Literaturgefluester

2020-12-04

Was möglich ist

Jetzt geht es in die Schweiz, zwar noch nicht zu den heurigen Buchpreisbüchern, sondern zu einem das nicht auf der Liste gestanden ist, „Lenos“, den ich, glaube ich, durch den dBp kennenlernte, hat es mir zugeschickt, der zweite Roman des 1975 geborenen Werner Rohner de rin Biel studierte und von dem ich noch nichts gehört habe.

Roman ist wieder einmal übertrieben, denn es sind drei Frauengeschichten, die wohl durch die Klammer „Liebe“ zusammengehalten werden, da gibt es ja auch Erzählbände, die durch solche Klammern auch als Romane interpretiert werden können. Aber Romane verkaufen sich besser, glauben wohl die Verlage, obwohl diese Bezeichnung durch ihre inflationäre Verwendung wohl nicht mehr immer glaubhaft ist.

Die erste Frauengeschichte trägt den Titel „Edith“ und geht, um eine einundsechzigjährige Kellnerin, die nie Zürich verlassen hat, wohl auch nicht besonders gebildet ist, dann aber plötzlich mit einem Gast, Christoph, der immer kommt und Apfelstrudel bestellt und ihr dabei erzählt, wie er als Rettungsschwimmer einmal eine Frau beatmete, obwohl sie schon längst gestorben war, nach Marokko folgte, dort ein Haus kaufte und eine Penison aufmachte.

Nach einem Jahr bekommt die Freundin ihres Sohnes ein Kind und sie kehrt zurück, obwohl der kleine Miguel zu allen sehr distanziert war und Chris ihre oder sie seine große Liebe war, bricht sie den Kontakt ab und zieht schließlich in ein Altenheim.

Das Interessante an der Geschichte war für mich nicht ihr Inhalt, sondern die Schreibweise, nämlich der Perspektivenwechsel im Fließtext, ich wechsel da ja szenenweise ab. Aber da beginnt es zuerst mit Christoph, den großen Reisenden, der einen Winter in Zürich verbringt, dort zum Bademeister umgeschult wird, das erfährt man während er die Frau beatmet. Dann geht die Perspektive zu Edith und schließlich zu ihrem Sohn Martin über, zwischendurch wird da noch einige Male gewechselt.

Als ich das Buch bekommen, das Cover, den Klappentext und die Rezensionen dazu gesehen habe, habe ich mich gewundert, daß „Lenos“ ein so konventionelles Buch mit einem so konventionellen Thema und einer so konventionellen Sprachweise verlegt, aber man muß wohl hinter die Kulisse und in den Text hineinblicken, um herauszubekommen, was alles möglich oder unmöglich ist und dann ist in der zweiten „Vera“ genannten Geschichte auch viel „unmögliches“ oder bisher nicht gesagtes dabei und der Clou ist vielleicht auch, wofür Werner Rohner nichts kann, daß ich in der „Nika“ und in den „Dreizehn Kapitel“ auch so eine Geschichte habe, wo zwei Frauen zusammenleben, eine bekommt ein Kind und will partout nicht, daß sich der Vater darum kümmert und der besondere Clou ist, daß die Frau Vera heißt.

Die „Dreizehn Kapitel“ wurden 2013, glaube ich, geschrieben, die „Nika“ 2015 und bei Rohner ist Vera eine Bibliothekarin verheiratet mit einem Gregor, einen überkorrekten perfekten Historiker und im fünften Monat schwanger, als sie sich in Nathalie, die gerade weil geschieden und zwei Kinder, endlich ihre Studium abschließen will. Vera und sie haben sich, glaube ich, schon länger gekannt und auch die Schwester Marion, die auf die Kinder aufpasst, kannte Vera, glaube ich, schon und es hat, Bezug zu der ersten Geschichte, da kommt, obwohl die Geschichte zwei ja in Berlin spielt auch einmal das Cafe vor in dem Edith arbeitete und in der Pension in Marokko waren sie auch einmal, auch eine Totgeburt gegeben und eine postnatale Depression. Jetzt küßt Nathalie Vera, die schläft zwar und das ist etwas bizaarr, dabei ein, verliebt sich aber dennoch. Die beiden Frauen reisen nach New York spritzen den Kongreß und Vera schafft es dann nicht es ihrem Gregor zu sagen. Das Kind kommt zur Welt, wird ein Bub, statt des erwarteten Mädchens. Nathalie vergißt ihren Bh in Veras Zimmer. Marion droht auf die Kinder nicht mehr aufzupassen und Gregor ruft bei Nathalie an, um zu fragen, ob sie nicht die Patentante des kleinen Albert werden will? Dann sieht er ganz am Schluß an Nathalies Tränen, um was es da geht und was im letzten Jahr geschehen ist. Ein genialer Schlußsatz denke ich, über den ich erst ein paar Minuten nachdenken mußte.

