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Rezensionen von literaturkritik.de
Verlogene und verlorene Söhne
Christian Friedrich Daniel Schubarts „Zur Geschichte des menschlichen Herzens“ liegt erstmals in allen fünf Fassungen vor
Von Lukas Müller
Ausgabe 03-2019
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Klappentext des Verlages
Die Geschichte, die unter dem Titel »Zur Geschichte des menschlichen Herzens« berühmt geworden ist, hat Christian Friedrich Daniel Schubart (1739–1791) in den Jahren zwischen 1767 und 1790 insgesamt fünf Mal erzählt. Während im Zentrum der einzelnen Versionen jeweils der Konflikt um zwei gegensätzliche Brüder steht, sind die Unterschiede groß: Jede dieser fünf Fassungen hat eine eigene Form; auch das Setting, den Verlauf und den Ausgang der Geschichte hat Schubart jeweils anders gestaltet, den Charakter der Hauptfiguren verändert und unterschiedliche Diskurse im Text verarbeitet. Berühmt geworden ist die dritte Fassung der Geschichte, die Friedrich Schiller seinem Schauspiel Die Räuber (1781) zugrunde gelegt hat.
Die vorliegende Edition versammelt erstmals alle fünf Fassungen der Geschichte nach den Erstdrucken. Ein ausführlicher Sachkommentar erläutert den historischen Kontext, ein Nachwort führt in den biographischen Hintergrund ein.
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