Literaturgefluester

2016-11-05

Blauschmuck

Dank Herrn Leitgeb und dem „Alpha-Literaturpreis“, kann ich jetzt das dritte österreichische Buchdebut besprechen, Katharina Winklers „Blauschmuck“, von dem ich eigentlich ganz sicher war, daß es den Preis gewinnen wird, weil das Buch in dem Blogs sehr begeistert besprochen wurde und so für mich das bekannteste war.

Das Bekannteste auf der „Alpha-Liste“ und vielleicht auch auf der der öst-buchdebuts, obwohl ich, da ich inzwischen die beiden anderen Bücher gelesen habe, da nicht mehr ganz sicher bin und vergleichen, ich wiederhole es noch einmal, kann man diese drei Bücher nicht und auch nicht sagen, a ist das beste und besser als b und c.

Das kann man wahrscheinlich nie, beim dBp hatte ich aber meine klaren Empfehlungen, hier kann ich nur sagen, jedes Buch steht eigentlich für sich und da sieht man wieder, daß solche Preisentscheidungen vieleicht doch nur ein „neoliberaler Unsinn“ sind.

Am kommenden Dienstag werden wir es wissen, ob der österreichischen Arbeiterkammer, das Schicksal einer kurdischen Frau, oder die Ereignisse von 1945 in Rechnitz, beziehungsweise, die prekären Arbeitsverhältnisse der jungen Akademiker am wichtigsten sind.

Alfred meinte, für die Arbeiterkammer wäre es bestimmt das letztere, es ist aber eine sehr literarische Sprache, in der die 1979 in Wien geborene Katharaina Winkler, die derzeit in Berlin lebt, ihr Debut geschrieben hat.

„Blauschmuck“ nennen die türkischen Frauen nämlich ihre von ihren Männer bekommenen Verletzungen, die sie in den kurdischen und türkischen Dörfern windelweich schlagen, weil sich das so geört und wenn eine Frau ohne diesen Schmuck auftritt, ist sie ein Außenseiter.

Erzählt wird die Geschichte, die, wie in dem Buch steht, auf einen realen Fall basiert, von  Filiz, die in einem kurdischen Dorf in der Türkei aufwächst und sie tut das auf eine sehr poetische Art.

In kleinen Absätzen wird, oft nur ein paar Sätze pro Seite, schildert sie das Leben im Dorf, das Aufwachsen unter ihren Geschwistern, das Hüten der Schafe und das Umgehen mit der Ehre, beispielsweise, denn  „Die Ehre steht über allem sagt Vater. Der Ehre entsteigt die Sonne. Die Ehre läßt uns ruhig schlafen.  ….Die Ehre wächst mir über den Kopf.“

Denn es ist ja nicht sehr leicht, das Leben in dem Dorf, wo man auf seine „Jungfrau aufpassen“ muß und nicht genau weiß, wie man jetzt die Kinder bekommt, vom „Kaugummi kauen vielleicht?“

Und wem das jetzt naiv erscheint, den erinnere ich daran, daß man in den Sechzigerjahren, wo ich aufwuchs, auch nicht so ganz sicher war, ob man sie nicht vielleicht doch vom Küssen oder von der Badewanne  bekommt, wenn dort jemand sein Sperma ausgelassen hat?

Filiz ist aber gescheit und so kommt auch der Lehrer zum Vater und schlägt vor, da Mädchen in der Stadt einen Beruf erlernen zu lassen. Der Vater aber winkt aber, denn da hat er schon mit seiner ältereren Tochter schlechte Erfahrungen gemacht, die hat er in das Lehrerseminar geschickt, hat sogar dafür eine Kuh oder sonst was dafür verkauft und die Tochter heiratete, wurde Bäckerin und das viele Geld war verloren.

Filiz hat aber ohnehin andere Vorstellungen, ist sie doch in den drei Jahren älteren Yunus verliebt. Das heißt eigentlich in seine Jeans und Turnschuhe, die er aus Deutschland mitbrachte, denn Deutschland ist das Land, der Jeans und Turnschuhe iund so will Filiz mit Yunus dorthin.

Der Vater ist wieder dagegen. So geht ihm die Fünfzehnjährige durch und heiratet Yunus gegen seinen Willen und kommt damit vom Regen in die Traufe. Denn, als erst einmal das Leintuch blutig ist und den Hochzeitsgästen stolz präsentiert wird, wird sie von seiner Mutter, die sie „Spinne“ nennt, schlecht behandelt und auch von Yunnus blaugeschlagen, als sie sagt, daß er „achtzehn und nicht achtzig“ ist, als er von ihr verlangt, daß sie ihm anziehen soll.

Denn er betrachtet sie fortan, als seine Sklavin und so kocht und putzt sie für ihn, bekommt ihren „Blauschmuck“.

