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Titelbild

Matthew Gale (Hg.): Pierre Bonnard. Die Farbe der Erinnerung.
Hirmer Verlag, München 2019.
240 Seiten, 34,90 EUR.
ISBN-13: 9783777431987

Rezensionen von literaturkritik.de

Als ob sich das Motiv jeden Augenblick in Licht auflösen würde
Das Werk des „Intimisten“ Pierre Bonnard wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und in das 20. Jahrhundert eingeordnet
Von Klaus Hammer
Ausgabe 11-2019

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Klappentext des Verlages

Pierre Bonnard (1867–1947) ist einer der geheimnisvollsten Maler des Postimpressionismus. In über 100 Beispielen von 1900 bis 1947 wird die Vielfalt seines Werks vorgestellt: von den frühen, im Geiste der Nabis entstandenen Arbeiten bis zu den späten, rein aus Farbe aufgebauten Kompositionen, die bis an die Grenze zur Abstraktion gehen. Der Band verdeutlicht die Entwicklung des herausragenden Koloristen zum Meister der Moderne.Bonnards Bilder, komponiert aus den subtilen Mitteln der Farbe, bleiben der Gegenständlichkeit verhaftet. Das raffinierte Spiel der Farbwerte ist für ihn Mittel, um eine ”Überwindung der Natur durch die Kunst“ zu finden. In seinen farbenfrohen Landschaften und intimen Szenen scheint er die Harmonie der Natur zu preisen – und stellt sie durch seine differenzierte Auseinandersetzung mit ihr wieder und wieder in Frage. Bonnard wird neu und im Kontext seiner Zeit verstanden. Die Auseinandersetzung mit seinen Malerfreunden und seine Reaktionen auf das politische Geschehen präsentieren ihn als aktuellen Künstler des 20. Jahrhunderts.

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