Foto: Klappentexterin
Für manch einen gibt es im Jahr kein schöneres Fest als Weihnachten, andere freuen sich über die vielen langen Wochenenden im Mai und Juni. Für uns Freunde der besonderen Literatur ist der einzig wahre Feiertag der Indiebookday. Der Hamburger mairisch Verlag hat ihn 2013 initiiert, um die unabhängigen Verlage und ihre fantastischen Programme ins Bewusstsein der Leser zu bringen. Von dieser wunderbaren Idee ließen wir uns damals anstecken und riefen kurzerhand We read Indie ins Leben, bis heute ein Herzensprojekt von uns allen. Welche schönen Bücher wir am vergangenen Samstag, dem fünften Indiebookday, entdeckt haben, das zeigen wir euch hier.
Sophie: Ich habe die Bücher schon am Donnerstag abgeholt und »Das Buch der Wunder« versehentlich einfach so in einem Rutsch durchgelesen, obwohl der ursprüngliche Plan bloß war, mal KURZ reinzulesen. Kein einfaches Buch, Märchen, Abenteuergeschichte, Geschwistergeschichte, aber lohnend.
masuko: Dieses Buch muss mir direkt vom Universum geschickt worden sein, dass ich es gestern entdecken und kurz vor Mitternacht im Dussmann Kulturkaufhaus kaufen konnte. Erschienen ist »Die gläserne Stadt« beim ars vivendi verlag.
Mariki: Das sind aktuell meine heißesten drei Indies – aus dem Dörlemann Verlag, dem Verlag Antje Kunstmann und dem Verlag Kremayr & Scheriau.
Klappentexterin: Ich feiere den Indiebookday 2017 mit dem Albino Verlag und Edmund White. Und freue mich aufs Wiederlesen mit dem Autor, der mich bereits mit seinem New York Buch »City Boy« sehr beglückt hat. Dieses Mal entführt mich Edmund White nach Paris und zeigt mir mit seinem besonderen Spaziergang verträumte Cafés, versteckte Museen und geheimnisvolle Orte. Und er nimmt mich mit auf die Spuren der Bohème, die ich so liebe.
caterina: Den diesjährigen Indiebookday beging ich u.a. in der Frankfurter Büchergilde Buchhandlung, die nicht nur eigens eine Wand voller Indiebooks hergerichtet hatte, sondern zur Feier des Tages auch Champagner ausschenkte. Wie beschwingt man da auf einmal seine Einkäufe tätigt! Über zwei neue Erzählbände darf sich mein Regal nun freuen, Saša Stanišić’ »Fallensteller« in einer schön ausgestatteten Ausgabe der Büchergilde sowie »Mir ist die Zunge so schwer« von Lucia Leidenfrost (Kremayr & Scheriau).
Jochen: Mein »Fang des Tages« am Indiebookday, Bücher von secession, Gollenstein Verlag und Open House sowie ein schöner Beutel von Gestalten.
Kaffeehaussitzer: Im Weidle Verlag erscheinen so tolle Bücher. Von Kunstmann und Kein & Aber ganz zu schweigen …

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Meine Entdeckung am Indiebookday 2017: „Protokoll für eine Entführung“, ein Thriller von Ross Thomas (Alexander Verlag Berlin). Ich freue mich schon auf das Lesen!! :D
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