Ein wichtiges Thema, mit dem sich die Verhaltenstherapeutin beruflich schon sehr lang beschäftigt und dann kam vor fast zwei Jahren die Corona-Zeit und da wurde ja von Beginn an mit Angst gearbeitet.
„Sie werden alle bald einen kennen, der daran gestorben ist!“, hat unser Ex-Bundeskanzler von dem ich vor kurzem gehört habe, daß er nicht nur Vater wurde, sondern auch den Club verläßt und in die Wirtschaft geht und da hat das Maskentragen, das Testen und die Impfparolen begonnen.
Die Impfung als einziger Gamechanger und die Polizei hat zu kontrollieren begonnen, daß die Leute auf keinen Parkbänke sitzen und in den Apotheken und Geschäften, der geforderte Babyelefantenabstand einhalten wird und die Spielplätze und die Bundesgärten wurden abgesperrt. Das war in der sogenannten ersten Welle. Dann kam der Sommer, wo die Maskenpflicht kurzfristig aufgelöst wurde und dann die zweite Welle, die zuerst mit einer Freitestaktion und dann zu der 3G -Regelordnung führte, während das Impfen langsam begann und da war was mich da besonders störte der Zwang und die Kontrolle mit dem das Ganze ausgeführt wurde, als ob es keine Eigenverantwortlichkeits gäbe und nicht jeder selbt auf sich aufpassen, selber Masken, es kam dann auch FFP2-Maskenpflicht, tragen, Abstand halten, etetera könnte, um nicht krank zu werden.
Das war nicht der Fall. Selbsttests wurden nicht anerkannt. Man mußte alles nachlweisen, sich überall registrieren lassen und interessanterweise wurde die 3G-Ordnung auch angenommen. Die Leute ließen sich testen, um ins Wirtshaus oder zum Friseur zu gehen. Im Sommer wurden dann die Zahlen wieder besser, der ehemalige Bundeskanzler sprach davon, daß die Pandemie für die Geimpften vorüber wäre, wenn alle ein Impfangebot bekommen hätten, was ich mir auch erwartet hätte.
aber da kam schon die Delta-Variante, von der alle sagten, daß sie viel viel ansteckender wäre und das Schüren der Angst ging weiter.
Das Impfangebot kam auch. Es stellte sich aber heraus, daß die Leute das dann doch nicht so gerne wollten. Es wurde von Nebenwirkungen gesprochen und vom zweiten, dritten und was auch immer Stich und die Zahlen stiegen im Herbst dann auch an. So kam es zuerst zum drei Stufenplan, der wurde dann auf fünf Stufen erweitert.
Die Fünfte war dann der Lockdown für die Ungeimpften, beziehungsweise die 2G-Regel, daß man nur mehr geimpft und genesen ins Kino, ins Cafe, etcetera gehen konnte. Das war, glaube ich, die Stufe vier, die wurde dann aber, weil die Zahlen immer höher wurden, schon vorgezogen und der neue Bundeskanzler führte dann den Lockdown für die Ungeimpften ein, während die, „Die alles richtig gemacht hatten!“, der erspart bleiben würde.
Es stellte sich aber ziemlich bald heraus, daß es wahrscheinlich, wie es hieß, keine „Pandemie der Ungeimpften“ wäre, sondern es zu Impfdurchbrüchen bei den älteren zweimal Geimpften käme, weil die Impfung nur vier bis sechs Monate wirken würde, obwohl es immer noch überall hieß „Die impfung wirkt, ist gut und wichtigund es müße eine Impfpflicht her, denn wie kämen, die Geimpften dazu, daß…“, etcetera.
Die ist jetzt da, beziehungsweise wird eingeführt und soll ab ersten Februar gelten. Dann bekommt man, glaube ich, einen Impftermin und wenn man den nicht einhält, kann man 7200 Euro zahlen. Ansonsten hört man auch Führerscheinentzug, Selbstbezahlung der eventuellen Krankenhauskosten, keine Behandlung von Ungeimpften, eine monatliche Corona-Prämie und so weiter und so fort.
Die FPÖ, die einzige Partei, die gegen die Corona-Maßnahmen und die Impfpflicht auftritt, rief zu Demonstrationen auf und da gingen bis Hunderttausend auf die Straße und da hörte man überall, das sind lauter Nazis!
„Geht da nicht hin! Ein normaler Mensch darf da nicht teilnehmen!“ und es gab Filme, die da diesbezügliche Zusammenhänge aufzuzeigen versuchten.
