Leserbriefe zur Rezension

„Die Sprache ist für mich wie Trinkwasser“

Ein Gespräch mit dem Musiker und Autor Heinz Rudolf Kunze

Von Sascha Seiler


Frieder Sommer schrieb uns am 09.02.2021
Thema: Sascha Seiler: „Die Sprache ist für mich wie Trinkwasser“

Vielen Dank für dieses Gespräch mit Heinz Rudolf Kunze. Das mit dem "Ich lasse mir nicht ins Trinkwasser spucken!" merke ich mir vor für meine nächste Diskussion zum Thema "Gendern, ja oder nein".
Und als kleine Information am Rande: Ich weiß nicht, wieviele Leser der "literaturkritik" noch fernsehen und dann ausgerechnet einen "Tatort"? Alle, die es nicht tun, haben Mitte Januar leider etwas versäumt.
In dem "Tatort" "Dies ist unser Haus" (Arbeitstitel: "Leiche im Keller")klingeln die Ermittler an einer Haustüre zum Zwecke der Befragung.
Die Tür öffnet sich und ein oller Krauterer erscheint. Nach dem ersten Schreck stutzt der Zuschauer, um dann einen lauten Schrei auszustoßen: "Mein Gott, das ist ja der Kunze!!" Eine winzige Nebenrolle, für die er angeblich eine ganze Woche geübt haben soll.
Und alle Filmfans erinnern sich sicher noch an den Schrei, den sie ausstießen, als in "Spiel mir das Lied vom Tod" der Hut, der das Gesicht des Schauspielers verbarg, nach oben ging und die stahlblauen Augen sichtbar wurden: "My God, it's Fonda!!"
Nun haben wir mit Heinz Rudolf Kunze einen zweiten Weltstar, der wegen eines Aufschreis der Zuschauer in die Film- und Fernsehgeschichte eingehen wird!