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Rezensionen von literaturkritik.de
Gefühlsachterbahn am Telefon
Der erste ins Deutsche übersetzte Roman der bildenden Künstlerin und Autorin Carole Fives „Eine Frau am Telefon“ handelt von einer Reihe ziemlich einseitiger Telefonate zwischen Mutter und Tochter, doch die Gespräche sind alles anderes als normal
Von Elena Kucherova
Ausgabe 09-2020
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Klappentext des Verlages
Charlène ist eine lebenslustige Frau, sie trinkt und raucht und trägt das Herz auf der Zunge. Sie ist Anfang sechzig, beide Kinder sind aus dem Haus, ein Ersatz für den verstorbenen Gatten ist leider noch nicht gefunden. Um dieses Problem zu besprechen, ruft die Mutter ihre Tochter an, und wir hören ihr dabei zu. Dating, Fernsehserien, der Hund … Aber es geht auch um ernstere Dinge – die Leere etwa, die sie manchmal umgibt, oder ihre schwere Krankheit. Trotzdem bringen einen die Anrufe fast immer zum Lachen. Charlène ist selbstsüchtig, politisch unkorrekt, unhöflich, vorwurfsvoll und widersprüchlich. Dann wiederum ist sie besorgt, zärtlich, zerbrechlich. Unmöglich, ihr lange böse zu sein …
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