„In unseren Dorf leben viele blaue Frauen. Viele Frauen wechseln den Blauschmuck von Woche zu Woche, einige von Tag zu Tag. Der Blauschmuck der Frauen trägt die Handschrift der Männer. Das Werkzeug. Holz oder Eisen, und die Anzahl  der Schläge bestimmen den Blauton.“

Sie bekommt auch sehr bald drei Kinder, Halil, Selin und Seda und zieht scheinbar willenlos mit ihm von Wohnung zu Wohnung. Dort sperrt er sie mit den Kindern ein, stellt nur die Lebensmittel vor die Tür und manchmal ist er auch nett zu ihr. So hält ihn eine Krankenschwester einmal für den vorzüglichsten Ehemann und Goldschmuck zum Blauschmuck gibt es gelegentlich auch und Filiz, die inzwischen verschleiert ist und Kopftuch, um Kopftuch zu ihren Großmutterkleidern trägt, träumt immer noch von den Jeans und den Turnschuhen, die man in Deutschland kaufen kann.

Irgendwann kommt sie auch dorthin, nach Österreich nicht nach Deutschland und dreht in einem Supermakrt, wo man alles kaufen kann, was sie in ihrem Dorf nie gesehen hat, fast durch.

Langsam, langsam, obwohl sie sehr geduldig ist und ihren „Blauscmuck“, wie noch vieles andere, einfach als Los, der Frauen hinnimmt, beginnt sie sich zu wehren, bekommt von einer älteren Frau, auch Deutschunterricht und zu den Kindern kommt, da seltsamerweise, was ich in meiner Praxis beispielsweise anders erlebte, Yunus nichts dagegen hat, auch der Nikolo.

Die Kindern lernen das „Schwimmen“, wie Filiz, das in ihrer symbolhaften Sprachen nennt, viel schneller, als sie, „die bis zum Kopf im Wasser steht“.

Sie stehen einfach am heiligen Abend da und warten auf das Christkind, wie sie es in der Schule lernten, obwohl Filiz noch keine Ahnung hat, was das Christkind ist.

Sie darf aber den Führerschein machen und besteht, obwohl sie da zu vier fremden Männern in das Auto steigen muß. Sie beginnt auch heimlich Geld für die Kinder abzuzweigen und, als es Yunus wieder einmal zu bunt treibt, steht sie blaugeschlagen in einer ärztlichen Praxis,  der Arzt sagt ihr, er muß das anzeigen und die Arzthelferin empfiehlt das Frauenhaus.

„Worte wie Schutz und Ruhe, Betreuung, Sicherheit, Hilfe schweben um mich herum wie schillernde Seifenblasen. Weiß sie denn nicht, dass Yunus jedes Haus stürmt? Die Kinder umbringt? Mich? Die Frauen des Frauenhauses? Mit dem Küchenmesser?“

„Die Nachbarn“, steht auf den letzten Seiten, haben am “ 1. August 1998 die Polizei und den Notarzt verständigt“.

Die Ehe wurde geschieden, Filiz machte eine Ausbildung zu Köchin und auch die drei Kinder haben inzwischen studiert und üben inzwischen anspruchsvolle Berufe auf.

Ein sehr interessantes Buch, das mich, ähnlich, wie Tobas Nazemi auch gespalten zurückläßt.

Denn da sind zwei wahrscheinlich sehr von einander verschiedene Ebenen. Auf der eine, die sehr hochliterarisierte Sprache, die so symbolhaft ist, daß sie wahrscheinlich von keinem kurdischen Dorfmädchen, das kaum die Schule besuchte, gesprochen wird und wenn das Buch, wie beispielsweise meine „Flüchtlingstrilogie“ realistisch erzählt wäre, wäre es wahrscheinlich nicht so erfolgreich geworden und dann ist da, das ergreifende Schicksal der geschlagenenen Frauen, die einen nicht kaltlassen können.

Bei „Amazon“ gibt es eine „Einstern-Rezension“, die die Bezeichnung „Blauschmuck“ für die Gewalt an Fraun zynisch findet.

Die Autorin wird gleich belehrt, daß diese Bezeichnung von den türkischen Frauen selbst kommt, die damit ihre Würde bewahren wollen, wahrscheinlich ist es auch als Dissoziation zu interpretieren.

Andererseits weiß ich trotzdem nicht so genau, wie weit geschlagenen Unterschichttürkinnen sich trotzdem so bezeichnen, würde, da das Buch ja über eine Betroffene und nicht direkt von ihr geschrieben wurde, diesen Einwand also nicht so ganz wegweisen können.

Katharina Winkler steht mit dem Buch inzwischen auf mehreren Preislisten und natürlich ist die Beschäftigung mit diesem Themea sehr wichtig  und wenn es noch dazu in einer sehr schönen Sprache geschieht, um so besser, kann man natürlich sagen.

Ich bin auch sehr beeindruckt, habe mich selbst in der „Frau auf der Bank“ in einer viel einfacheren Sprache, auch  mit diesem Thema beschäftigt und von Katja Schneidt, die ich über Martina Gercke kennengelernt habe, auch ein anderes Buch über dieses Thema gelesen, wo auch eher nur berichtet wird.

