
Blickwechsel
Julia Webers Debütroman „Immer ist alles schön“ handelt von einem schleichenden Familien-Unglück. Zwei Stimmen erzählen aus der Ich-Perspektive: die Tochter und die Mutter. Die Verlorenheit der Kinder wird dabei ebenso greifbar wie die innere Leere der Mutter.

Wenn nichts mehr stimmt
In seinem Bericht "Die Welt im Rücken" tritt Thomas Melle eine Reise ins völlig Unbekannte an, den Absturz in die bipolare Störung. Die Ränder dieses Unbekannten kennen die meisten von uns. Gerade deshalb bedeutet die Lektüre Knochenarbeit.

Im Orkus der Existenz
Die Greisin ist dement, der Greis altersschwach, die Liebe noch lebendig. Stefan Schütz schreibt mit Wut und Verzweiflung über unsere schöne neue Seniorenwelt.