Wir sind in der Karwoche, ich sitze in der Krongasse, überlege, ob ich am Donnerstag nach Harland fahren soll und habe mit Entsetzen festgestellt, es gib kein Veranstaltungsprogramm und ich lese ja nicht sieben Bücher in derWoche, was mache ich also mit dem Geflüster wenn ich täglich etwas über mich, die Gesellschaft oderden Literaturbetrieb berichten will?
Zugegeben, das Problem hatte ich auch schon in Vor-Corona-Zeiten, 2007, zum Beispiel, wo wir, glaube ich, am Dienstag oder Mittwoch nach Ostern mit der Ruth auf die Donauradreise gegangen sind, vorher war die „Ohrenschmaus-Pressekonferenz“ im Radio-Cafe und in der Karwoche bin ich in Wien gesessen, habe mir das Prgramm herausgesuch und daraufgekommen, daß es in der „Alten Schmiede“ nur etwas in der Musikschiene gegeben hat. So habe ich ein paar gute Konzerte gehört, zu denen ich sonst nicht gekommen wäre und am Ostermontag ist die Karawane, glaube ich, im Rahmen des Osterspaziergangs des ersten Wiener Lesetheater mit Rolf Schwendter begonnen. Am Dienstag oder Mittwoch habe ich aber, glaube ic,h ein Rundschreiben verfaßt und meine Bekannten auf die Lesung, die ich nach Ostern im „Uhudler“, dem Lokal in der Phorusgasse, das die El Awadalla eine Zeitlang betrieb, hatte, hingewiesen und auch gefragt, ob jemand ab Karfreitag in Harland mit mir radfahren will, um mich auf die Radreise vorzubereiten.
Also jetzt den Rest der Woche keine Veranstaltungen, aber die wären ohnehin nur Online gewesen und Online kann man eigentlich alles nachhören und bei ein paar Büchern, die, ich in der letzten Zeit gelesen habe, hat es vorher auch Online- Veranstaltungen gegeben, die ich aber jetzt nichtmehr gefunden habe. Aber die „Gesellschaft für Literaur“ hat ja schon lange ihre „Schreibart-Online-Veranstaltungsreihe“, das ist, glaube ich, eine Aktion im Zusammenhang mit dem Außenministerium, die gezielt Künstler in die österreichischen Kulturinstitute einladen, was wahrscheinlich seit Covid nicht mehr geht.So begann diese Reihe, glaube ich, am 5. 6. 20 mit Dimitre Dinev, der dann ein Gespräch mit Manfred Müller führte, was man immer noch anhören kann. Da gab es dann auch immer ein Rätse,l um auf das nächste Buch, den nächsten eingeladenen Autors hinzuweisen und ich habe mir, weil ich ja meistens über die Veranstaltungen, die ich mir anhöre, blogge möchte, mir eigentlich nur das Gespräch mit Daniel Wisser am 24. 6. 2020 angeschaut. Dann war, glaube ich, vorher oder nachher auch die „Leseseauslese“, womit die „Gesellschaft“ mit ihren Online-Livestreams begann und ab Herbst habe ich mir die Veranstaltungen, weil ich ja nicht mit „Maske“ in die „Gesellschaft“ gehen wollte, manchmal angehört.
Die Livelivestreamveranstaltungen und über die „Schreibart-Online-Videos“ meistens drüber geghört. Es gibt aber, glaube ich, achtundzwanzig Veranstaltungen. Das letzte Gespräch war am 10. 3. 21 mit Barbi Markovic und um diese Reihe abzuschließen hat sich die „Gesellschaft“ ein Gewinnspiel im Rahmen ein Kreuzwortpreisrätsel ausgedacht. Da bin ich vor zwei Wochen ein paar Stunden drüber gesessen habe das Rätsel, was gar nicht so leicht war, aufgelöst und die Lösungsworte, wie man sollte, an die „Gesellschaft“ gemailt, die Mails aber als unzustellbar zurückbekommen und auch auf meinen Anurf hat sich niemand gemeldet.
