solchen Palais geschrieben, da hat die Wien-Bibliothek im März oder April zur Buchprsentation eingeladen, ich habe auch überlegt hinzugehen, dann aber eine andere Veranstaltung vorgezogen, denn wie schon geschrieben, so wichtig ist mir diese Wiener Prachtstraße nicht, obwohl ich den Ring überquere, wenn ich von der Krongasse in die „Alte Schmiede“ oder in die „Gesellschaft für Literatur“ gehe und als Studentin bin ich auch sehr viel in die Oper gegangen, ich habe auf der Universiät studiert, war manchmal im Burgtheater etc und mit dem Ringwagen, wo man früher die Innenstadt umrunden konnte, bin ich auch öfter gefahren. Jezt gibt es das nicht mehr, denn jetzt führen die Wege, wie ich auch im Radio hören konnte, von der Innenstadt in die Peripherie heraus, es gab heute auch eine Sendung in Ö1, daß zum Ring auch der Vorort Bezirk Ottakring gehört, wo mein Vater ja in einem der sogenannten „Jubiläumsbauten“ zu irgendeinem Ehrentag des Kaiser Franz Josefs erbaut, aufgewachsen ist. Daß die Ringstraße dieser Tage ihren würdigen Geburtstag hat, habe ich also erst vorigen Donnerstag am „Tag des Buches“ so richtig geschnallt, denn da gab es im „Von Tag zu Tag“ eine Sendung, die etwas mit „Lesen“ im Titel hatte, dann ein Interview mit der Schauspielerin Petra Morze war, die am darauffolgenden Sonntag beim „Klangteppich- des Literatursalons des Cafe Landtmanns“ auftrat, das ist die Bel Etage oder der ehemalige Salon der Berta Zuckerkandl, wo es beim ersten Mal „Rund um die Burg-Neu“ Lesungen gab, da wurden, konnte ich hören Texte von Eva Menasse, Marlene Streeruwitz und vielleicht auch ältere aus der Ringstraßenzeit gelesen, was mich aber auch nicht richtig interessierte, da wir das vorige Wochenende in Harland verbrachten und ich am Sonntag mit dem Alfred nach Nußdorf an der Traisen zum Weinfrühling des Weingut Herzingers geradelt bin, dann sind wir am Montag nach Wien zurückgefahren und da konnte ich im Radio hören, daß sich das Radio Kolleg die ganze Woche mit der Ringstraße ihrem Bau vor hundertfünzig Jahren, an der Stelle wo sich die ehemalige Stadtmauer, das Glacis etc befunden hat, beschäftigt und das war interessant, denn da gab es auch von sozialen Elend der Ziegelarbeiter und der Bettgeher, die beim Bau beschäftigt waren, zu hören und die Sozialreportagen von Max Winter, Alfons Petzoldt etc stammen auch aus dieser Zeit und so habe ich die ganze Woche mit halben Ohr, immer wenn ich zufällig das Radio aufgedreht habe, etwas über das Großereignis gehört, interessant gedacht und irgendwann ist mir eingefallen, vielleicht am Donnerstagmorgen, als ich, um in die Tuchlauben zum Frühstück und zur Buchpräsentaionzu kommen, den Ring überquerte und da an den Touristenmassen, bei der Albertina vorrüberging, daß ich ja am ersten Mai, auch ein Stückchen den Ring entlangmarschieren werde, denn da ist ja der „Tag der Arbeit“ und ein Feiertag und der traditionelle Maiaufmarsch der Sozialisten, mit dem ich im Hernalser Gemeindebau ein bißchen sozialisiert wurde, findet am Rathausplatz statt und da bin ich als Kind mit meinem Vater  immer mitgegangen. Einmal hat mir jemand ein Maiglöckchensträußchen in die Hand gedrückt, daß ich dem Bürgermeister Jonas geben sollte, ein anderer Mal mit den “ Kinderfreunden“ in einem weißen Kleid mit rotweißroten Streifen mit den Kinderfreunden vorbeidefilieren, beides war in der Zeitung. Meine Eltern haben es aufgehoben und später nach meiner Matura habe ich mit dem Marschieren aufgehört und erst nach 2000 wieder damit angefangen und da gehe ich eigentlich meistens von der Albertina bis zum Parlament und da muß man ein großes Stück an der Wiener Prachtstraße mit ihren Prachtbauten der Oberschicht, der Regierung und der Geschäftswelt vorbeimarschieren, diesmal mit der roten Fahne, die manche Funktionäre tragen und den Trommlern und auch ein bißchen mit den „Arbeitern von Wien“. Die Ringstraße also auch ein bißchen ein Symbol der Wiener Arbeiterschaft zumindestens am ersten Mai und einmal kann ich mich an eine große Sozialabbaudemonstration der Gewerkschaft erinnern, wo ich mitgegangen bin und da, weil sehr stark regnete, bis zu den Knöcheln im Wasser ging. Heute nicht, heute war das Wetter schön, der Maiaufmarsch mit dem anschließenden Fest im Kulturzentrum Siebenstern wo immer die Poet Nächte stattfinden, beendet und am Abend wird es im Ö1 noch eine lange Nacht der Ringstraße geben, wo, glaube ich, die Prachtbauten vorgestellt werden, wie Oper und Musikverein, die wie ich einen der Sprecher hören konnte, dem gehobenenen Kulturanspruch der Oberschicht entsprachen. Ja richtig, das Palais Eskeles, in dem sich heute das jüdische Museum befindet, gibt es auch und da haben die Vorfahren des Keramikers Edmund de Waal gelebt, der darüber, den berühmt gewordenen Roman „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ geschrieben hat, der gestern in den „Tonspuren“ anläßlich des Ringstraßenschwerpunkts gesendet wurde. Interessant  den Ring, an dem man vor allem im Sommer so herrlich unter den großen Bäumen spazierengehen kann, von allen seinen Seiten zu betrachten und neben der großen Historiengeschichte, auch ein bißchen seine persönliche Geschichte dazudenken und da spielt auch der erste Mai seine Rolle und ich kann mich auch an ein Kinderbuch erinnern, das wir zu Hause hatte. „Geschichten aus Alt und Neu Wien“ hat es, glaube ich, geheißen und da hat ein Onkel seiner kleinen Nichte und seinem Neffen, viel von der Stadtmauer, dem Glacis und wahrscheinlich auch dem Ringstraßenbau erzählt, das ich vor mehr als fünfzig Jahren gern gelesen habe.

