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Rezensionen von literaturkritik.de
Ziemlich beste Verwandte
In seinem Roman „Hühnergötter“ erzählt Frank Schäfer von einer besonderen Freundschaft
Von Hanneliese Lenk
Ausgabe 03-2020
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Klappentext des Verlages
Noch bevor das Haus gebaut war, hatte der Onkel es ihm bereits versprochen – jetzt ist er tot, und Friedrich erbt tatsächlich. Was macht er nun mit dieser Siebzigerjahre-Klinkerhässlichkeit? Soll Friedrich in sein Heimatdorf zurückziehen, wo auf jedem Jägerzaun ein Handschuh mit Erinnerungen steckt?
Während seine Familie an der Ostsee weilt und Hühnergötter sammelt, renoviert Friedrich das Haus, trifft alte Freunde und wird seinem Onkel immer ähnlicher, diesem versoffenen Bartleby, der sich nicht zurechtfand. Friedrich ist einsam und trinkt zu viel, aber dann trifft sich sein Abiturjahrgang, und die bittersüße Nostalgie materialisiert sich in einer dunkelhaarigen Schönheit. Friedrich verliert den Boden unter den Füßen …
Lakonisch, mitunter komisch, mit sanfter, dem niedersächsischen Flachland abgelauschter Melancholie erzählt Hühnergötter vom Leben auf dem Dorf und davon, wie sich auch die scheinbar konstante kleine Welt unaufhaltsam weiterdreht.
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