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Julya Rabinowich: Julya Rabinowich über Mela Hartwig. In zerbrochenen Spiegeln.
Mandelbaum Verlag, Wien 2017.
72 Seiten, 10,00 EUR.
ISBN-13: 9783854765486

Rezensionen von literaturkritik.de

Literatinnen reflektieren kongenial über Werke verstorbener Kolleginnen
Im dritten Band der Reihe „Autorinnen feiern Autorinnen“ würdigt Julya Rabinowich Mela Hartwig
Von Rolf Löchel
Ausgabe 04-2018

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Klappentext des Verlages

Am 24. April 1967 verstarb die Schriftstellerin Mela Hartwig in London. Heuer jährt sich ihr Todestag zum 50. Mal.
Die Werke der 1895 in Wien geborenen und 1938 nach London emigrierten Autorin Mela Hartwig waren im faschistischen Österreich sowie im Nationalsozialismus verboten. Die Zensur hatte auch noch lang nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verheerende Auswirkungen auf die Rezeption ihrer Arbeit. Erst in den 1990er Jahren begann sich vor allem die feministische Literaturwissenschaft mit Mela Hartwig zu beschäftigen, die bis dahin als Unterhaltungsschriftstellerin marginalisiert wurde. 1992 kamen ihre Novellen in der Ullstein Reihe »Die Frau in der Literatur« neu heraus. Zwischen 2001 und 2004 erschienen im Droschl-Verlag die Romane „Bin ich ein überflüssiger Mensch?“, „Das Weib ist ein Nichts“ sowie der Erzähl- und Novellenband „Das Verbrechen“.
Julya Rabinowich beleuchtet aus Autorinnen-Sicht Hartwigs Werk und verbindet ihre Themen mit Fragen der Gegenwart.

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