Bei „Lena“ ist es ähnlich, Perspektivenwechsel, Bezüge zu den vorigen Geschichen, der Held ist eigentlich Michael, ein Schriftsteller, der schon mal als Bademeister arbeitet und einen Roman unter dem Pseudonym Andrea Dietsche geschrieben hat, erinnern wir uns, das ist die Frau die in der ersten Geschichte ertrank und er ist der beste Freund von Lena, frisch getrennt und noch sehr verstört von Sophie, eine Isabel gibt es auch und Lena ist mit Lorenz verheiratet, es gibt zwei Kinder. Da fährt sie nach Neapel zu einem Carlos und Lorenz kommt in der Nacht zu Michael, erzählt ihm das und bittet ihm ihr nachzufahren. Die weiß gar nicht genau warum sie Lorenz verlassen hat oder doch, um sich vorzustellen, wie sie das bei ihren Kinder täte. Dann kommt sie zurück, aber noch nicht zu Lorenz, sondern zu erst zu Michael, bis alles wieder seinen normalen Gang nehmen wird, oder auch nicht. Das wissen wir nicht, denn der „Roman“ ist damit aus.

Meistens sind es Erzählbände, die solche Klammern haben umd „Einfühlsam und unaufgeregt erzählt Werner Rohner von Sehnsucht und Begehren von Aufbruch und Verlust“, steht noch am Klappentext und ich füge hinzu, daß ich auf jeden Fall eine interessante Begegnung mit einem mir bisher unbekannten Schriftsteller machte, der seine Themen wirklich ungewönlich wählte und auch eine ungewöhnliche Erzählweise hat.

2020-12-03

Texte – Preis für junge Literatur

In der „Alten Schmiede“ hätte heute eine Grundbuch-Vorstellung Franz Schuhs „Krückenkaktus“ stattfinden sollen. Aber höchstwahrscheinlich lockdownbedingt, es dürften ja keine Veranstaltungen live stattfinden, fand auch kein Livestream statt, dafür eine für mich, die ich mich ja schon sehr lang für Literatur interessiere und mich, wenn mir das mancnhe nicht glauben, recht gut darin auskenne, eine für mich bisher unbekannte Veranstaltung, obwohl da, wie ich herausgefunden habe, offenbar die ganze Wiener oder österreichische Literaturszene daran beteiligt ist, aber ich gehöre wohl nicht dazu, also „Texte – Preis für junge Literatur“, ein Wettbewerb, der sich an Schüler zwischen vierzehn und neunzehn wendet und den es schon seit einigen Jahren gibt.

Aber, wie geschrieben, bisher an mir vorbeigegangen, vielleicht auch weil die Veranstaltung bisher im Burgtheater stattfand, aber aus wahrscheinlich wieder Corona-Gründen, fand das Finale, eine Lesung aus den Texten der fünfundzwanzig Finalisten, die aus über dreihundert Einsendungen ausgewählt wurden und dann die Preisverleihung.

Spannend, spannend, auf den Tischen der „Alten Schmiede“ einmal eine gelbe Rose stehen zu sehen und für mich ebenfalls überraschend Christoph Braendle am Podium, denn der ist der Intemdant des Preises, ein Autor von dem sich bei mir schon einige Bücher angesammelt haben und den ich auch einmal bei den „Wilden Worten“ hörte.

Der begrüßte, sprach die Einleitung und stellte dann die drei Schauspieler vor, die die Textproben der fünfundzwanzig Finalisten vorlas nämlich Dorthee Hartinger, Alexandra Henkel und Cornelius Obonya der auch an führender Stelle im Team steht.

Von den Texten und den Finalisten kann man auf der „Texte-Seite“ ziemlich viel finden. Da gibt es die Texte, die man, glaube ich, im Vorfeld auch bewerten konnte. Es gab auch schon Lesungen in Schulen oder an anderen Orten. Es gab Workshops und Bilder von den Finalisten, die waren zwischen den Textproben auch immer wieder kurz zu sehen und zu hören und nach einigen Minuten gab es einen Gong und man konnte die nächste Textstelle hören.

Dann gab es wieder eine kurze Erklärung oder Beschreibung von dem was bisher geschah, das Rainer- Gmnasium im fünften Bezirk hat die meisten Texte eingeschickt und deshalb auch einen Preis bekommen. Dann wurden die Texte der drei Gewinner ganz gelesen, die kann man auch im Netz finden und also vioila

Platz drei: Bernadette Sarmann „Wir, und mehr“

Platz zwei: Hannah Unterthiner „Also verliert man nichts “ und

Platz eins: Milena Dörfler „an selbst“

Das Thema des heurigen Wettbewerbs war übrigen „Mut/Unmut/Übermut“ und nach den Lesungen, kam immer die Jurybegründung und die Jury bestand aus zehn Personen darunter Überraschung, Hanno Millesi, Karin Ivancsics und Judith Fischer und die Siegerin Milena Dörfler war auch anwesend und konnte ihren Preis, eine Reise nach Zürich mit einem Theaterbesuch, wenn das wieder möglich ist, direkt entgegennehmen. Die beiden anderen jungen Frauen bekamen Burgtheaterkarten und interessant für mich, ich habe wieder was gelernt und vielleicht ein, zwei Namen kennengelernt von denen ich später vielleicht beim FM4-Preis, vielleicht in Klagenfurt oder auf einer Buchpreisliste etwas lesen oder hören werde und in die Internetseite kann ich mich, wenn ich Lust und Zeit habe, auch noch vertiefen.

