Monat: April 2020

Lektüre für Coronazeiten
Unsere Empfehlungen fürs Bett, die Badewanne oder den Balkon: Bücher von Annett Gröschner, Peter Handke, George Saunders, Laura Spinney, Robert Musil, Max Frisch.

Lesen als ein Akt des Widerstands
Cécile Wajsbrots Roman „Zerstörung“ liest sich in den Tagen der Coronavirus-Pandemie wie eine Beschreibung unserer Gegenwart. Die Zeitdiagnose reicht tiefer, als es zunächst scheint. Am Ende erscheint das Lesen als Rettung.

Die tell-Kinderbuchliste für den Lockdown und danach
In Zeiten geschlossener Kitas und Schulen brauchen Kinder verstärkt Anregung – und für Eltern ist es nicht immer einfach, sie zu geben. Die Fachjournalistin Antje Ehmann empfiehlt zehn Bücher zum Vorlesen und Selberlesen.

Warum man es in der Intensivmedizin immer mit dem Einzelfall zu tun hat
In den aktuellen Debatten zur Coronavirus-Pandemie wird die medizinische Wirklichkeit oft grob vereinfacht, etwa wenn es um Patienten mit Vorerkrankungen geht. Ein Arzt erklärt, wie in der Intensivmedizin Entscheidungen getroffen werden.

Nachwirkungen eines vergessenen Kriegs
In seinem Buch "Der vergessene Sieg" zeigt Stephan Lehnstaedt die Folgen des Polnisch-Sowjetischen Kriegs von 1919 bis 1921: Um die damalige Staatenbildung in Osteuropa geht es dabei ebenso wie um die heutigen nationalistischen Tendenzen.