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Rezensionen von literaturkritik.de
Bekenntnisse eines Geistesmenschen
Thure Erik Lund brilliert in „Das Grabenereignismysterium“ mit einer sprudelnden Lust an der Sprache
Von Beat Mazenauer
Ausgabe 10-2019
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Klappentext des Verlages
„Das Grabenereignismysterium“ ist eine Satire auf Norwegen und das Norwegischsein. Wild, skurril und böse – »ein Buch, das sich kein Norweger wünscht, wir aber alle verdienen«, heißt es in der Tageszeitung Dagens Næringsliv.
Mit einem Auftrag für das norwegische Kulturministerium beginnt Tomas Olsen Mybråtens Übel und Abstieg. Er soll ein Gutachten über Denkmäler verfassen, aber bereits während seiner Reisen durch das Land entbrennt in ihm ein ur-norwegisches Thema: der Konflikt zwischen dem unabhängigen Individuum und der Gesellschaft des kollektiven Miteinanders. Sein Unbehagen wird weiter geschürt, denn die Denkmäler sind zu touristischen Attraktionen verkommen.
Als der Geistesmensch und Eigenbrötler Tomas der Kulturministerin seine Ergebnisse vorstellt, wird das für beide ein einziges Desaster. Karrieren sind ruiniert.
Tomas wird als Nestbeschmutzer gebrandmarkt, eine Persona non grata, die nur noch in Spelunken Zufluchtsorte findet.
Der bewusste Rückzug auf den Elternhof und in die Natur soll seinem Leben eine Wende bringen. Mit seiner Freundin Helene und seinem geistig behinderten Bruder Bjørnar beginnt ein neuer Abschnitt – der tiefste Abgründe des Tomas Olsen Myrbråten an die Oberfläche befördert.
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