2020-12-02

In den Corona-Advent

Filed under: Textbeispiel — jancak @ 00:38
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Der Advent oder der Monat Dezember ist für mich, obwohl ich ja nicht katholisch bin, immer ein besonderes Event. Punschtrinken, Kekse essen, die Weihnachtsdekoratonen aus dem Keller räumen, die Adventkalender aufstellen, Weihnachtsbücher lesen und im Blog auch darüber berichten und heuer in diesem verflixten Corona-Jahr, wo wir uns ja noch im sogenannten „Lockdown zwei Ausgabe hart“ befinden und statt den Punschständen und den Weihnachtsmärkten, die Leute massengetestet werden, damit sie, wenn negativ ihrer Oma, wenn sie sie auch vorher öfter sehen, möglichst mit Mundschutz und Handschuhen ein Geschenk überbringen können und wenn positiv, alleine in der Quarantäne sitzen müßen, wird alles anders sein.

Für mich so weit wie möglich nicht, denn da ich mich ja weder maskieren noch registrieren will, befinde ich mich ohnehin im Dauerlockdown und die Weihnachtsdekorationen kann ich auch so aus dem Keller holen.

Die Hilfsorganisationen verschicken Weihnachtskarten und kleine Geschenke und Weihnachtsbücher habe ich ja ohnehin schon seit Jahren gesammelt. Der Wunsch sie den ganzen Demzember lang zu lesen, wird angesichts meiner überlangen Leseliste, die wieder weit in den Jänner reichen wird, auch dieses Jahr ausfallen. Da bin ich selber schuld, ich weiß, einen Bücheradventkalender, der Weihnachtschristbaum für jeden Tag ein Buch, in das ich auch kurz hineinschauen werde, wird es aber geben, die Weihnachtsfeiern fallen aus. Daher auch, wie ich es in den letzten Jahren gerne machte, das Adventkalenderfenster aus der „Nika“, bei den Lesungen, im „Doml“ beispielsweise oder wo ich sonst geladen wäre.

Auf den Blog natürlich nicht. Da werde ich auf die schon vorhandenen Fenster hinweisen und wenn es angesichts der Lockdownzeiten mehr Lücken, als früher gibt, auch neue Fenster einstellen und beispielsweise gleich damit beginnen.

Vorher noch ein Hinweis, wenn ich in die Nähe eines Bücherschrankes komme und nicht vergessen sollte, werde ich den gesamten Advent eines meiner Bücher hineinlegen, ob es immer die „Nika“ sein wird, weiß ich nicht, da muß ich vielleicht ein bißchen sparen, habe aber in diesem Jahr drei neue Bücher herausgegeben und ja noch an die fünfundvierzig andere, wo es noch Restexemplare gibt.

Also die „Nika“ Teil drei meiner sogenannten „Flüchtlingstrilogie“ im Jahr 2015, wo es keine Pandemie aber die sogenannten Flüchtlingswelle gab,, geschrieben und da denke ich, ist es vielleicht interessant, sich in diesen Corona-Jahr, wo es vielleicht keine Weihnachtskmärkte und keine Weihnachtsfeiern gibt, in das Jahr 2015 zurückzubeamen und nachzuschauen was es da auf der Mariahilferstraße vor den großen Kaufhäusern gegeben haben könnte.

Also hier die Vorschau und das Probekapitel plus Lesungsbericht aus der „Nika Weihnachtsfrau“, das Probekapitel ist der Beginn und dann geht es gleich zweiten Dezember und richtig, ehe ich es vergesse, einen Krimiadventkalender wird es, damit nicht alles nur Corona ist, auch noch geben.

„Mittwoch 2. Dezember“

Heute war es ihr gelungen, pünktlich zu sein, dachte Nika stolz, als sie eineMinute vor neun, den vollgefüllten Jutesack schnappte ihn über die rotsamtene Schulter warf und die Mütze keck ins Gesicht schob.Sie war superpünktlich und das würde sie auch Widerlng Seidler vermelden, der natürlich mit Herrn Jovanovic vor der Damengarderobe stand, als ob er auf sie gewartet hätte. Rade Jovanovic im grauen Maginazineurmantel. Mister Widerling trug einen scharzen Anzug, sein Büro Outfit hchstwahrscheinlich. Dazu hatte er eine knallgelbe Krawatte um den Hals gebunden und grinste sie so unverschämt an, als wolle er ihr diese um den Hals ziehen.

