Literaturgefluester

2018-10-18

Dritte österreichische Debutpreislesung

Heute fand in der Arbeiterkammerbibiothek in der Prinz Eugen Straße zum dritten Mal die Vorstellung der drei Debutpreisfinalisten statt, die ich zum zweiten Mal besuchte, denn 2016 fand es ja zeitgleich mit der „Veza Canetti Preisverleihung“ an Ilse Kilic statt und da habe ich mich dafür entschieden weil ich ja auch schon alle drei Bücher gelesen habe, im Vorjahr war ich da und heuer auch und von den drei Finalisten

1.Ljuba Arnautovic „Im Verborgenen“

2. David Fuchs „Bevor wir verschwinden“ und

3. Marie Gamillscheg „Alles was glänzt“, die ich ja alle drei schon bei den O-Tönen gehört habe, habe ich inzwischen das Buch der Ljuba Arnautovic gelesen, das des David Fuchs wartet noch auf mich und das der Marie Gamillscheg wird, so wie es ausschaut nicht zu mir kommen und wenn ich von den O-Tönen und der Shortpreislesung eine Prognose abgeben kann, würde ich mir da des David Fuchs als Preisträger wünschen und bis dahin werde ich es wohl auch mit dem Lesen schaffen, obwohl ich es dem 1981 in Linz geborenen Onkologen nicht glaube, daß er das Buch nicht zu seiner Psychohygiene geschrieben hat, vielleicht weiß er es noch nicht, daß es ihm dazu nützt, ich würde es aber für ausgeschlossen halten, wenn es ander wäre, aber auf mich kommt es nicht an.

Gar nicht soviele Leute in der Arbeiterkammerbibliothek, ich glaube ja, daß sich der österreichische Buchpreis ziemlich im Verborgenen und im Geheimen abspielt und kein Mensch etwas davon weiß und  Ute Weiner, die Bibliotheksleiterin sagte in ihrer Einleitung auch, daß sie den Büchern recht viele Leser wünsche und glaube, daß sich einige der Nominierung wegen die Bücher gekauft hätten.

Das glaube ich zwar nicht, es gab aber einen Büchertisch und einige Besucher hatten auch die Bücher vor sich liegen und ließen sie sich signieren.

Es kam aber der Arbeiterkammerdirektor Christoph Klein und hielt eine flammende Rede auf die Wichtigkeit der Arbeiterkammer, die ja der derzeitigen Regierung ein Dorn im Auge ist und dann kamen die Lesungen der drei, beziehungsweise das Gespräch und das Interview das Ute Weiner mit ihren führte.

Ljuba Arnautovic habe ich ja schon öfter daraus lesen gehört und kannte auch die zwei ausgewählten Stellen. David fuchs hat, glaube ich, auch das gelesen, was er bei den O-Tönen präsentieren, bei Marie Gamilgscheg weiß ich es nicht mehr, aber ihr Buch ist sicherlich das literarischte der drei, obwohl ich noch immer nicht so genau weiß, worum es darum geht.

Velleicht kommt es noch einmal zu mir, man soll ja die Hoffnung nie aufgeben und es gibt auch immer wieder Überraschungen, aber hier im Anschluß Brötchen und Wein, beziehungsweise kleine Schinken- oder Käsesemmerln.

Angelika und  Josef waren da, die Frau K. und noch einige andere literarisch Interessierte. Ich habe mich mit Ljuba Arnautovic ein wenig unterhalten. Ich habe ihr alle Gute gewünscht und ich glaube auch, daß sie Chancen für den Preis hat. Aber meine Prognosen sind ja, wie man am heurigen deutschen Buchpreis sieht, nie richtig, also bin ich gespannt und die Einladung zur Preisverleihung am fünften November ist auch schon bei mir, so daß ich es ja erfahren kann.

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