Bin jetzt auf den Dienstag sehr gespannt und möchte eigentlich nicht in der Haut der Juroren stecken, die entscheiden sollen, was literarisch besser ist, das Schicksal einer türkischen Frau oder die Ereignisse in Rechnitz, die ja auch literarisch brillant gelöst wurden, beziehungsweise, die prekären Arbeitsverhältnisse der Generation 30 und denke wieder, daß man das vielleicht auch nicht entscheiden, sondern jedes Buch für sich stehen und zum Lesen empfehlen lassen könnte.

 

2016-11-04

Traurige Freiheit

Buch zwei von der „öst. Debut Liste“, die man, wie ich festgestellt habe, nicht miteinander vergleichen kann, denn von den Ereignissen in Rechnitz, wo eine reiche Stahlerbin, 1945 mit Nazis Walzer tanzte, bevor die hundertachtzig Juden erschossen, geht es in die vermeintliche Freiheit der Generation Praktikum und in die prekären Arbeitsverhältnisse, derer, die als sie geboren wurden, angeblich alle Chancen hatten, studierten und jetzt von einem Vorstellungsgespräch zum anderen tappen und vor lauter Freiheit nicht weiterwissen.

Die 1980 in Tirol geborene Friederike Gösweiner hat ihn geschrieben, das Buch ist schon im Frühjahr bei „Droschl“ erschienen, Alfred hat es in Leipzig, wo am „Österreich-Stand“ vorgestellt wurde, entdeckt, es, wie das Buch von Sacha  Battyhany gekauft und es diesmal mir geschenkt.

Ich war auch bei den „Ö-Tönen“, wo es vorgestellt wurde, jetzt ist es bei den „öst Debuts“, steht auch mit einer Reihe anderer Bücher auf Debutlisten, was ja sehr schön ist, aber da werden wieder aus einer Reihe von Einreichungen einige, beziehungsweise am Schluß einer oder eine ausgewählt und die anderen bleiben über.

Ja, das Leben ist hart, wahrscheinlich nicht nur in der Generation Praktikum, aber da wahrscheinlich ganz besonders und Friederike Gösweiner hat es im Gegensatz zu ihrer Hannah weit gebracht, wird ihr Buch bei den Blogs sehr gelobt und hat gute Chancen vielleicht mehr als  einen „Bloggerpreis“ zu gewinnen und es ist ein hartes Buch, ein sehr beeindruckendes.

Alice Strigl, die es für ihre Debutreihe auswählte, hat es sehr traurig genannt und das ist es auch, wie ich, die ich mich ja schon länger mit den prekären Arbeitsverhältnissen beschäfte, wahrscheinlich auch beurteilen kann.

Ein paar Fragen habe ich natürlich dazu, einiges erscheint mir unlogisch oder auch nur sehr gut konstruiert, denn die neun Kapitel mit denen der  kurze Roman erzählt wird, sind sehr gekonnt zusammengestellt und es gibt auch einige Metaphern, wie der vom „Fallen“, die das Buch begleiten und eigentlich könnte man  sagen, ist es der heitere Himmel aus dem Hannah, 30, nach diesen neun Kapiteln hinunterfälllt.

Denn sie hatte es ja gut, hatte Geschichte oder Journalismus in ihrer Kleinstadt studiert, lebt mit Jakob, einem Arzt, also auch sehr gut situiert, der irgendwo in einer Klinik wahrscheinlich seine Facharztausbildung macht und alle, Hannah inbegriffen, blicken zu ihm auf, dem Mann in Weiß. Aber auch Hannah will hoch hinaus und sieht die Chance ihres Lebens, denn sie hat das Angebot bekommen, in Berlin für ein halbes oder ganzes Jahr ein Volontariat zu machen.

Das spaltet die Beziehung, denn Jakob will keine aus der Ferne führen, so zieht Hannah aus, zuerst zu ihren Eltern, dann nach Berlin in die Wohnung ihrer Freundin Miram, die auch Journalistin ist und gerade eine Korrespondentenstelle in Moskau angenommen hat.

Die zweite Frage, die ich habe, betrifft das zweite Kapitel, denn das Volontariat, endet schon nach acht Wochen und nicht erst nach dem halben oder ganzen Jahr, die acht Volontärinnen werden feierlich mit Sekt, Brötchen und Schokolade verabschiedet, weil am Montag schon die nächsten kommen, sie dürfen aber weiter ihre Chance nutzen und freiberuflich Artikel anbieten.

So sitzt Hannah in Kapitel drei in der Bibliothek, denn Jakob wollte nicht, daß sie zurückkommt, schickt aber weiter Fragezeichen und Musiknummern, schreibt Bewerbung um Bewerbung, bewirbt sich auch einmal für eine „Lehrredaktion“.