„Guten Morgen, meine Herren! Ausgeschlafen?“, rief sie trotzdem fröhlich. Schaute noch einmal auf die Uhr und nickte ihnen zu.

„Punkt neun! ich muß auf die Straße, um nicht zu spät und keinen schwarzen Punkt auf Ihre gelbe Krawatte gemalt zu bekommen!“, ätzte sie und lief ins Erdgeschoß, an der Handschuh- und Lederwarenabteilung, wo vielleicht Jessicas Mutter ihre Waren ordnete, vorüber auf die Straße, die sich langsam zu füllen begann.

Mister Widerling konnte ihr nichts Schlechtes nachsagen, obwohl sie natürlich geblufft hatte. Sie war nicht so munter, wie sie vorgab und auch lange nicht so gut aufgelegt. Denn das Gespräch mit ihrer Schwester, die sie gestern mit Vera Mosebach in deren Lieblingspizzeria getroffen hatte, war sehr ernst gewesen. Schließlich hatte ein Toter in Veras Klientenklo gelegen und ihre Putzfrau Jovanka Siblinski, die drei Mal in der Woche die Praxis um sieben Uhr früh betrat, um Staub zu wischen und zu saugen, hatte ihn gefunden.

„Peter Kronauaer heißt er, Schwesterchen!“, hatte Ruth, die schützend ihre Hand auf ihre Freundin gelegt hatte, während sie mit ihren Chiantigläsern angestoßen hatten, erklärt.

„Peter Kronauer, siebenundfünfzig Jahre alt und ein Mißbrauchstäter! Das kann für die liebe Vera, die so politisch offen ist, daß sie alle Klienten gleich und ohne Ansicht der Diangose behandelt, verdammt unangenehm werden! Denn Mißbrauchstäter sind in der Öffentlichkeit höchst unbeliebt! Die meisten Therapeuten weigern sich auch sie zu behandeln! Die liebe Vera ist da toleranter, wollte ihm eine Chance geben und hat nun wahrscheinlich den Scherben auf dem Kopf, statt den Spatz in der Hand!“

„Wie bitte?“, hatte Nika eingeworfen und Vera Mosebach fragend angesehen.

„Er hat seine inzwischen fünfzehnjährige Stieftochter Andrea mehrmals vergewaltigt. Von ihrem achten bis dreizehnten Lebensjahr scheint er das getan zu haben! Die liebe Mami hat zugeschaut, beziehungsweise scheint sie sich gegen ihren Traummann nicht aufzumucken getraut zu haben. Mit Dreizehn ist es der Tochter zu bunt geworden. Sie hat sich zuerst einer Freundin, dann der Religionslehrerin anvertraut, die Anzeige erstattete. Peter Kronauer, ein bisher unbescholtender Bankbeamter, wurde zu einigen Jahren bedingt mit der Auflage sich regelmäßiger Psychotherapie zu unterziehen und so habe ich ihn genommen! Auch Täter brauchen eine Chance und außerdem ist es im Sinn der Opfer, wenn er seine Triebe kontrollieren lernt! Das ist meine Ansicht, Ruth, du weißt es, auch wenn du das vielleicht ein bißchen anders siehst! Ich stehe dazu und die Therapie war auch sehr erfolgreich! Am Montag um fünf hatte er seine Stunde. Es war Meine und auch seine Letzte. Er hat sich verabschiedet. Ich bin noch Dokumentationspflicht nachgekommen und dann gegangen, ohne auf dem Klo nachzuschauen, ob dort ein Toter liegt. Das mache ich nie und so hat die gute Frau Sibelinski gestern einen gehörigen Schock bekommen, als sie sich mit Kübel und Schrubber, der Toilette näherte und dort den toten Peter Kronauer am Boden fand. Sie hat zuerst zu schreien begonnen, dann die Polizei und später mich verständigt. Der Amtsarzt, der ihn untersuchte, hat einige Prellungen und Plessuren an ihm festgestellt, von denen er behauptet, daß sie nicht auf natürlichen Weg zustande gekommen sind!

„Was heißt das?“, hatte Nika wissen wollen und die Psychotherapeutin fragend angeschaut.

„Daß die Polizei von einem Mord ausgeht und Vera unter die Tatverdächtigen eingereiht!“, stellte Ruth lakonisch fest und strich der Freundin über die Stirn.