FPÖ-Obmann Herbert Kickl, dementierte zuerst, daß er sich heimlich impfen ließ, wurde dann selber positiv getestet und vorher hat er, glaube ich, einen Plan B mit dem man die Pandemie bekämpfen könne, veröffentlicht, der mir eigentlich sehr einsichtig erschien.
Denn es wunderte mich ja sehr, daß eine hohe Gesundheitsbeamtin noch im September sagte, daß kein einziges Intensiv Bett erhöht wurde und man hörte immer auf die Frage, warum das nicht passiert, daß das nicht ginge und es läge am fehlenden Personal, aber dieses könne man nicht ausbilden, weil das zwei Jahre brauche, aber die wären ja jetzt schon bald herum. Dann stört mich auch, daß man hörte, ein gutes Immunssystem, gesunde Ernährung, Vitamin C und D, könne hier nicht helfen, beziehungsweise kann ich mir vorstellen, daß man, wenn man jetzt monatelang zu Hause sitzt, zunimmt und dann Bluthochdruck und Diabetes entwickelt und daher im Fall des Falles zum Riskopatienten wird und da gibt es eine Studie, die zeigt, daß Übergewicht, Diabetes, das Alter aber auch die Angst Risikofaktoren wären, aber die Angst wurde ja in den letzten zwei Jahren geschürt, damit die Leute mitmachen und nicht widersprechen und das hat ja teilweise auch funktioniert.
Man darf nicht widersprechen nicht nachfragen, auf keine Demos gehen, etcetera und wenn man es trotzdem tut, weil man nicht nicht mit allen einverstanden ist, wird einem, habe ich beobachtet können, nicht zugehört, nicht ernst genommen, sondern ausgelacht, was etwas ist, was ich nicht in Ordnung finde.
Denn Impfung wirkt offenbar nur vier bis sechs Monate, dann muß man wiederimpfen, kann das Virus weitergeben, es gibt Nebenwirkungen und wenn man postiv getestet wird, wird man in Quarantäne igeschickt und es kommt offenbar kein Arzt, der einen behandelt, bis man vielleicht auf die Intensivstation kommt.
Das kann es doch nicht sein und als Herbert Kickl in seinem Pan B, das aufzeigte und dabei ein offenbar noch nicht zugelassenes Medikament erwähnte, wurde das als Pferdewurmmittel niedergemacht, obwohl es Studien zu geben scheint, die den Einsatz und die Wirksamkeit beweisen und dann das mit der Angst, die ja mein Thema ist und klar, daß Operationen, Krankheiten, etcetera, schlechter verlaufen, wenn man diese hat.
Deshalb gibt es ja Psychologen und Psychotherapeuten in Krankenhäusern und es ist mir auch einsichtig, daß Corona vielleicht anders verläuft, wenn man sportlich ist, kein Übergewicht hat, auf sein Immunssystem achtet und auch positiv denkt und sich nicht fürchtet. Als das der Psychiater Raphael Bonelli unlängst bei einer Talkshow äußerte, wurde er, was mich auch sehr erstaunte von den anderen Diskutanten ausgelacht .
„Danke, danke, daß ich gelernt habe, daß ich mich nicht impfen lassen muß, sondern Corona durch Psychotherapie behandeln kann!“, zynisch geantwortet.
Kann man nicht natürlich, obwohl diese als Begleitung sicherlich nicht schaden und man inzwischen auch weiß, daß die Psychiatrien durch den Lockdown überfüllt, es offenbar schon viele Selbstmorde gab und vor allem Kinder an der Situation sehr leiden.
Schlimm, schlimm, das Ganze und die Stimmung sehr gespalten. Viele Leute haben Angst krank zu werden, einige fürchten um die Freiheit und beide verstehen sich nicht, hören einander nicht zu, sondern brüllen einen nieder und wenn man so weitermacht, kommt man aus dieser Situation nie mehr heraus!
Das habe ich schon Anfang März 2020 so gedacht, als ich all das, was ich jetzt geschrieben habe, noch für eine unverwirklichbare Dystopie gehalten habe und eine vielleicht gute Nachricht habe ich auch.
Mein „Corona-Texte-Buch“ mit Corona kritischen Artikel von März 2020 bis Oktober 2021 ist schon an die Druckerei gegangen und jetzt frage ich mich nur, ob die Pandemie noch solange dauert, daß sie ein zweites Corona-Texte-Buch füllen wird?
Kommentar verfassen