Zwanzig werden eingeladen, drei genommen, Hannah ist, obwohl ja alle Chancen, natürlich nicht dabei, fängt zu kellnern an. De Eltern, die es gibt sind nicht damit zufrieden, schicken zum dreißigsten einsamen Geburtstag sechzig Euro und einen privaten Vorsorgevertrag und in dem Cafe, in dem alles zu klappen scheint, aber natürlich, um zu kellnern hat sie nicht studiert, lernt sie Stein, einen Journalisten aus Hamburg, der in Berlin einen Lehrauftrag hat und verheiratet ist, kennen, der soll ihr helfen, tut es aber nicht.

So vereinsamt Hannah in dem großen Berlin immer mehr und mehr, hat nur noch Kontakt zu Miram, die ihre Stelle, es wird in den Redaktionen ja überall eingespart auch verliert. Jakob meldet, daß er Vater wird, sie aber trotzdem nicht vergessen kann und so steht Hannah ein Jahr nach ihrer Anrkunft auf der Dachterrasse des Hochhauses am Geländer, schaut auf die Straße hinunter und überlegt wahrscheinlich, ob sie fallen oder, wie vereinbart Miriam vom Flughafen abholen soll?

„Ein genauer Blick auf das Wechselspiel von Hoffnungen, Resignation und Aubruch in der Generation der Dreißigkährigen“ steht am Buchrücken.

Die „Amazon-Rezensenten“ sind nicht alle mit dem Buch zufrieden, einige wollten mehr über den Bereich wissen, in dem Hannah ihren Journalismus betreibt.

Stimmt, das wird nicht erzählt, sonst ist die Atmosphäre aber erstaunlich dicht beschrieben und man merkt, was ja vieleicht auch abschrecken kann, daß da eine sehr unsichere und einsame junge Frau in die Freiheit des großen Berlins hineingesetzt wurde, aber hätte sie in Innsbruck bleiben und, wie es wahrscheinlich, die Generation ihrer Mutter tat, ihren Gott in Weiß heiraten sollen?

Die Arztgattinen von damals, wurden wie ich aus Gesprächen weiß, zum Teil von den von ihren Gatten verschrieben bekommenen „kleinen Helfern“, süchtig und Hannah braucht schon am Anfang der Geschichte „was zum Schlafen“.

Die Rezensenten sprechen auch von der Depression und nicht von dem Prekatiat, um das es in dem Buch gehen würde.

Und das vermischt sich natürlich auch, hat ja Stein, als er sie zum Essen einlud, das er dann nicht bezahle, auch von den „Tüchtigsten erzählt, die in Zeiten, wie diesen überleben“, während die anderen unterhehen und Hannah kennt  auch Freundinnen, die es geschafft haben.

Aber so leicht kann man sich wahrscheinlich nicht heraussreden, wenn man zwanzig Leute einlädt oder auf eine Liste setzt und dann drei von ihnen aussucht und den anderen ein bedauerndes Absagebrieflein schickt, daß sie halt leider nicht passte, es nichts mit den Qualifikationen zu tun hat, es in Zeiten wie diesen, aber keinen „Welpenschutz“ geben kann!

Und wir spielen wahrscheinlich auch ein bißchen mit in dieser neoliberalen Marktwelt, wenn wir zu den Preisverleihungen gehen, wo drei ausgesuchte Leute vorlesen können und der Moderator anschließend bedauert, daß zwar alles schöne Texte, aber leider, leider nur einer gewinnen kann!

Friederike Gösweiner hat es bis ganz nach oben geschafft und wird sich vielleicht am Vorabend der Buch-Wien freuen oder ein bißchen traurig sein.

Viele andere, die, die vielleicht jetzt beim „Nanowrimo“ mitschreiben oder selber publizieren haben es nicht so weit geschafft und auch der „Debutblog“ hat bei seinen Debutbedingungen, genau, wie auch beim „öst Preis“ hineingeschrieben, daß sich Selbstverleger nicht bewerben dürfen, aber auch die haben Wünsche, Täume, Hoffnungen, müssen, essen, Miete zahlen, auch wenn sie vielleicht, wie Hannah mit allen ihren Chancen,  nicht bei den Besten sind.

In diesem Sinne wünsche ich Friederike Gösweiner alles Gute und empfehle das Buch zu lesen und vielleicht ein wenig geduldiger zu sein und nicht nur nach oben, sondern nach unten zu schauen, wo sich die Hinuntergefallenen befinden, obwohl das vielleicht nicht so leicht ist, denn „die im Dunkeln, sieht man ja bekanntlich nicht!“

2016-11-03

Mein erster Pub`n` Pub

Filed under: Veranstaltungen — jancak @ 23:59
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Der Pub` n„ Pub ist eine Meeting-Reihe für Publishing, die Leander Watting 2011 ins Leben gerufen hat. Das heißt das sich da in regelmäßigen Abständen an verschiedenen  Orten in Kneipen Leute aus der Verlagswelt, Buchhändler, Blogger, Autoren treffen und zu bestimmten Themen diskutieren.