„Ganz so schlimm ist es nicht, obwohl ich kein Alibi habe oder doch eines, weil mich ein Patient des Zahnarztes, der meiner Praxis gegenüber ordiniert, beim Verlassen der meinen gesehen und gegrüßt hat! Ich bin fünf vor sechs gegangen. Das weiß ich genau, denn ich habe auf die Uhr geschaut. Der Amtsarzt meint, daß der Tod zwischen sechs und halb sieben eingetreten sein dürfte. Also habe ich eine Gnadenfrist von fünf Minuten, wenn mir die Polizei nicht nachweist, daß meine Uhr falsch geht! Sie scheint mir auch zu glauben, hat mich aber genau nach Peter Kronauer befragt und obwohl ich mich auf meine Schweigepflich ausgeredet habe, auf die schon bekannte Aktenlage hinwies und erwähnte, daß ich mit dem Therapieverlauf sehr zufrieden bin und es in der letzten Stunde in keiner Weise zu einem Streit gekommen ist. Er hat sich im Gegegenteil gut gelaunt von mir verabschiedet und ich hatte keine Ahnung, daß er, statt zu gehen, auf dem Klo verschwunden ist, sind die Zeitungsfritzen offenbar anderer Meinung und haben „Mord in pschotherapeutischer Praxis!“, in ihren Morgenausgabe auf das Cover gesetzt!“, hatte Vera eingeworfen und ein Exemplar der Kronenzeitung auf den Tisch geknallt.

„Vergewaltiger tot auf Therapeutenklo gefunden!“, stand da zu lesen und Vera erklärte Nika, daß der Reporter sich heftig über Peter Kronauers Tat ausgelassen und auch nicht damit gespart hatte, zu outen, daß Frau Dr. M. eine praktizierende Lesbe sei und offenbar eine von den Gutmenschen, die sich nicht zu schade fänden, auch Täter zu therapieren, obwohl dessen Familie und vor allem die inzwischen fünfzehnjährige Andrea sehr dagegen waren! Mutter und Tochter wurden ebenfalls in der Zeitung interviewt und erklärten beide, daß sie kein Mitleid mit dem Verwaltiger hätten und nicht verstehen könnten, daß sich jemand freiwillig mit der Psyche eines so verqueren Menschen, die, wie man immer hörte, ohnehin nicht therapierbar sei, beschäftigen würde!

„Eingesperrt gehören solche Täter und nicht auf freien Fuß mit einer wöchentlichen Alibistunde Psychotherapie gesetzt, die noch dazu auf Steuerkosten finanziert wird!“, lautete die Meinung des Reporters, der kein gutes Haar an Verla lassen wollte und auch bei Ruth angerufen hatte, um sie zu interviewen.

„Ich habe ihn selbstverständlich abgewimmelt!“, hatte die Schwester erklärt und einen Schluck aus ihrem Chiantiglas genommen.

„Und Auskunft über mein Privatleben verweigert! Trotzdem lese ich in der Zeitung, daß Vera mit einer Menchenrechtsaktivistin, die auch so eine Gutmenschin ist, daß sie warme Kleider zu den Wirtschaftsflüchtlingen, die jetzt in Scharen aus S

„Und Auskunft über mein Privatleben verweigert! Trotzdem lese ich in der Zeitung, daß Vera mit einer Menchenrechtsaktivistin, die auch so eine Gutmenschin ist, daß sie warme Kleider zu den Wirtschaftsflüchtlingen, die jetzt in Scharen aus Syrien oder dem Irak zu uns kommen, auf den Westbahnhof bringt und sie kostenlos berät, liiert ist, die im fünften Monat schwanger ist. „Aber vielleicht!“, hat derZeitungsheini gehöhnt „handelt es sich hier um ein sogenannes Retortenbaby, damit die beiden Lesben Mutterglück spielen können!“,

„Handelt es sich nicht, denn Zoe-Philipas Vater heißt Joe Prohaska!“, hatte Ruth noch hinzugefügt und sich bei dem Kellner, einem feurigen Italiener, der sehr auffällig versucht hatte, seinen weiblichen Gästen, die ohne Männerbegleitung zu Abend aßen, in den Ausschnitt zu schielen, für die Pizza bedankt.

„Joe Prohaska, den ich die Ehre hatte, bei einem Konzert, das ich, ich gebe es zu, auf Vatersuche, frequentierte, kennenzulernen und ihm bereitwillig in seine Wohnung folgte. Damit habe ich gedacht, wäre es erledigt! Denn ich gebe seinen Namen nicht an und klage auch keine Alimente bei ihm ein! Aber so einfach ist es nicht! Denn der Typ scheint sich in mich verliebt zu haben! Hat irgendwiemeine Telefonnummer herausbekommen und ruft nun täglich an! Seit er erfahren hat, daß ich schwanger bin, will er sich partout als Vater zur Verfügung stellen und drängt mich ihn zu treffen! Also ist es ohnehin schon schwierig, ihn loszuwerden und jetzt kommt noch der Tod von Veras Klient und dieser Zeitungsartikel daher!“, hatte sie verärgert gesagt. Dann hatte sie noch einen Schluck Wein getrunken, ein Stück von ihrer „Quattro Statione“ gegessen, tief durchgeatmet und „Die Pizza schmeckt wenigstens gut!“, gesagt.

