Also diese schreckliche Sendung im ZDF, in der da gestern über Literatur gesprochen werden sollte und die sich nur um Maxim Biller drehte, dem wiederum nur die großartige Eva Menasse etwas entgegensetzen konnte, während der schöne Volker hilflos gut aussieht, hat sich wohl als ernstzunehmendes Kritikformat erledigt.

Über Literatur zu streiten sollte dann doch etwas anders ablaufen, also sich ständig nur ins Wort zu fallen und laut zu werden, das hat mit Streit- und Debattenkultur nichts zu tun und ist für den Zuschauer nicht auszuhalten. Zwangsläufig ist, dass es im Kern dann nicht mal mehr um Literatur geht, sondern um Befindlichkeiten und Egos. (Naja und dass Christine Westermann gestern nicht gefehlt hat, wen wundert es?)

Die ganzen Störfeuer um die Omnipräsenz von Verlag Kiepenheuer & Witsch oder die Besprechung von Büchern der Kollegen (die Branche ist eben auch nicht sooo riesig, das stimmt schon) sind da nur ein weiteres Haar in der Suppe.

#literarischesQuartett #MenasseStattBiller

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