Auf der Hauptverbandseite sind solche Treffen angekündigt, ich habe mich bei einigen in Wien und einmal sogar in Leipzig, während der Buchmesse, angemeldet, habe es aber nie geschafft auch hin zu kommen und für heute Donnerstag war eines im 7* unter dem Titel „Alles Karla“ mit der Verlegerin und Bloggerin Karla Paul aus Hamburg angekündigt, auf die man, wenn man im Internet bezüglich Büchern surft, unvermeidlich stößt.

Mara Giese, deren Blog ich ja regelmäßig verfolge, hat in ihrem Verlag gerade ein Volontariat gemacht und ihr erstes E-Book herausgegeben, sie macht Seminare in Sachen Social Media, gibt Buchtips bei ARD und so weiter.

Also eine Gelegenheit, die „Literaturpäpstin“, wie sie einmal von einer Zeitung genannt wurde, in Echt kennenzulernen, nur leider, leider ist ja für den ersten Donnerstag im Monat die Schreibgruppe ausgemacht und weil die ja seit September ohnehin recht klein und instabil ist, habe ich mich nicht angemeldet.

Dann hat mich am Nachmittag Doris Kloimstein angerufen und mir mitgeteilt, daß sie leider krank ist und kurz darauf Robert Eglhofer: „Sollen wir uns wirklich treffen? Ich will eigentlich ohnehin von der Uni früher nach St. Pölten zurückfahren und die Ruth kommt auch nicht?“

Okay, okay und ich habe ja eigentlich auch einen Termin und schon gedacht, wenn da niemand kommt, ist es ja nicht weit vom Cafe Fortuna ins „7*“, komme ich dann halt unangemeldet.

So habe ich habe ich  Gloria G. noch ein Mail geschickt und dem Wirt abgesagt.

Schreiben kann ich ja auch zu Hause und so ein Pub` n` Pub ist sicher eine spannende Veranstaltung, obwohl ich ja keine Buchhändlerin bin, aber buchaffin und Bloggerin und das  7* , weil da ja immer die „Poet Nights“ stattfinden und ich dort schon merhmals gelesen habe, auch ein mir vertrauter Ort und der war, als ich ihn kurz nach sieben betrat auch sehr voll von jungen iternaetaffinen Menschen, die facebooken, twittern und Instagram etcetera benützten und die Veranstaltung gut vernetzten.

Leander Watting, der ja auch etwas „mit Bücher macht“ und den ich aus dem Internet kenne, war auch angereist, sowie Sebastian Fasthuber vom „Falter“, der die Diskussion leitete und der, wie die junge Frau, die die Veranstaltung eröffnete, empört feststellte, sich vor einigen Monaten bei Facebook abemeldet hat.

Nun ich bin gar nicht dabei und habe im Publikum ein paar bekannte Gesichter entdeckt, Petra Hartlieb zum Beispiel und noch ein paar Buchhändlerinen und dann auch eine Autorin, die ich bei der anderen Buchmesse kennenlernte.

Sebastian Fasthuber stellte Fragen und Karla Paul zeigte das Buch, das sie sich fürs Flugzeug mitgenommen hat, erzählte aus ihrem Alltag und ihrer Liebe zu Bücher und vor allem gab sie Einblick in die sozialen Kanäle, die sie regelmäßig benützt.

Am liebsten Instagram habe ich mir, glaube ich, gemerkt und dann noch Twitter und Sebastian Fasthuber stellte noch die Frage, für welche Art von Büchern, welche Kanäle geeignet sind?

Sachbücher in Facebook, Krimis inTwitter beispiesweise, aber das wird erst in dem morgen stattfindenen Seminar im Hauptverband, zu dem man sich auch noch anmelden konnte „1001 Wege zum Leser“ erörtert.

Jetzt ging es eher um allgemeinere Themen und, als die Diskussion ins Publikum eröffnet wurde, ging es sehr schnell zu „Amazon“ und zu Strategien, wie man sich gegen diesen Marktriesen wehren kann.

Interessant war auch, daß Karla Paul, glaube ich, eine der wenigen Bloggerinnen ist, die die Selbpublisher nicht ausklammern. Sie sagte auch, daß sie sehr viele Bücher zugeschickt bekommt, sich auch für vieles interessiert und am 21. November habe ich  noch erfahren, wird es das nächste Pub` n` Pub mit einem Bücherquiz geben, für das man sich auch noch anmelden, beziehungsweise Bücher spenden kann.

Das wäre  auch etwas für mich, aber ein Bücherquiz wird es auch bei der „Langen Nacht der Bücher“ zur Eröffnung der „Buch Wien“ geben, da würde ich ja auch gern teilnehmen.

Mal sehen, ob es diesmal geht, ich bin sehr gespannt und spannend auch, wie es mit der Schreibgruppe weitergehen wird. Einen Termin haben wir da ja noch fixiert.

