Informationen über das Buch
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Rezensionen von literaturkritik.de
Echte, falsche und virtuelle Realitäten
Sieben visionäre Reisen in Technikwelten von heute und morgen
Von Eva Unterhuber
Ausgabe 06-2017
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Klappentext des Verlages
Als Joseph Paul Jernigan am 5. August 1993 hingerichtet wird – vor Sonnenaufgang, wie es das texanische Gesetz vorschreibt –, ahnt noch niemand, dass dies seine Wiedergeburt einläutet, die ewiges Leben bedeutet. Denn Jernigans Körper besitzt ideale Eigenschaften, um als erster Mensch digital rekonstruiert zu werden. Und so betritt der als Mörder Verurteilte 2002 als sein eigener Avatar den Cyberspace und wird damit zum ersten digitalen Untoten der Geschichte. Dies ist eine von sieben faszinierenden Erzählungen, in denen uns Philipp Schönthaler in eine Welt führt, die gerade im Entstehen begriffen ist. Auf seinen ersten Erzählband, der u. a. mit dem Clemens-Brentano-Preis ausgezeichnet wurde, folgt nun dieser groß angelegte Erzählzyklus, in dem er eine literarische Recherche nach den Ursprüngen unserer Gegenwart und Zukunft unternimmt. Jede der raffiniert gewebten Erzählungen ist Teil einer Archäologie des neuen Menschen, mit der Schönthaler die umwälzenden Veränderungen unserer Zeit und der ihr zugehörigen Digitalität zu verstehen versucht.
Leseprobe vom Verlag
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