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Rezensionen von literaturkritik.de
Alltagssituationen zum Eintauchen
Susanne Gregors erster Erzählband „Unter Wasser“ verknüpft Schwere mit Leichtigkeit
Von Julia Bergemann
Ausgabe 10-2018
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Klappentext des Verlages
Mitten aus dem Leben kommen die Geschichten der acht Ich-Erzählerinnen aus „Unter Wasser“. Sie kreisen um Beziehungen mit allen Aufs und viel mehr Abs, das Leben, Lieben und Verlieren. Es knistert, es brodelt, es reibt und bröckelt, es zerbrechen Welten: im Kleinen wie im Großen. Und wer trägt die Schuld an dem mal lauten, mal leisen Knall? Die Grenzen verschwimmen, denn so verletzlich die Erzählerinnen sind, so verletzend und schmerzhaft ist ihr Handeln für ihr Gegenüber.
Es geht um das Herauswinden aus verzwickten und verzweifelten Lebenslagen, aber auch um das Leben im Augenblick: emotionale und körperliche Wunden, mit denen sich Paare ihre Zweisamkeit zur Hölle machen, Krankheiten, die das Beziehungsgefüge zum Wanken bringen, Naturkatastrophen, die den Protagonisten vielleicht Entscheidungen abnehmen – all das verhandelt Gregor mit einem herausragenden Gespür für Stimmungen.
Sie moduliert die Tonlagen punktgenau, variiert Stille und Kälte, Ausbrüche und Ausflüchte, sehnsuchtsvolle Hoffnungen und Sorgen. Durch das Eindringen in die Gefühlswelten der Figuren bringt uns Gregor dazu, mit ihnen zu leiden oder sie von uns zu stoßen, aber stets, uns in sie hineinzufühlen – und das ist eine große Kunst.
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