2016-11-02

Zwei Förderungspreisträgerinnen der Stadt Wien und neues Buchpreislesen

Wieder einmal MUSA parallel dazu wäre die in Memorian Lesung im Literaturhaus in Gedenken an die Verstorbenen Mitglieder der GAV gewesen, aber ich ja einmal MUSA Stammbesucherin, obwohl ich Irmi Fuchs schon einmal im MUSA hörte und ihr Buch auch schon gelesen.

Eine der ersten Leserinnen leitete Julia Danielcyck ein und die erste Geschichte aus „Wir zerschneiden die Schwerkraft“ hat sie damals auch gelesen, jetzt hat sie die letzte gelesen. Die mit den Bewerbungsbriefen und der Überangepaßtheit, da studiert eine, schreibt Bewerbungsschreiben um Bewerbungschreiben, macht sinnlos Eignungstest und verschwindet dann auf eine Insel.

Über das Leben im Prekariat und die Generation Dreißig habe ich ja vor kurzem ein Buch gelesen, Irmi Fiuchs Jahrgang 1984 hat das in einer sehr prägnanten Sprache schon viel früher gtan und Magda Woitzuck, die ja eigentlich Niederösterreicherin mit wahrscheinlich polnischen Wurzeln ist, wurde 1983 geboren und ich kenne sie auch schon lang, seit 2008 glaube ich, da war sie mit Cornelia Travnicek NÖ Stipendiatin und hat bei einer dieser Lesungen im Landhaus in der Herrengasse gelesen und einen Erzählband habe ich mir von Gabriele Ecker auch einmal geholt.

Jetzt hat sie bei „Wortreich“ dem neuen österreichichen Verlag, einen Roman herausgebracht, wo es um Gewalt und eine Dreiecksbeziehung geht.

„Über allem war Licht“, heißt ihr Buch und beide Autorinnen haben dafür schon eine Buchprämie bekommen.

Nachher beim Brot und beim Wein bin ich ziemlich allein herunmgestanden, sowohl die Angela, als auch Wolfgang Helmhart, regelmäßige Stammbesucher, waren nicht da.

Ich habe Julia Danielcyck die Einladung zum „Ohrenschmaus“ in die Hand gedrückt und sie au diesen Literaturpreis hingewiesen und zwei erfreulicheDinge habe ich auch zu berichten.

Etwas Unerfreuliches gibt es natürlich auch, eine eher träge Diskussion mit meinem Kritiker Uli, der mir ja vor kurzem zwei seiner Bücher schickte, jetzt aber wieder unzufrieden ist.

Dann bin ich aber durch Zufall auf das das Digitale Zeitschriften Magazin in Innsbruck „Dilimag“ gestoßen, das Literaturblogs verwaltet und bei der Literaturenquette im Odeon nur zwei Blogs aufzweisen konnte, die über Literaturveranstaltungen in der“Alten Schmiede“, Literaturhaus etcetera berichteten.

Jetzt wird es einen dritten geben und daß es außer den „Blogbuster“ einen zweiten Debutpreis gibt, der von Bloggern entschieden wird, habe ich auch vor kurzem entdeckt.

„Das Debut“, da konnten sich zuerst bis Anfang Oktober, was dann auch verlängert wurde, Literaturblogger melden, die über eine Shortlist von einer ausgewählten Liste von Buchdebuts die im Jahr 2016 entschieden sind, entscheiden dürfen.

Einreichungsfrist für die Bücher war der 31. Oktober, ich bin am dreißigsten auf diese Seite gestoßen, wo unter anderen „Literaturen“ und „Literatur erleuchtet“ teilnehmende Blogs sind und habe mich geärgert, daß ich schon wieder mal zu spät gekommen bin, dann habe ich doch noch hingeschrieben und gefragt, obnoch mitmachen kann?

ich blogge ja gerade auch über die österreichischen Buchdebuts und da ist die Einladung zum „österreichischen Literaturpreis, der am nächsten Dienstag im Casino Schwarzenberg vergeben wird, auch schon zu mir gekommen und Christl Fallenstein hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich hinkommen und o Wunder, obwohl ich mir ja keine Hoffnungen machte, weil bei mir klappts ja meistens nicht und die offiziellen, beziehungsweise inoffiziellen Buchblogger haben meine Buchpreisbesprechungen ja meistens ignoriert, hat es geklappt und ich wurde als einundzwanzigste Literaurbloggerin in die Liste aufgenommen.

Mitte November wird die Shortlist von fünf Büchern bekanntgegeben, Leseproben gibt es auch, die Rezensionsexemplar muß man sich dazu selber bestellen, aber fünf Bücher habe ich dank der österreichischen Debutpreisinitiativen schon gelesen, „Binde zwei Vögel zusammen“ habe ich mir vom Alfred zum Geburtstag gewünscht und die Bücher von Nelle Pollatschek und Paula Fürstenberg schon am Wochenende bei „Kiepenheuer und Witc“h angefragt.