„Vielleicht sollten wir uns entspannen, die Polizei den Täter suchen lassen, denn, daß Vera in Streit mit Kronauer geraten ist und ihm einen Leuchter auf die Stirn gestoßen hat, wird die Polizei nicht wirklich glauben! Dafür ist sie viel zu gutmütig! Ein paar Artikel über zwei lesbischen Frauen werden wir wahrscheinlich noch aushalten müssen! Dann findet die Polizei den Täter! Vielleicht war es trotz der blauen Flecken auf seiner Stirn und Schulter doch ein Schlaganfall oder der gute Peter Kronauer ist nur unglücklich auf einen Leuchter gefallen, der zufälligerweise auf der Toilette stand, obwohl Vera behauptet, keine Ahnung von einem solchen zu haben!“, hatte Ruth gesagt, dann ihre Schwster angesehen und gefragt, wie ihr erster Arbeitstag als Weihnachtsfrau verlaufen sei?“

„Gut!“, hatte Nika gantwortet und Widerlich Seidler verdrängt.

Jetzt hatte sie auch vor trotz des Schmnähartikels der Kronenzeitung, denen ähnliche in der Gratiszeitung „Heute-Österreich“, die sie vorhin in der U-Bahn gelesen hatte, gefolgt waren, sich die Laune nicht verderben zu lassen. Denn wenn auch Ruth und Vera ihr mangelnde politische Korrektheit vorwarfen, tat ihr der der toteMißbrauchstäter nicht besonders leid! Sie hatte zwar nichts dagegen, daß Vera versucht hatte, ihm die Beherrung seiner Triebe beizubringen. Ihr Mitleid mit ihm hielt sich aber in Grenzen und, daß Ruth und Vera als Täterinnen in Frage kamen, glaubte sie keine Sekunde. Das entsprach höchstens der Phantasie der Zeitungsreporter, die sich nicht entblödeten, solches anzudeuten, aber nicht ihrer Meinung, deshalb hatte sie die Zeitungen in den Spind eingesperrt und würde sie dort liegenlassen.

„Hallo Frau Weihnachts mann! Hast du für mich etwas Süßes?“, hörte sie eine helle Kinderstimme an ihr Ohr dringen, schaute in ihren Sack, holte ein Schokoladenstück heraus und hielt es es einem kleinen Buben hin.

„Natürlich, selbstverständlich und für die Mama habe ich ein Prospekt, damit sie weiß was man alles kaufen kann! Was wünschtst du dir zu Weihnachten?“, fragte sie dann noch, weil sie dachte, daß das Klaus Seidler so wünschte und sie das auch einmal in einem amerikanischen Weihnachtsfilm den Santa Claus so tun hatte sehen.

„Ein Rennauto und einen Playmobilkasten! Aber das bringt der Weihnachtsmann und kauft nicht die Mama! Weißt du das nicht Frau Weihnachtsmann? Oder bringst du es mir? Dann mußt du mit in die Spielzeugabteilung, damit ich dir zeigen kannn, was ich möchte und du es für mich reservierst!“, antwortete der vorwitzige Kleine mit einem pfiffigen Grinsen, so daß sich Nika nicht sicher war, ob er sie auf den Arm nahm oder wirklich an das Christkind glaubte, wickelte das „Naps“ aus seiner Umhüllung, steckte die Schokolade in den Mund und erkundigte sich grinsend, ob er noch ein Stück haben dürfe?

„Natürlich !“ antwortete Nika und lächelte der Mutter beruhigend zu, die ihn an der Hand nahm und wegzuziehen versuchte.

„In die Spielwarenabteilung mußt du schon mit deiner Mama gehen und ihr deine Wünsche verraten, die sie dann dem Weihnachtsmann oder der Weihnachtsfrau übermitteln kann! Denn ich bin hier beschäftigt und kann nicht weg! Wollen doch die anderen Kinder auch ein „Naps “ oder ein „Stollwerck“ aus meinem Sack!“, zwinkerte sie ihm zu und versuchte ein verschwörerisches Gesicht zu machen.

„Okay!“, antwortete er mit demselben Grinsen und wandte sich zu seiner Mutter, die die ganze Zeit „Komm Philip, wir müssen weiter und dürfen die Weihnachtsfrau nicht länger stören! Du siehst doch, sie hat zu tun!“, mahnte.

„Dann gehen wir in die Spielzeugabteilung! Die Mama kommt nachher zu dir und verrät dir meine Wünsche, damit du mir die Sachen am vierundzwanzigsten unter dem Christbaum legen kannst, versprochen!“, plapperte er weiter.

„Oder der Weihnachtsmann!“, antwortete Nika leicht verlegen. Wollte sie den Kleinen doch nicht enttäuschen und auch nicht anlügen. Ihm keine sentimentale Märchenwelt vortäuschen, von der sie gar nicht sicher war, ob erdaran glaubte. Der Job einer Weihnachtsfrau war war offenbar doch nicht so einfach auszuüben, wie sie gedacht hatte. Der kleine Philip war aber schon aus ihrem Gesichtsfeld entschwunden, dafür fiel ihr Blick auf einen Bekannten, der mit seinem Parka und der Decke, die er wieder um seine Schultern gewickelt hatte, beim Kaufhauseingang kauerte und sie neuerlich unverhohlen anstarrte.

