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Peter Geimer: Fliegen. Ein Portrait.
Herausgegeben von Judith Schalansky.
Matthes & Seitz Verlag, Berlin 2018.
140 Seiten, 18,00 EUR.
ISBN-13: 9783957576170

Rezensionen von literaturkritik.de

Ein unterschätztes Insekt
Warum Sie nach der Lektüre von Peter Geimers „Fliegen“ zweimal überlegen werden, bevor Sie die Fliegenklatsche holen
Von Dafni Tokas
Ausgabe 02-2019

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Klappentext des Verlages

Kaum ein Lebewesen ist uns so lästig wie die Fliege; wo sie auftaucht, stört sie und legt dabei noch eine bemerkenswerte Penetranz an den Tag. Kein Wunder, dass sich seit der Antike gegen diese wehrlosen Insekten eine regelrechte Verdammungsliteratur etabliert hat, die am liebsten jeder Fliege etwas zuleide tun würde. In seiner Kulturgeschichte des scheinbar überflüssigen Insekts zeigt Peter Geimer seinen erstaunlichen Facettenreichtum, von der Faszination für seinen besonderen Sehapparat in Film-, Fernseh- und Fotografiegeschichte über seinen Auftritt in der Malerei bis hin zu seiner zentralen Rolle für die Erforschung der Gene. Angesichts dessen stellt sich die Frage, warum wir die Fliege dennoch mit solch einem Furor ablehnen, umso dringlicher. Ein Verdacht drängt sich auf: Möglicherweise neiden wir ihr ihre stoische Unbekümmertheit und ahnen insgeheim, dass wir ihr wohl gleichgültiger sind als sie uns.

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