Literaturgefluester

2019-09-19

Barbara Zeman moderiert Hendrik Otremba

Filed under: Uncategorized — jancak @ 00:26
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Im Februar war ich ja bei der Präsentaion von Barbara Zemans Debut „Immerjahn“ im Literaturhaus und habe sie  auch bei der Eröffnung der „O- Töne“ daraus lesen gehört.

Das Buch ist nicht, wie ich es erwartet habe, auf die Debutschiene des Öst gekommen und als ich am Mittwochabend vor der Buchpräsentation von Hendrik Otrembas „Kachelbads Erbe“ zum Bücherschrank in der Zieglergasse gehen wollte, ist mir Barbara Zemann entgegenkommen, was mich zuerst etwas erstaunte, dann ist mir aber eingefallen, daß sie die Veranstaltung moderiert, was vielleicht etwas ungewöhnlich ist, daß das eine Autorin im Literaturhaus tut, aber Barbara Zemann habe ich schon bemerkt, ist eine ungewöhnliche Autorin.  Buch undLesung waren das dann auch.

Aber schön der Reihe nach, denn zuerst erlebte ich noch eine Überraschung, denn in der Zieglergasse eine Baustelle, die sich bin zur Westbahnstraße hinüberzieht und kein Bücherschrank.

„Vorübergehend entfernt!“, habe ich gerade gelesen, nach Beendigung der Bauarbeiten wird er wieder aufgestellt. Also können wir uns darauf freuen und ich ersticke derzeit ohnehin unter meinen Neuerscheinungen, da jetzt ja zum deutschen und zum österreichischen Buchpreis auch noch der Schweizer dazugekommen sind.

Trotzdem bin ich ins Literaturhaus gegangen zu der Präsentation eines mir bisher unbekannten Autors, nämlich dem 1984 im Ruhrgebiet geborenen und in Berlin lebenden Sänger, bildender Künstler und Dozent für kreatives Schreiben, Hendrik Otemba, der 2017 im „Verbrecherverlag“ sein Debut „Über uns den Schaum“ und jetzt bei „Hoffmann und Campe“ seinen zweiten Roman herausgegen hat.

Barbara Zemans Debut ist auch bei „Hoffmann und Campe“ erschienen. Das ist vielleicht die Klammer zwischen Autor und Moderatorin. Im Publikum wieder lauter mir Unbekannte

Also der Freundenkreis von Autor und Moderatoren wahrscheinlich und Barbara Zemann sagte wieder, was sie schon die letzten beide Male sagte, daß sie sehr aufgeregt sei und lächelte dabei, dann begann sie Hendik Otremba sehr viel zu fragen, beispielsweise nach der Herkunft seines Namens und seiner Musik.

Er ist, das hat noch Barbara Zwiefelhofer in ihrer Einleitung erwähnt, schon öfgter mit seiner Band „Messer“ in Wien gewesen, aber noch nicht als Autor, also eine Österreich Premiere und daß das Buch von der Kyonik, also der Wissenschaft Menschen einzufrieren, um sie später wieder aufzutauen, handelt, darauf ist das Gespräch erst später gekommen.

Im Beschreibungstext steht noch etwas von einer abgehalfterten Schriftstellergattin, einer ukrainischen Wissenschaftlerin und einem vietnamesischen Auftragskiller und Barbara Zemann hat noch erwähnt, daß es sich dabei sowohl, um einen <krimi als auch um eine Liebesgeschichte handeln würde.

Die Kyonik gibt es wirklich und wird in Amerika , Russland und Japan betrieben, während sie in Deutschland und Österreich verboten ist, erklärte der Autor noch und die Handlung spielt in den Neunzehnhundertachtzigerjahren.

Aus dem ersten Teil hat Hendrik Otremba schließlich ein Stück gelesen, wo der achtzigjährige deutsche Auswanderer Kachelbad, für das Unternehmen Exit-US Menschen einfriert.

Da kommt auch seine Assistentin Rosary vor, der der erste Teil gewidmet ist. Dann kam ein längeres Gespräch, wo Hendrik Otremba vor allem etwas über seine Recherche zu dem Buch erzählte und dann, glaube ich, eine Stelle von hinten, wo es in das schwule New York ging und da, glaube ich, die Liebesbeschichte geschildert wurde und ein Stückchen, wo es, um das Kochen ging, wurde auch noch gelesen, weil sie Barbara Zeman eine solche Stelle wünschte.

Ein interessanter Abend würde ich urteilen, wo ich ein Buch kennengelernt habe, daß angesichts der vielen langen Listen und sonstigen Neuerscheinungen, bisher an mir vorbei gegangen ist und spannend auch, daß Barbara Zwiefelhofer in ihrer Einleitung erwähnte, daß es ihr auch so gegangen wäre, weil sie nur österreichische Neuerscheinungen liest.

Barbara Zeman hat sie aber auf das Buch aufmerksam gemacht.

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