Zur Rechten Zeit – Wider die Rückkehr des Nationalismus by resonanzboden published on 2019-02-28T11:27:42Z Die Sehnsucht nach einer „konservativen Revolution“ zieht sich durch die gesamte deutsche Nachkriegsgeschichte. Immer wieder forderten Nationalkonservative und Rechtsradikale die liberale Demokratie heraus. Doch seit der „Flüchtlingskrise“ hat sich die Sprengkraft ihrer Argumente enorm verstärkt: Viele Positionen von AfD, Pegida und der Neuen Rechten sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen und das Verlangen nach einer heilen Geschichte heizt die Stimmung weiter an. Sind das noch die Deutschen, die glaubten, ihre Vergangenheit mustergültig „bewältigt“ zu haben? Präzise führen die Autoren vor Augen, was derzeit auf dem Spiel steht – und wie es dazu gekommen ist. Das Buch „Zur rechten Zeit: Wider die Rückkehr des Nationalismus“ erschien am 22. Februar bei Ullstein. Geschrieben haben es Prof. Norbert Frei, Dr. Franka Maubach und Dr. Maik Tändler von der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie PD Dr. Christina Morina vom Duitsland Instituut Amsterdam. Moderatorin: Rebecca Caroline Schmidt, Geschäftsführerin des mitveranstaltenden Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität. Begrüßung: Prof. Sybille Steinbacher, Mitglied des Exzellenzclusters und Direktorin des Fritz Bauer Instituts an der Goethe-Universität, und Prof. Klaus Günther, Co-Sprecher des Clusters. Eine Kooperation des Fritz Bauer Institut "Zur Geschichte und Wirkung des Holocaust", des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Ullstein Buchverlage sowie der Karl-Marx-Buchhandlung und der Deutschen Nationalbibliothek. Foto: Normative Orders / Uwe Dettmar Genre Politik