Das Lexikon der Untiere

Filed under: Bücher — jancak @ 00:52
Tags: , ,

Es geht auch gleich weiter mit dem „Holzbaum-Verlag“, aber einer neuen Stimme beziehungsweise Zeichnerin, nämlich mit der 1990 geborenen Theres Denzinger, einer jungen Frau mit langen Haaren, die Medien und Kommunikation in Passau studierte, „Nagellack, flauschige Hundeohren, Fotos von kaputten Wänden und Wortspielereien mag“ und uns deshalb wahrscheinlich in eine neue Tierwelt einführt, denn „Untiere sind“, wie auf den ersten Seiten des Büchleins steht „Lebewesen, deren Existenz von Zoologen bis heute hartnäckig dementiert wird. Tatsächlich aber tauchen sie in der Gesellschaft immer wieder auf.“

Und wir tauchen ein in die Reihe der neuen Zoologen und beginnen mit dem „Adlerhorst“, der wie die Zeichnerin behauptet „freundlicher wäre als er aussieht“.

Man kann es in Tagen und Zeiten, wie diesen sicher nachprüfen, gehen aber gleich zum „Backfisch über ,“ der sich häufig die Flossen verbrennt“.

Nun sind Backfische in dem Sprachgebrauch wie ich sie kenne, junge Mädchen der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.

Das Fischchen der jungen Frau vom Anfang des Jetzigen, trägt Hütchen und rührt mit dem Mund in der Schüßel, den guten Teig, in dem es vielleicht bald selber schwimmt.

Und dann gibts natürlich, schau und staune den „Blumenstrauss“, wer den vor der unmöglichen Lektüre, für einen Vogel gehalten hat?

Es geht gleich weiter mit der „Bordsteinschwalbe“ und die verbrennt sich wahrscheinlich auch die Federn, hat sie doch in Zeiten, wie diesen schon fast verboten und sehr unschicklich, einen Tschik im Mund und das nächste Bild ist für mich gemacht oder doch nicht ganz, wäre ich ja höchstens eine „Bücherwürmin“, aber, daß ich ein Buch nach dem anderen verschlingen würde, hat man mir schon vorgeworfen und der BlogWart wäre dann die „Computermaus“ mit der „Hauptnahrungsquelle: Pizza mit extra viel Käse“, ist vielleicht gar nicht so falsch gedacht.

Der oder das „Dalai Lama“, das auch am Cover zu sehen ist,  auch als „heiliges Untier bekannt“ und dann gibt es noch die „Eidotter“ mit Lockenwicklern im Haar oder ist es eine Richterperücke, laut Theres Denzinger sind „seine Urteile nicht immer das Gelbe vom Ei“.

Prüfen wirs nach oder reihen wir uns in die „Einkaufsschlange“, da können wir dann gleich zum „Fleischwolf“ gehen, der „sein Steak natürlich blutig mag“.

