Prekäre Moderne - Klaus Kreimeiers Essay zur Kino- und Filmgeschichte
Besprochene Bücher / LiteraturhinweiseDass die Forschung den Essay-Band von Klaus Kreimeier bisher nur wenig zur Kenntnis genommen hat, ist dem Titel des Bandes nach nahezu prekär. Dabei versteht es der Medienwissenschaftler doch perfekt, in 23 Essays eine Kino- und Filmgeschichte zu erzählen, die von den Anfängen des Films bis zu den Bruchstellen zu modernen Kinos reicht. Auch wenn der Aufbau des Bandes nicht ganz chronologisch erfolgt, so folgt Kreimeier zyklischen Mustern – quasi einer eigenen Logik, die es vermag, seine umfassenden Monografien zusammenzuführen. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass Kreimeiers großes Werk „Die Ufa-Story“ hier erneut in einzelnen Kapiteln seinen Niederschlag findet.
S. U.
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