„Wollen Sie heute ein Zuckerl oder ein Stück Schokolade?“

Nicht gerade einfallsreich, was sie anzubieten hatte, weder originell und auch nicht besonders hilfreich, einem vermutlich obdachlosen Flüchtling mit einem Stück Schokolade oder einem „Stollwerck“ abzuspeisen. Ein Fünfeuroschein war das aber wahrscheinlich auch nicht wirklich und um sich länger mit ihm zu unterhalten, fehlte ihr die Zeit. Herr Widerlich war es wahrscheinlich auch nicht recht, wenn sie mit ihm sprach, statt ihre Süßigkeiten und Fl

Nicht gerade einfallsreich, was sie anzubieten hatte, weder originell und auch nicht besonders hilfreich, einem vermutlich obdachlosen Flüchtling mit einem Stück Schokolade oder einem „Stollwerck“ abzuspeisen. Ein Fünfeuroschein war das aber wahrscheinlich auch nicht wirklich und um sich länger mit ihm zu unterhalten, fehlte ihr die Zeit. Herr Widerlich war es wahrscheinlich auch nicht recht, wenn sie mit ihm sprach, statt ihre Süßigkeiten und Flyer an poetentelle Kaufhauskunden zu verteilen.

„Wollen Sie ein Zuckerl oder ein Stück Scholokade?“, wiederholte sie trotzdem und hielt ihm beides hin. Was kein Erfolg war, denn er griff nicht nach den süßen Sachen, sondern starrte weiterhin ausdruckslos vor sich hin.

„Höchstwahrscheinlich traumatisiert!“, würde ihre Schwester, die sich derzeit intensiv mit der Flüchtlingshilfe beschäftigte oder ihre Freundin Sandra Winter sagen, die drei Jahre jünger war und wenn sie sich nicht irrte, seit kurzem eine junge Syriererin bei sich wohnen hatte, die aus Damaskus geflohen war, weil die IS ihren Bruder erschossen hatte.

„Hallo Weihnachtsfrau, vergeude deine Süßigkeiten nicht an obdachlose Sandler, sondern gib uns, den echten Wienern, etwas davon!“, murrte nun ein älterer Mann in einem Lodenmantel, den sie als FPÖ-Wähler einordnen würde.

„Dafür stellt dich die Geschäftsleitung bestimmt nicht ein!“, ätzte er, was sie vorhin selbst gedacht hatte. So griff sie in den Sack und zog einen Flyer heraus.

„Der ist für Sie! Die Süßigkeiten für das Publikum unter zwölf, wie mir die Geschäftsleitung einbleute und vielen Dank, daß Sie meinen Ausrutscher nicht verraten werden!“, grinste sie ihn ein wenig hinterhältig an, der das Flugblatt nahm und verschwand, so daß sie, um sich von dem jungen Flüchtling oder Obdachlosen abzulenken, auf die andere Seite sah und prompt zusammenzuckte. Was war das? Das gab es doch nicht! Ihre Träume wurden lebendig, kam doch ihr Wuschelkopf von vorgestern Nacht höchstpersönlich auf sie zu und sprach sie an.

„Frau Horvath?“, wollte er von ihr wissen, was ihm als Mann ihrer Träume selbstverständlich bekannt sein sollte. Aber er wollte offenbar genau sein, hielt er ihr doch einen Presseausweis unter die Nase und stellte sich, als Harald Schwabeneder vom „Standard“ vor.

„Ich recherchiere im Mordfall Kronauer! Das ist der Tote, der auf der Toilette der Freundin ihrer Schwester gefunden wurde und die Kollegen von der Kronenzeitung und „Heute-Österreich“ versuchen ihr, beziehungsweeise ihrer Schwester, den schwarzen Peter aufzudrücken und weil man objektiv sein soll, habe ich mir gedacht, ich komme zu Ihnen und Sie erzählen mir etwas über Ihre Schwester, so daß ich qualitätsvoll berichten kann! Wann haben Sie denn Mittagspause? Wäre es sehr unverschämt, wenn ich Sie bitten würde, mir für ein halbes Stündchen in eines der Schnellrestaurants zu folgen? Ich lade Sie auch gern auf ein Cola oder einen Caffe Lagtte ein!“

So das wars. Die folgenden Fenster gibt es schon:

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Das ganze Buch kann man bei mir bestellen oder wenn man Glück hat vielleicht im „Wortschatz“ finden finden.