Den „Galgenvogel“ gibt es auch und  den „Hausdrachen“, der ist, wie es dem Vorurteil entspricht, eine Frau mit Kopftuch und mit Nudelwalker ausgedrüstet und der oder das „Hot Dog“ rennt davon, bzw. wurde er oder es schon in die „Pfanne gehauen“.

Der „Immobilienhai“ gibt sich wahrscheinlich nicht ganz richtig als der „nette Typ von nebenan“ aus und der „Inlineskater“ ist wahrscheinlich der jüngere Bruder des gestiefelten Katers, hat er doch auch Boots an seinen Füßen und ich hätte jetzt ganz ernsthaft eine Frage.

Wer oder was ist „IQ“ mit dem Untertitel „Dr. med. Hans Wurst“, am Bild sehe ich einen Stier mit Brillen und bin nun neugierig, wieviele Punkte ich im Intelligenztest bekomme, wenn ich dieses Rätsel löse.

Dagegen bringt der „Kugelschreiberbär“ einen Stein ins Rollen, was ich auch nicht ganz geschnallt habe. Wahrscheinlich ist mein IQ doch nicht ganz so hoch. Ich kann bei Dr. Wurst nachfragen oder mit dem „Lackaffen“, der ein „Lösungsmittel-Junkie“ ist zum „Lokvogel“ gehen, der laut Text „manchmal nur Bahnhof versteht.

Da schließe ich mich an, so leicht sind die Rätsel des Büchleins, das wie ich mich zu erinnern glaube, nicht nur für Kinder beworben wird, doch nicht zu lösen und erinnere mich weiter an ein „Tieralphabet“, das ich  als Kind zu Hause hatte.

Es war ein Büchlein meiner Schwester und hat wahrscheinlich noch das dritte Reich gesehen und bei den Bildchen der tatsächlichen Tiere, die da abgebildet waren, gab es kleine Reimchen.

Die fehlen bei Theres Denzinger, die es offenbar sachlicher mag und ich hätte mir fast vorgenommen, als kleine Schreibeübung ein paar  zu dichten.

Die „Untiere“ scheinen sich da aber querzulegen, vielleicht fehlt auch die Zeit, die Motivation oder, wie die böswilligen Zungen unken mögen, das Talent, also gehe ich geradlinig zur „Mohnschnecke“ weiter, deren „Drogenschnelltest immer positiv ausfällt, also „Lackaffen“ nicht zu viele Mohnschnecken zum Frühstück essen, bevor ihr zum Bahnhof fährt, während der „Nikolaus“ bei Frau Denzinger als Küchenassel mit roten Häubchen und weißen Bart abgebildet ist und „natürlich gern durch Schornsteine“ krabbelt oder fällt.

Den „Ohrwurm“ gibt es natürlich auch, wie den „Partylöwen“, der hier der „König der Biere“ ist.

Der „Rockstar“ ist oft heiser, während sich der „Rollmops“ in „Mopsgeschwindigkeit bewegt“ und ganz anders als erwartet aussieht, was ein  guter Hinweis ist, in das Büchlein hineinzuschauen.

Theres Denzingers Zeichnungen sind es wert und man würde viel versäumen, würde man sich nur auf meine Beschreibungen verlassen.

Das „Schaukelpferd“ sitzt auf der Schaukel, das „Schlammassel“ „mag es schmutzig und wir eilen weiter über „Schleiereule, „Schnapsdrossel“, die natürlich „gerne zu tief mal ins Gläschen schaut“ und dann flachgestreckt in der Flasche schwimmt, „Smokingfliege“, „Spezifisch“ „Sündenbock“, „Telefonwanze“ „Tourbiene“, da habe ich zuerst einmal, als schlampige Legasthenikerin, die ich vielleicht bin, „Turbobiene“ gelesen und  über den Satz „Ich will ein Kind von dir!!“ gerätselt.

Das Bildchen klärt es auf über die „Turtletaube“ und dem „Versuchskaninchen“ kommen wir zur Wäschespinne“,  die ungewöhnliche Vorlieben hat und über ein rosa Blümchenhöschen krabbelt.

„Ein wunderbares Bilderbuch“ mit lustigen Cartoons, die nicht nur den Kindern gefallen werden und den Erwachsenen Rätsel aufgibt, die man vielleicht auch in der Gruppelösen kann.

Also auf zum Schnellintelligenztest bei  „Dr. med Wurst“ mit der runden Brille, obwohl die, nach dem neuen Psychologengesetz eigentlich nur von solchen ausgeführt werden dürfen. Aber was soll es die „Zeitungsente“ verwechselt ja auch ständig die Briefkästen.“

« Vorherige Seite

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.