Literaturgefluester

2019-05-14

Die unsichtbare Frau im RC

Filed under: Lesung — jancak @ 23:31
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Foto: © Republikanischer Club – Neues Österreich

Foto: © Republikanischer Club – Neues Österreich

Im Jänner bin ich ja zu der Frauen Lesung von Andreas Diefenbachers „Möchtler“ gegangen, habe da erfahren, daß der Autor mich und meinen Blog kannte, sein Leseexemplar bekommen und Sibylle Summer, der engagierten Organisatorin vom „Republikanischen Club“ meine „Unsichtbare Frau“ gezeigt, das da gerade erschienen war. Ich habe sie nicht gefragt, ob ich damit vielleicht im Club lesen kann, obwohl mich da schon Irene wondrasch, da zu einer GAV- Lesung eingeladen hat, sie hat mir aber gleich einen Termin gegeben und ich habe mich gefreut, natürlich selbstverständlich.

Denn die „Unsichbare Frau“ ist ja, obwohl selbst herausgegeben, ein wichtiges politisches Buch, aus dem ich schon beim „Volksstimmefest“ eine Szene glesen habe, bei der Lesung zu der mich der Rudi eingeladen hat, bei der „Poet-Nigth“, bei meiner Geburtstagslesung und auch bei dem „Wilden Worten“, weil ja das Eingangsgedicht wieder von Richard Weihs stammt und auch  bei Erika Kronabitters Geburtstagsfest.

Der Uli hat, weil er ja das Vorbild für den Alfons Tratschke war, sein Belegemembar bekommen und mir gefällt es, die ich ja die plitischen Entwicklungen von links und rechts sehr genau verfolge, auch sehr gut.

Dann hatte ich aber Zweifel wer zu der lesung kommen würde? Denn eine Einzellesung und bei denen, die ich in den letzten Jahren hatte, wie beispielsweise im „Reading Room“ hatte ich ja nie sehr viel Publkim. Ich habe die Lesung aber in meinen Blog angekündigt und immer wieder bei meinen aktuellen Artikeln darauf hingewiesen, mich aber, weil ich ja schon bei der Lesung aus der „Sophie Hungers“  im Cafe Amadeo, außer dem Veranstalter und dem Alfred keine Zuhörer hatte, darauf eingestellt, daß ich vielleicht mit der lieben Sibylle Summer allein ein Glas Wein trinken werde, denn der Alfred ist ja derzeit noch in Kuba, und die die mir in den letzten  Tagen auf die Lesung aufmerksam gemacht und sie dazu eingeladen habe, haben mir alle gesagt, „Leder leider keine Zeit, weil einen anderen Termin!“ Auch die Ruth, die ja meistens zu meinen Lesungen kommt, hat leider abgewinkt, also war ich ziemlich pessimistisch, als ich nach meiner fünf Uhr Stunde mit meiner Büchertasche in den Republikanischen Club, in die Rockhgasse aufgebrochen bin.

Foto: © Republikanischer Club – Neues Österreich

Foto: © Republikanischer Club – Neues Österreich

Aber es ist so wie es ist und die Angela und der Josef hatten mir ihr Kommen versprochen, die Margit Heumann auch, also vielleicht  eine Handvoll Zuhörer und so war es dann auch, die Linda Christanell ist noch zusätzulich gekommen und eine Frau, die im ORFarbeitet, also zugegeben kein sehr großer Andrang.

Aber wie ich glaube eine sehr schöen Lesung und ich habe mich auch. wie beim Geburtstagsfest durch das Buch gelesen, mit dem Alfrons Tratschke begonnen, dann die unsichtbare Frau-Szene glesen, bei der ich mir auch beim  „Writer Tetreat des Writer Seminars“ von einer Psychologenkollegin Feedback holte, dann die Szene aus dem österreichischen Kultursinstitut mit der KehlmannFranzen lesung und dann die Nobelpreisszene, die ich ja sehr mag und mir auch beim „Writermarathon“ des „Writerstudios“ Feddback geholt habe.

Nachher und auch schon vorher gab es Wein und Knabbereien und eine intensive politische Diskussion und mein Resumee, es ist, wie es ist. Fünf Zuhörerinnen und einen Zuhörer und die liebe Veranstalterin.

Ich kann es nicht ändern und die „Unsichtbare Frau“ ist ein gutes und wahrscheinlich auch politisch wichtiges Buch und ich habe am Nachhauseweg auch gleich ein Exemplar in das kleine Bücherkastl bei der Buchhandlung Kuppitsch hineingelegt und wem es interessiert, ich korrigiere immer noch an der „Magdalena Kirchberg“ die mein nächstes Buch werden wird.

Dann kommt ein Buch über das Schreiben und wie es dann weitergeht, habe ich keine Ahnung, obwohl schon ein paar Ideen in meinen Notizbuch sthen.

4 Kommentare »

  1. Der Uli hat mittels seines „Belegemembars“ sogar eine Rezension über das wichtigste politische Buch des Jahres geschrieben. Haben Sie bestimmt nur vergessen, zu verlinken 🙂

    https://scriptorumuniversalis.com/2019/01/31/die-unsichtbare-frau-rezension/

    Bitte gerne!

    Kommentar von Ulrich Lucas — 2019-05-15 @ 08:22 | Antworten

  2. Natürlich nicht, aber die hat Ihnen ja nicht so gefallen!

    Kommentar von jancak — 2019-05-15 @ 10:50 | Antworten

  3. Sie würden also nur positive Rezensionen verlinken? Soso … 😉

    Kommentar von Ulrich Lucas — 2019-05-15 @ 11:07 | Antworten

    • Natürlich nicht, da brauchen Sie nur auf die Rezesionsseite gehen, aber Ihre ist wahrscheinlich wegen des subjektiven Faktors keine richtige! Aber gehen Sie auf die Leserunde und diskutieren Sie dort darüber oder stellen Sie sie dort ein, dafür ist dort Platz!

      Kommentar von jancak — 2019-05-15 @ 11:21 | Antworten


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