In der „Alten Schmiede“ scheint es Anfang März ja immer ein spezialles Hörspielprogramm zu geben. Da war ich vor zwei Jahren an einem Sonntagnnachmittag ja dort und dann nie mehr in der „Alten Schmiede“, und die Hörspielproduktionen, die es vorige Wochen gegeben hat, wurden aus rechtlichen Grünen nicht gestreamt, der zweiteilige „Sprechbohrer-Abend“ mit Soundpoetry und einem Konzert mit Stimmen von Helmut Heißenbüttel, Elfriede Czurda, Elisabeth Wandeler-Deck, Florian Neuer, Karin Spielhofer und Barbara Köhler, also alle so weit ich sie kenne, experimentelle Autoren und Florian Neuner leitete auch ein und erklärte, was man bei „Sprachbohrer-Sprchkomposition“, die von Harald Muenz, Georg Sache und Sigrid Sachse zusammengestellt und performt wurden, beziehungsweise wird es mit den genannten Autoren auch an anderen Orte, wie in Linz wiedergegeben und einen kleinen Hörleitfaden gab es von Florian Neuner auch, wo er etwas über die performierten Autoren erzählte und in der „Schmiede“ scheinen Programmblätter aufgelegen sein, wo man die Performance nachvollziehen und die verwendeten Texte nachlesen konnte.
„Auf ins Zwischenreich!“, beendete Florian neuner dann seine Einleitung, dann traten die drei Performer vor Lesepulten auf und rezitierten, die mir, da kein Programm, nicht so nachvolliehbaren Texte, so daß ich mich nur in das Sprachhörspiel und den Sound einlassen konnte.
„Der Mond und das Herz und die Liebe!“, konnte“, man aber öfter hören und dann folgten auch noch Texte von Gerhard Rühm den experimentellen Atmeister mit ein Wortsätzen auf Italienisch.
Nach einer Pause kamen dann Florian Neuner, Harald Muenz und Karin Spielhofer auf die Bühne und die wurde von Florian Neuner befragt, wie sie die Performance ihrer Texte erlebt hat und erkundigte sich, dann beim 1965 geborenen Harald Muenz, der Komposition studerte, wie er zu seinen Performances kommt.
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