2020-12-01

Debuts, Debuts und neue Shortlist

Filed under: Buchpreisbloggen,Uncategorized — jancak @ 00:26
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Debuts gibt es ja wahrscheinlich seit es die vielen Schreibschulen gibt, sehr viele. So stehen beispielsweise einundsechzig Titel auf der heurigen Bloggerdebutlonglist und auch die entsprechenden Debutpreise sind in den letzten Jahren, wie die berühmten Schwammerln aus dem Boden geschoßen. Der „Aspekte-Literaturpreis“, den heuer Deniz Ohde gewonnen hat, ist wohl der berühmteste, „Franz Tumler“, der der österreichischen Buchpreisliste und und, die manche Autoren bekannt gemacht haben und dann gibt es seit 2016, das Boggerdebut, von Bozena Anna Badura, Sarah Jäger, und Janine Hasse gegründet, die die jährlichee Debutflut sammeln, dann fünf Shortlistbücher aussuchen, die dann von den teilnehmenden Bloggern bewertet werden und da ist interessant, daß man zwar um daran teilzunehmen ein paar Kriterien erfüllen muß, wie in Leipzig akkreditiert zu werden.

Also ein Jahr Blog, regelmäßige fachspezifischeArtikel, aber dann konnte ich mich melden und juriere seit 2016 mit, was mich zwar, weil ich ja auch sonst viel Buchpreisblogge im Herbst in einen ziemlichen Lesestreß versetzt, mir aber und das finde ich besonders spannend, einen guten Einblick in das literarische Leben gibt und da ich ja viel anfrage oder angefragt werde, habe ich in den letzten Jahren auch sehr viele Debuts gelesen. Vor allem auch, weil sie ja besonders im letzten jahr auch sehr viel auf der deutschen Longlist standen, auf der österreichischen sowieso und so sieht man mit einem Blick auf meine Debutpreislonglist meiner gelesenen oder vorhandenen Bücher 2016 waren es sechzehn, 2017 neunzehn, 2018 schon dreiundzwanzig, 2019 einundzwanzig und heuer, obwohl ich ja sehr viel lese, erst zwölf, was vielleicht daran liegt, daß im Vorjahr, glaube ich, sechs oder sieben Bücher, die auf der deutschen Longlist standen.

Was sind diese zwölf werden meine Leser, die nicht auf meine Liste schauen wollen, vielleicht fragen, also

1. Dominik Barta „Vom Land“ noch nicht gelesen, weil im Frühjahr im Schrank gefunden

2.Lucia Leidenfrost „Wir verlassenen Kinder“

3.Laura Lichtblau „Schwarzpulver“

4.Ilona Hartmann „Land in Sicht“

5.Deniz Ohde“Streulicht“, steht auf der Longlist des dBps

6.Olivia Wenzel „Tausend Serpentinen Angst“, steht auch darauf

7.Ulrike Almut Sanding „Monster wie wir“

8.Leander Fischer“Die Forelle“ hat den Öst gewonnen und lese ich gerade

9.Stephan Roiss „Triceratops“ stand auch am DBp

10.Mercedes Spannagel „Das Palais muß brennen“ stand auf der öst Debutliste

11.Gunther Neumann „Über allem und nichts“, stand auch

12. Marina Frenck „Ewig herund gar nicht wahr“

Wenn man auf Bloggerdebutlonglist geht, stehen einige Titel darauf, auf die ich durch Blogs, das „Frankfurtspezial“ etcetera neugierig wurde und die ich gerne lesen würde, wenn sie mal zu mir kämen, wie beispielsweise

jasimin Schreibers „Marianengraben“

Elsa Koesters „Couscous mit Zimt“

Katharina Köller „Was ich im Wasser sah“

Verena Keßler“Die Gespenster von Demmin“

Kaska Bryla „Roter Affe“

So war ich auf die Auswahl der drei Debutfrauen sehr gespannt und hätte als meine Shortlist

Stephan Roiss und Leander Fischer

vorgeschlagen und voila, voila, sie ist da, die Auswahl des Debutblogs zwei Bücher habe ich davon schon gelesen und ich muß sagen, sie waren nicht meine Wahl. Jetzt bin ich natürlich auf die drei anderen sehr gespannt und wieder lesen, lesen, bevor dann das Resultat, ich glaube, im Jänner feststehen wird.

1. Deniz Ohde „Streulicht“

2.Amanda Laska-Berlin „Eljias Lied“

3.Cihan Acar „Hawai“, habe schon davon gehört

4.David Misch „Schatten über den Brettern“

5.Lucia Leidenfrost „Wir verlassenen Kinder“

Interessant ist auch, daß in diesen Corona-Zeiten, die Shortlist via „Zoom-Konferenz bekanntgegeben wurde, so daß ich mitschauen, wenn auch nicht mithören konnte, da der Ton auf meinem veralteten Browser nicht ging, ich Sarah Jäher und Bozena Anna Badura, die ich ja schon vor zwei Jahren in Essen, bei der damaligen Verleihung an Klaus Zährer und Christian Bangerl kennengelernt habe, aber mit den meisten anderen Jurykollegen auf den Bildschirm sehen konnte, die viel lachten und sich sichtlich freuten.

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