Märchenhafter Horrortrip in eine mystische Welt

Vielleicht hat es sich schon herumgesprochen, dass der Homunculus Verlag besondere Bücher heraus bringt. Die Macher*innen aus Erlangen punkten seit Jahren regelmäßig mit buchgewordenen Träumen beziehungsweise in dem vorliegenden Fall Albträumen. Dieser Verlag bringt es immer wieder zustande, sorgsam kuratierte Werke bei sich unterzubringen. So auch dieses Kleinod aus der rumänischen Literatur. Ein Märchen für... Weiterlesen →

Im Herzen nah und doch so fern

Der Protagonist Elias Effert wurde vor einigen Wochen schon einmal hier vorgestellt, als ein aus dem Osten Geflüchteter. In „Abgang ist Allerwärts“ (siehe hier: Klick) wurde seine Geschichte auf der Ostseite des geteilten Deutschland erzählt, wie es zur Flucht kam und wie Effert als Zauderer und Zögerer das Unvermeidliche immer weiter hinaus geschoben hat. Die... Weiterlesen →

Wie bewahrt man sich die Heimat?

In „Chor der Pilze“ geht es vor allem um das Thema Heimat beziehungsweise nationale Identität und was diese ausmacht. Dieses Thema wird anhand einer Familie festgemacht, die vor vielen Jahren die Heimat Japan verlassen musste und nach Kanada ausgewandert ist, in die großen planen Flächen in der Nähe von Calgary und östlich der Rocky Mountains.... Weiterlesen →

Philosophie im Krimigewand

Abgründe öffnen sich Bei der Besprechung zu diesem Buch steckt jeder Rezensent in der Zwickmühle. Zum einen soll das Buch schmackhaft gemacht und zum anderen sollte so wenig wie möglich vom Inhalt verraten werden, denn davon lebt dieses Buch. Vom Nichtwissen um die Handlung und deren Fortgang, insbesondere im letzten Drittel. Jetzt mögen viele einwenden,... Weiterlesen →

Was bleibt von einem Menschen, wenn andere auf ihn schauen?

Jürgen Bauer hat mit „Portrait“ seinen vierten Roman veröffentlicht, erneut im wunderbaren Septime Verlag. In diesem Roman werden in drei Kapiteln drei verschiedene Charaktere zu Wort kommen, die einen Mann beschreiben sollen, dem sie auf verschiedenen Ebenen nahe stehen. Warum sie diesen Mann überhaupt beschreiben, wird erst auf den letzten Seiten deutlich, daher wird hier... Weiterlesen →

Träume als reales Erlebnis

In einer Galaxis weit entfernt von unserer Erde Sebastian Guhr hat, bevor er beim Blogbuster 2019 mit seinem Manuskript zu „Die langen Arme“ gewonnen hatte, ein Buch beim Luftschacht Verlag veröffentlicht, welches allein von seiner Beschreibung her richtig absurd und seltsam klingt. „Die Verbesserung unserer Träume“ spielt auf einem fremden Planeten, weit entfernt von unserer... Weiterlesen →

Widerspruch wird nicht geduldet

Ein Künstlerleben in der DDR Das Land, in dem der Sozialismus in seiner schönsten Form zur Blüte gelangen sollte, ist für viele, egal ob West oder Ost, nur noch eine schwache Kindheitserinnerung, wenn überhaupt. Als die Wende kam und alles anders wurde, blieb für die, die in den Achtziger geboren wurden ihre Kindheit dieselbe. An... Weiterlesen →

Eine Liebe! 32 Mal neu kennenlernen!

Ein Buch zu schreiben über das Kennenlernen, das immer wieder neue Begegnen derselben Person, scheint auf den ersten Blick erstmal nichts Besonderes. Frank Berzbach macht daraus aber etwas bezauberndes, denn er hat das Zusammenkommen zwischen zwei Menschen in 32 Variationen geschrieben, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch steckt in jeder dieser kleinen Geschichten ein... Weiterlesen →

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