Jetzt bin ich in der letzten Woche kaum zu literarischen Veranstaltungen gekommen, weil am Dienstag erster Mai, am Montag und Mittwoch Abendstunden und am Wochenende sind wir wieder zu unserem üblichen Programm nach Harland gefahren, so daß es sich erst am Montag wieder wenigstens zu zwei Dritteln für die „Alte Schmiede“ und zu einem „Poliversale-Abend“ ausgegangen ist.
Gestern den „Tag des Freiheit des Wortes“ versäumt, dafür habe ich aber in meinen Stundenlücken ein wenig an der „Unsichtbaren Frau“ korrigieren können, wo ich ja hoffe, bald fertig zu werden und heute Mittwoch wieder das „Utopie-Workshop“ in der Spengergasse, da bin ich ja jetzt mit Stephan Teichgräber allein und das literarische Plaudern überwiegt, obwohl Stephan Teichgräber intensiv an seinem Skriptum weiterarbeitet.
Aber da habe ich, als ich am achtzehnten April im tschechischen Zentrum war ein Heftchen zur neueren tschechischen Literatur ab 1990 bekommen, da ich heute mitgebracht habe, weil ich seine Meinung zu den angeführten Autoren wissen wollen, so daß er sie mit mir durchgegooglet hat und Überraschung, einen von ihnen werde ich nächste Woche beim „Centrope-Festiva“l kennenlernen, denn Marek Sindelar ist da ja neben Mechthild Podzeit-Jonke, Anna Weidenholzer, Reinhard Kaiser-Mühlecker und Franzobel eingeladen und nach dem Workshop hatte ich noch zwei Stunden, während der Alfred parallel ein Fest für seine Betriebsratkollegen veranstaltet hat, so daß es ein sehr gutes Essen gegeben hat.
Morgen ist wieder Feiertag und am Freitag und am Wochenende ist die „Kritlit“, die kritischen Literaturtage, wo ich wieder zu ein paar literarischen Veranstaltungen kommen werde und ansonsten ist diese Woche sehr von Michael Köhlmeier dominiert, habe ich den doch nicht nur am Montag als Lyriker kennengelernt, nein, er hat auch am letzten Freitag zum Kriegsende eine Rede im Parlament gehalten, wo er die schwarz-blaue Regierung sehr kritisierte und dafür sowohl Lob, als auch Tadel bekam. Das war im Fernsehen zu sehen und im „Falter“ zu lesen und ich habe mich durch meine Rezensionsexemplare jetzt auch langsam durchgelesen, so daß ich höchstwahrscheinlich bald zu den anderen Büchern komme, die sich in meinem Badezimmer angesammelt haben.
Dann gibts noch zwei Maiwochen, mit dem „Wildgans-Preis“, den diesmal Sabine Scholl bekommen wird. Es gibt das Centrope-Festival im Theaterbrett, „Rund um die Burg“ das letztes Wochenende war, habe ich versäumt.
Es kommt dann Pfingsten, wo wir etwas verkürzt wieder in Harland sein werden und dann im Juni fliegt der Alfred wieder für ein Monat nach Amerika, wo ich mir zumindestens die Wochenende für möglichst intensive Writer-Retreats vorgenommen habe, um endlich mit der „Unsichtbaren Frau“ fertig zu werden.
Denn die Idee danach wartet schon, beziehungsweise, hat sich diese dopptelte Magdalenageschichte, die ihre Depression ins Netz outet und ihre Vergangenheit noch einmal durchlebt ein wenig umgewandelt.
Da gibt es dann noch eine idee einen jungen Syrer einzuführen und eine Supermarktkassiererinidee, als Nebenfigur habe ich auch.
Mal sehen, wie lange ich noch zum Korrigieren brauche, denn Anfang Juli gibts ja das zehn Jahre Jubläum und dann die Sommerfrischenwochenenden, wo ich eigentlich mit dem Schreiben beginnen könnte, wenn es nicht wieder ein „Nanowrimo“ werden wird.
Ansonsten habe ich Nachricht vom Chritoph Kepplinger bekommen, am ersten und zweiten September wird es wieder ein Volksstimmefest geben, wo ich ja, das Motto steht noch nicht so ganz fest, meine Jonathan Geschichte mit der Nobelpreissitzung lesen könnte und die ist ja höchst aktuell.
Zwar schlägt er da die Lilly mit ihrer „Unsichtbaren Frau“ vor, aber aktuell hat sich die Kommission ja so zerstritten, daß sie heuer keinen <preis vergeben wird, während es bezüglich des Volksstimmefest noch die zwei letzten Anthologien fertig werden müssen.
Da ist in der einen ja meine Fabianszene aus dem „Bibliotheksgespenst“ drinnen und in dem anderen die Himmelssezene aus den „Berührungen und was die „Kunst im öffentlichen Raum“ betrifft, gibt es auch etwas zu berichten und zwar ist da die Ruth letzte Woche zu mir gekommen und wir haben für 2019 die „U-Bahntexte“ eingereicht und da mir Erika Kronabitter empfohlen hat, die Texte auch an „Art Science“ zu schicken, habe ich das getan.
Mal sehen, vielleicht wird ein Buch daraus, noch habe ich keine Antwort bekommen, aber wenn etwas daraus wird, könnten wir es ja in der „Gesellschaft für Lteratur“ vorstellen, wo man mit selbstgemachten Bücher noch immer nicht lesen darf.
Mal sehen noch ist es nicht so weit und wer jetzt wissen will, wie es mit der Schreibgruppe weitergehen wird, da werden wir uns am nächsten Mittwoch wiedertreffen und da könnte ich, wenn da ein paar Leute kommen werden, vielleicht wieder eine Szene für mein work in Progress schreiben.
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