Jetzt habe ich das noch bei dem Buch der Birgit Birnbacher  angefragt, mal sehen ob es kommt und wie die offizielle Shortlist dann aussieht, möglichweiese hat sie ganz andere Bücher, ich bin gespannt und lesen lesen lesen.Zur Buch Wien geht ja demnächst auch.

2016-11-01

Korrigiermonat statt Nanowrimo

Filed under: Schreibbericht — jancak @ 00:08
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Auf den„Nanowrimo“ dem sogenannten nationalen Schreibemonat, wo sich in Amerika einmal eine Gruppe Schreibbegeisteter getroffen hat, und, um ihre Schreibblockaden zu überwinden und endlich einmal etwas fertig zu stellen, ein Monat lang, einen Roman von mindestens fünfzigtausend Worten zu schreiben, der zuerst glaube ich, im Sommer war, jetzt aber im November stattfindet, bin ich, glaube ich, 2008 durch das „Writersstudio“ gekommen.

Da habe ich noch nicht mitgeschrieben, sondern mich nur auf den Seiten derer, die das taten, umgesehen, das waren glaube ich schon, Jaqueline Vellguth, die jetzt ja ein Monsterprojekt mit monatlich einen Roman absolviert und eine deutsche Seite gab oder gibt es auch, sonst hat diese Idee ja eher Amateurchrakter und die Profi schreien „Da machen wir nicht mit, denn wir wollen ja Qualität!“

Aber es kann einen ja keiner hindern, die dabei auch zu liefern und ich habe 2009 mit der „Heimsuchung“ mitgemacht und es hat mir großen Spaß gemacht.

Da habe ich mich auch an Jaqueline Vellguths Gewinnspiel beteilt und, ich glaube, auch etwas gewonnem, Buddies hatte ich keine und auch sonst außer den Blogberichten, so, wie meistens ziemlich isoliert vor mich hingeschrieben.

2010 habe ich dann ausgesetzt und, ich glaube, die „Absturzgefahr“ korrigiert, 20011 war ich auch mit etwas anderen beschäftigt, so daß ich erst 2012 und dann regelmäßig bis letztes Jahr mitmachte.

Ein bißchen habe ich dabei, glaube ich, auch regelmäßig geschummelt, weil schon früher angefangen und dann war ich auch schon früher fertig, ich bin ja eine schnelle Schreiberin und meistens sind auch die fünfzigtausend Worte wieder weg, wenn ich mit dem Korrigieren fertig bin.

Die jeweiligen Schreibprojekte „Beim Sterben sollte man zu Hause sein“, die „Brüderschaft“, „Im Namen des Vaters“ und die „Nika, Weihnachtsfrau“ sind auch wie die „Heimsuchung“, mit dem „Digitaldruck“, als Bücher erschienen und irgenwie ist es sich in den letzten vier Jahren auch immer ausgegangen, im November mit einem Projekt zu beginnen.

In den letzten Jahren hatte ich sogar ein paar Buddies, beziehungsweise auf den Seiten von Anni Bürkls Schreibgruppenteilnehmer, Claudia Zotzmann, Louisa Rabenschwarz und  Melemopene K. mitgeschaut und es schreiben da ja inzwischen schon tausende Hobby- oder Profiautoren mit und ich kann das sehr empfehlen, denn es machte mir immer großen Spaß und ich habe auch immer sehr viel dabei gelernt, obwohl ich heuer nicht mitschreiben, sondern stattdessen wieder einen Korrigiermonat machen werde.

Denn da ist ja „Claire-Klara-Clarisse“ angesagt, die Sommergeschichte, deren Idee ich mir aus Kroatien als Souvenier mitgebracht habe, dort hat sich ja die Idee entwickelt von der Klara Winter zu schreiben, die ihrem Freund Edy davon nach Trogir auf dem Campingplatz fährt, weil er sie offenbar mit ihrer Freundin Kathrin Schneider betrogen hat und die dann in der Nacht von einem Zauberer träumt, den russischen Kaffeehausbesitzer Sergej kennenlernt, der ihr von seiner Großmutter Claire erzäht und in Split auch seine Cousine Clarisse kennenlernt.

Da habe ich ja in Zadir sehr intensiv mein schwarzes Buch für die Reisenotizen beschrieben, dann gewartet, bis ich mit dem Korrigieren der „Berührungen“ von denen es ja jetzt schon eine Vorschau mit einem „Mimikry-Gewinnspiel“ gibt und ich auch beim letzten „Volksstimmefest“ ein Stück daraus gelesen habe, fertig wurde und im August habe ich mit dem Schreiben begonnen

In Kroatien war ich ja von der Idee beflügelt, hier habe ich vielleicht den Anschluß verloren, im August hat ja auch gleich das doppelte Buchpreisbloggen begonnen und ich war auch meistens mit etwas anderen beschäftigt, so daß die Geschichte, wie ich zu Beginn des „Jahres „Paul und Paula“ von der mir einigesagen, daß es eigentlich nicht so heißen darf und ich auch mit einem möglichen Vorbild einige Differenzen hatte, sehr kurz geworden ist.

