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Alexander Pschera / Detlev Schöttker / Thomas Bantle (Hg.): Jünger-Debatte. Band 1 (2017): Ernst Jünger und das Judentum.
Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2017.
255 Seiten, 48,00 EUR.
ISBN-13: 9783465043126

Rezensionen von literaturkritik.de

Erfahrungen und Objektivität
Der erste Band einer „Jünger-Debatte“ überzeugt durch fachkundige und breit gefächerte Diskussion sowie wertvolle Materialien
Von Volker Strebel
Ausgabe 04-2019

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Klappentext des Verlages

Die Jünger-Debatte ist das Publikationsorgan der Ernst und Friedrich Georg Jünger-Gesellschaft e.V. Veröffentlicht werden Beiträge und Dokumente zu Leben, Werk und Rezeption der Brüder Jünger. Ernst Jüngers Werk steht wegen seiner internationalen Bedeutung im Mittelpunkt. Jeder Band hat einen thematischen Schwerpunkt, der sich an der Jahrestagung der Gesellschaft orientiert. Darüber hinaus werden zeit- und literaturhistorische Darstellungen veröffentlicht, die einen Bezug zu den Brüdern Jünger aufweisen. Würdigung, Analyse und Kritik sind gleichberechtigt. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen und Essays werden unveröffentlichte Materialien aus dem Nachlass Ernst Jüngers im Deutschen Literaturarchiv (Marbach) sowie aus weiteren Archiven gedruckt (kleinere Briefwechsel, Texte und Dokumente), zudem dokumentarische und bibliographische Beiträge.
 
Schwerpunkt des ersten Bandes der Jünger-Debatte ist Ernst Jüngers Verhältnis zum Judentum mit Beiträgen von Helmuth Kiesel, Reinhard Mehring, Detlev Schöttker, Peter Trawny u.a. Hinzu kommt unter anderem ein Überblick zur neueren Jünger-Forschung von Alexander Pschera und eine kommentierte Auswahl aus dem bisher nicht publizierten Briefwechsel zwischen Ernst Jünger und dem jüdischen Historiker Joseph Wulf, der das Konzentrationslager Auschwitz überlebte und zum Pionier der NS- und Holocaust-Forschung in Deutschland wurde.
 
„Mit dem Themenschwerpunkt „Ernst Jünger und das Judentum“ ist den Herausgebern der „Jünger Debatte“ ein spannendes, informatives und überraschendes Heft gelungen. Es ist zu hoffen, dass sich die „Jünger Debatte“ als Konstante in der Jünger Forschung etablieren kann. Zeitschrift für Germanistik

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