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Rezensionen von literaturkritik.de
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Ausgabe 02-2009
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Klappentext des Verlages
Keine wissenschaftliche Lehre hat das Selbstverständnis des Menschen in einem Ausmaß erschüttert wie Charles Darwins Theorie von den Ursachen der biologischen Vielfalt. Und kein anderes naturwissenschaftliches Modell wurde so vielfältig auf andere Gebiete übertragen wie sein Satz von der natürlichen Auslese. Charles Darwin hat den Menschen in die Tierwelt eingereiht. Thomas P. Weber reiht Darwin in die Riege seiner Vorläufer und Nachfahren ein. Darwin und die neuen Biowissenschaften beschreibt, wie der Begründer der Evolutionslehre die Geschichte des Lebens entzauberte. Nach den nationalsozialistischen Jahren des Rassenwahns wurde der Darwinismus in Deutschland zum Tabu. Thomas P. Weber leistet späte Aufklärung. Thomas P. Weber stellt Darwin in seinem Umfeld vor: Die Vorläufer bis zu Goethe und Kant, die Widerstände, gegen die sich sein Weltbild behaupten musste, die Folgerungen seiner Überlegungen bis hin zu den gefährlichen Erben und der modernen Evolutionslehre, die im Lichte molekularbiologischer Forschung sicheres Wissen in Frage stellt und neues, scheinbar sicheres Wissen erzeugt.
Über den Autor
Thomas P. Weber ist Biologe, Wissenschaftshistoriker und Kenner der Science-Fiction-Literatur. Er unterrichtet derzeit an der Universität Lund, Schweden.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
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