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Rezensionen von literaturkritik.de
„Familienrundschreiben“ und andere Beweise familiärer Zusammengehörigkeit
Brigitte Reimanns „Geschwisterbriefe“ ergänzen die in den letzten Jahrzehnten erschienenen Briefeditionen und Tagebücher der 1974 verstorbenen Autorin
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 09-2018
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Klappentext des Verlages
„Ihr seid die beste Familie der Welt“ – Brigitte Reimanns unveröffentlichte Geschwisterbriefe.
Brigitte
Reimann wollte immer über ihre Geschwister schreiben. Deren Konflikte,
Reibungen, Energie schienen ihr symptomatisch für die junge Generation,
die sich in den 60er Jahren aufmachte, ihre Ideale umzusetzen. Weil kaum
jemand damals Telefon hatte, gingen Briefe zwischen Rostock,
Hoyerswerda und Hamburg hin und her: Ermutigungen, Beichten,
„Weiberkram“. Besonders mit Lutz, der in den Westen geflohen war, stritt
sie erbittert über Politik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich ironisch
als „schwarzes Schaf“ der Familie sah – kinderlos, krebskrank, der
Roman unvollendet –, waren es die Geschwister, die ihr Mut machten. Nun
fügen sich die Briefe der Brüder und Schwestern zu einem
deutsch-deutschen Familienroman, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche
Schriftstellerin steht.
„Jon hatte recht, als er unsere Familie als einen Indianerstamm bezeichnete.“ Brigitte Reimann, 21. April 1965
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