Nun gut, eine der zwei „Schreibart Austria Anthologien“, die man dabei gewinnen kann, habe ich schon einmal in den Schränken gefunden und habe sie, glaube ich, in einem der neuen Bücherregale in Harland stehen, kann sie also durchblättern, wenn ich wieder mal dorthin komme und alle Antworten auf die sieenundzwanzig Gewinnspielfragen, die sich auf die bei der „Schreibart Online“ präsentierten Autoren beziehen, habe ich auch nicht auflösen können. Die Lösungswort aber doch erraten, die ich, was ich auch verraten kann, hier schon zitiert habe und weil ich ja täglich etwas bloggen will und mit dem „Mauersegler“ nicht so schnell fertig werde, löse ich das Räsel noch mal auf und versuche anschließen die Lösungsworte wieder an die „Gesellschaft“ zu schicken, was man bis zum achten April noch kann.
Also
1. Beim letzten „Bachmannpreislesen“ hat Laura Freudenthaler gewonnen und ihr Portrait, das man sich immer noch anschauen kann, wurde am 10. 11. 2020 gesendet.
2. Susanne Gregors Familiensprache ist Slowakisch, ihr Portrait ist am 29. 7. 2020 zu finden.
3. Radek Knapp ist glaube ich von Stanislaw Lem sehr begeistert und wurde am 25. 11. portraitiert.
6. Der namensähnliche Autor mit dem Wiener Bezirksteil Kaisermühlen ist ist Reinhard Kaiser-Mühlecker, den ich schon öfter in der „Gesellschaft hörte, Video stammt vom 9. 12.2020
7.Die Gemeinsamkeiten in Anna Weidenholzer und Erwin Einzinger Bücher sind die Tiere. 15.7. und 22. 7.
8. Barbi Markovic macht ihre Figuren zu Superheldinnen und mit ihr wurde die Reihe am 10. 3. beendet
9. Michiko Milena Flasar läßt Herrn Kato am 1. 7. 2020 Familie spiele
10. Bei Karin Peschka wird geputzt, getanzt und gelacht und sie am 10.6. 2020 vorgestellt
11. Bei dieser Frage war ich Anfangs fehlgeleitet, dachte doch, daß bei Chrstoph Ransmayr eisige fremde Welten eine große Rolle spielen, stimmt ja auch, aber der wurde nicht vorgestellt, sondern Michael Stavaric, der das am 12. 8. 2020 tat und sein Buchpreis-Roman heißt „Fremdes Licht“ und spielt zum Teil bei den Innuits spielt
12. Semier Insayif ist der singende Autor und hat das offenbar am 28. 1. 2021 getan
13. Ivna Zic versucht die Strukturen des Theaters zu vermischen,da hätte ich zuerst an Elfriede Jelinek gedacht, aber die wurde nicht, die Buchpreisnominierte am 13. 1. 21 portraitiert.
14. Der Duftpoet ist wohl Paul Divjak und wurde am 16. 12. 2020 vorgestell
15.Anna Kim wurde in Südkorea geboren und am 19.8. 20 portraitier
16. Lisa Spalt gründete das Institut für poetische Alltagsverbersserung, Portrait am 8.7. 2020
17. Daß Lydia Mischkulnig den Roman als lebensbegleitet hält, habe ich erraten und hätte es wahrscheinlich in dem am18.11.20 eingestellten Video gehört.
18.Bei der Frage bei welcher Autorin die Isoliertheit der Figuren eine besondere Rolle spielt, hätte ich auch an Elfriede Jelinek gedacht, es ist aber Marie Gamillscheg gemeint. Ihr <portrait stamm vom 21. 1.21 Velleicht trifft es auf beide zu
19.Der neueste Roman von Harald Darer heißt „Blaumann“, 14.1. 2.
20.Nicolas Mahler hat den „Ulyesses nach Wien verlegt. 12.11.
21. Die Videos wurden in den Räumen der „Gesellschaft für Literatur“ gedeht.
22. Was Margit Schreiner und Andrea Winkler als Inspirationsquelle für ihr Schreiben hatlen habe ich auch nicht herausgefunden. Kann mir da wer helfen?
23.Daniel Wisser und Anja Utler mögen glaube ich Lyrik.
24.Carolina Schuttis Gebiet oder Roman heißt „Patagonien“ und wurde am 17.6. 2020 portraitier
25. Über welches mythologische Volgel-Mensch-Wesen Teresa Präauer gesprochen hat, werde ich erst herausfinden, wenn ich mir das Video anschaue das am 17.2. 2020 gesendet wurde.
26. Im Boxermilieu recherchiert Roobert Prosser fürden Roman „Gemma habibi“.
Und das Mail ist wieder zurückgekommen, also kann ich nicht gewinnen.