Literaturgefluester

2016-01-10

Biss zum Morgengrauen

Filed under: Bücher — jancak @ 00:27
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Weiter geht es mit der Leseliste der alten Bücher, obwohl schon zwei neue zu mir gekommen sind und ich mir auch wieder ein Rezensionsexemplar bestellt habe, kommt jetzt Buch drei der 2016-Leseliste, nämlich der Erstling, der 1973 geborenen Stephenie Meyer ihrer „Twilight- Reihe“, „Biss zum Morgengrauen“ und ich kann mich erinnern, daß mir Sabine, als wir  vor Jahren mal in Leipzig waren, stolz erzählte, sie würdede das jetzt lesen und zwar zum besseren Verständnis „Bis“ mit zwei „ss“.

Aus dem Jugendbuchalter bin ich eigentlich heraus und für Vampire habe ich mich mit einigen Ausnahmen, auch nicht so besonders interessiert und die wären, daß es einmal bei „Milena“ oder war es noch der „Wiener Frauenverlag“ eine Ausschreibung zum Thema „Vampir“ gegegeben hat.

Ich habe eine Geschichte geschrieben „Brief an die Herren der Akademie“, die eigentlich mit Vampiren nicht sehr viel zu tun hatte, weil ich damals, glaube ich, noch nicht viel mit ihnen anfangen konnte.

Barbara Neuwirth hat sie auch nicht genommen, die Geschichte ist dann woanders erschienen und als die Anna klein war, habe ich ihr sehr oft, den damals modernen „Kleinen Vampir“ vorgelesen oder haben wir uns die Cassetten angehört?

„Dracula „, habe ich vor zwei Jahren auf Englisch, weil im Bücherschrank gefunden, auch gelesen. Das ist  schon alles an meinen „Vampir-Literaturkenntnissen“.

Ein paar andere berühmte „Vampir-Bücher“ warten aber, glaube ich, noch auf meiner Leseliste und jetzt der erste Band der „Twilight-Reihe“, die inzwischen schon fast vergessen und durch anderes, beispielsweise „Shades of Grey“ oder die Knausgard-Bücher, die mich eigentlich auch nicht so interessieren, ersetzt wurden.

Man hörte auch so einiges von dieser berühmten Jugendbuchreihe, die die Mädchenherzen höher schlagen ließ und es ist eigentlich ein Schlag gegen den Feminismus, nämlich ein sehr sehr konservatives Frauenbild, obwohl die ungeschickte Bella, der so viele Mißgeschicke passieren, auf der anderen Seite wieder, einen sehr selbstbewußten Ton hat und einen ebensolchen Eindruck macht.

Da ist also die siebzehnjährige Bella, die, weil sich ihre Mutter wieder verheiraten will, aus Phoenix in das Kaff  Forks kommt, weil dort ihr Vater Sheriff ist, in die Highscholl geht, beziehungsweise mit einem von einen alten Inianer abgekauften Transporter dorthin fährt. Gleich der Schwarm einiger Jungs an dieser Schule wird, sie hat aber nur Augen für den blassen Edward Cullen, einen, wie sich herausstellen wird, 1918 geborenen Vampir, der mit vier anderen blassen Wesen von Dr.Cullen, ebenfalls ein Vampir, adoptiert wurde und die Familie unterscheidet sich von anderen Vampiren, daß sie sozusagen Vegetarier sind, also nicht Menschen, sondern Bären jagen.

So weit so gut. Trotzdem verwirrt Bella Edward durch ihren Geruch, er reagiert also abweisend. Sie verliebt sich in ihn und wird jetzt gleich ein paarmal von ihm gerettet, weil sie von einem Auto angefahren wird, ein paar Bösewichte sie überfallen, wie das so ist, mit den kleinen Mädchen.

Sie bekommt dann heraus, welcher Gatung er angehört, er warnt sie auch ein paarmal vor ihr. Ihr macht das aber nichts. So folgt sie ihm auf eine Wiese und beobachtet, was bei ihm im Sonnenlicht passiert. Er verfolgt sie dafür in ihre Mädchenkammer, um sie beim Schlafen zu beobachten. Aber keine Angst, es passiert kein Sex vor der Ehe. Denn das ist ein sehr moralisches Buch und Stephenie Meyer gehört, glaube ich, auch einer christlichen Sekte an.

Sie wird dann von seiner Familie eingeladen und die lieben netten Vampire nehmen sie gleich freundlich auf und gehen mit ihr, die im Turnen und Tanzen sehr ungeschickt ist, gleich zu einem Baseballgame mitten in den Wald und da passiert ein Unglück. Nämlich ein paar Menschenjagende Vampire tauchen auf und stürzen sich auf Bella, so kommt es zu einer wahnwitzigen Verfolgungsjagd. Bella wird auch angegriffen, von Edward, der sich weigert sie, wie sie es eigentlich will, zu einem Vampir zu machen, gerettet und so wird alles gut und die Serie geht weiter.

Gibt es da ja noch den „Biss zur Mittagsstunde und  den „zum Abendrot“.

Eine Leseprobe dazu gibt es auch und verfilmt wurde das Ganze und da habe ich mich ebenfalls ein bißchen in die deutschen und englischen Versionen hineingesehen.

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