Nämlich bis jetzt neunundfünzig Seiten und 31.160 Worte, also für einen „Nanowrimo“ viel zu kurz, daß da auch das Schummeln nichts helfen würde und das Neuschreiben und auf fünfzigtausend Worte erweitern, was ja auch eine Möglichkeit wäre, wird es nicht bringen, also werde ich den „Nanowrimo“ heuer wieder nur bei anderen Blogs verfolgen und da ist ja auch einiges los.

So fährt ja Annika Bühnemann mit einer Gruppe diesbezüglich auf Mallorca, das „Writersstudio“ bietet ein solches Seminar an, Tinka Beere hat sogar ein Buch darüber geschrieben.

Aber selber korrigieren werde und da brauche ich auch sehr viel Motivation, denn derzeit komme ich  kaum weiter, bin ich ja immer noch beim Buchpreislesen, beziehungsweise stehen die Debuts noch an und auf meiner Leseliste stehen auch noch sehr viele Rezensionsexemplare, die gelesen werden wollen und ich habe ja ein bißchen das Problem, daß es mit dem Ermutigen bei mir recht schwierig ist, weil ich immer sozusagen automatisch denke, das ist schon wieder nicht gut genug, zu schnell zu langsam zu kitschigt, etcetera, obwohl ja der Sinn des „Nanowrimo“ eigentlich der wäre, sich frei zuschreiben und den inneren Kritiker nach Mallorca zu schicken und selbst zu Hause zu bleiben und weiterzuschreiben, beispielsweise.

So weit, so what, verstehe ich das auch und bin auch bereit das anzuwenden, nur leider weiß ich, wenn das Buch dann fertig ist, daß dann die Einwände von den anderen kommen, beziehungsweise, die das überhaupt nicht interessiert, so daß es sehr schwierig ist, sich zum schreiben zu motivieren, wenn man ja schon weiß, das wird wieder nichts.

Ich korrigiere das Rohkonzept fertig, gebe es dem Alfred zum Druckereifertigmachen, erstelle eine Vorschau mit dem Cover und dem Text, mache ein Gewinnspiel, auf das sich dann keiner meldet und wenn das Buch dann fertig ist, schicke ich es an die NB und an die“Alte Schmiede“, wo es aber mit den „Textvorstellungen“ auch nicht mehr so zu klappen scheint und meine Kritiker schreiben mir dann, mach doch nicht so viele Anführungszeichen oder, kann es vielleicht nicht, sein, daß Sie nicht schreiben können?

Offenbar ja oder nein natürlich, denn natürlich kann ich das, aber bei „Claire-Klara-Clarisse“ bin ich mir wieder nicht ganz sicher, ob ich mich nicht um den den Brei herumgeschrieben habe, zu wenig spannend, zu unlogisch, etcetera war und so trödel ich wieder mit dem Korrigieren, habe nicht die rechte Lust dazu und weiß auch gar nicht, was ich als Nächstes schreiben, werde, wenn ich damit fertig bin, denn seit einem Jahr habe ich ja das Gefühl, daß ich mich mit den vierzig selbstgemachten Büchern die ich schon habe, ausgeschrieben, beziehungsweise alle Themen angeschrieben habe.

Gut, das muß mich noch nicht beschäftigen, müssen ja erst die „Berührungen“ und dann die „Klara“ fertig werden und dann kann ich ja weitersehen und auf Stoffsuche gehen und zu der „Klara“ finde ich trotz „Buch Wien“ und anderen Veranstaltungen, die  auf mich warten, vielleicht doch die Zeit, das vielleicht bis Jahresende zu korrigieren, ganz egal, wie gut oder schlecht es geworden ist.

Denn es ist so gut, wie ich es kann, basta aus und ich habe schon sehr sehr viel geschrieben, auch wenn ich, daß noch immer mit scharfen „ß“ schreibe und ein paar Recht- beziehungsweise Flüchtigkeitsfehler mache und meine Bücher seit 2000 selber mache, also eigentlich eine Pionierin des Selfpublishing bin, das ja wie ich immer höre, sehr erfolgreich ist und in Frankfurt und in Leipzig schon ganze Halle füllt und in „Wikipedia“ stehen jetzt meine Bücher jetzt auch vollständig.

Und den „Nanowrimo“ kann man übrigens ja auch immer und an anderen Monaten machen, so sind die „Sommereignisse“ eigentlich fast ist einem solchen entstanden und auch ein bißchen länger geworden.

Da machte ich es allein, beziehungsweise über die Schreibberichte im Blog, die es bei mir  ohnehin schon länger gibt, man kann sich aber auch untereinander vernetzen und die Seite veranstaltet inzwischen auch regelmäßige „Camps“, wo man zwischendurch schreiben oder korrigieren kann, an denen habe ich aber noch nie teilgenommen.

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