Literaturgefluester

2017-08-24

Die letzten O-Töne

Laura Freudenthaler

Laura Freudenthaler

Florjan Lipus

Florjan Lipus

Heute „Dörfliches bei den O-Tönen, nämlich Laura Freudenthalters Debutroman „Die Königin schweigt“ und Florjan Lipus „Seelenruhig“ und meine „Wartelektüre“ war Zadie Smidts „Swingtime“.

Da hätte ich gerne einen Teil ausgelesen, weil wir ja morgen wieder wandern gehen und ich das sechshundert Seiten Buch nicht in die Berge mitnehmen will.

Ist nicht gelungen, dafür ein Gespräch mit der Stammbesucherin Christa U. und sehr viel Publikum, obwohl es zuerst gar nicht so ausgesehen hat, das es voll wird.

Die Christa sagte mir aber Florjan Lipus wäre im Kulturjournal gewesen und Katja Gasser war die Moderatorin, die Florjan Lipus auf Slowenisch begrüßte und auch über ihn für den ORf einen Film gedreht hat.

Zuerst kam aber Daniela Strigl auf die Bühne und stellte die 1984 geborene Laura Freudenthaler vor, die ich mehrmal in der Gesellschaft der Literatur“ hörte und deren Erzählband „Der Schädel der Madeleine“ ich mir, glaube ich, bei dem Jahren Flohmarkt vor der Buch Wien vor zwei kaufte.

Ihr Debutroman „Die Königin schweigt“ ist bei  „Droschl“ erschienen, deshalb war auch Henrike Blum da und es geht darin, so weit ich es verstanden habe, um eine alte Frau, die auf ihre Jugend im Dorf zurückblickt und um die Kindheit im Dorf, ging es auch in dem Buch des 1938 bei Eisenkappl geborenen Florjan Lipus, der auf Slowenisch schreibt und deshalb, wie Katja Gasser in der Einleitung erwähnte, den“ Staatspreis für Literatur“ im Vorjahr nicht bekommen hat, obwohl sich einige namhafte Autoren für ihn einsetzten.

Katja Gasser

Katja Gasser

Florjan Lipus

Florjan Lipus

Bekannt geworden ist er mit dem „Zögling Tjaz“, der von Peter Handke wurde, das ich, glaube ich, einmal im Schrank gefunden, aber noch nicht gelesen habe.

Den Autor habe ich, glaube ich, schon in der „Alten Schmiede“ gehört und bei dem Stück das er gelesen hat ging es wieder, um die Großmutter und die Mutter die er mit sechs Jahren verloren hat und die im KZ Ravensbrück umkam, ein Thema, das glaube ich schon in den anderen Büchern vorkommt und das Florja Lipus sehr zu beschäftigen scheint.

Es gab eine lange Schlange von Leuten, die sich anstellten, um sich das Buch signieren zu lassen und ich kann von meiner eigenen Schreibwerkstatt berichten, daß ich heute mit dem Korrigieren von „Besser spät als nie“ fertig geworden bin.

Es sind heute bezüglich Buchpreislesen auch einige Bücher zu mir gekommen, Jonas Lüschers „Kraft“ Michael Wildenhains „Das Singen der Sirenen“ und Robert Prossers „Phantome“, gleich ein zweites Mal, das ich aber der Zustellerin zurückgegeben habe und das ist die Brücke zu Katja Gasser, die ja die Sprecherin der heugien Bp-Jury war.

 

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