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Rezensionen von literaturkritik.de
Der manchmal komische Ernst
Dirk von Petersdorffs Roman "Lebensanfang" zeigt, was Literatur kann
Von Ole Petras
Ausgabe 07-2008
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Klappentext des Verlages
Jeder, der Kinder bekommt, weiß, wie sie das gesamte Leben umwälzen, wie, als wäre es der Urknall, alles neu beginnt. Nicht nur die Kinder entdecken die Sinne und die Welt auf eine jeweils andere und stets überraschende Weise, auch die Eltern fangen noch einmal zu leben an. Sie werden an ihre eigene Kindheit erinnert, übernehmen neue Verantwortung, beginnen mit ihren Kindern selbst über alles zu staunen und die Sprache noch einmal zu lernen. Aber sie geben sich auch bis zu einem bestimmten Punkt auf, ihr Leben ist als Ort der Selbstverwirklichung gewissermaßen zu Ende, sie reichen es an die Kinder weiter. Dirk von Petersdorff, Vater der Zwillinge Max und Luise, beschreibt in seiner autobiographischen Erzählung "Lebensanfang" anschaulich, in seiner dichten, schönen und genauen Sprache, wie sich dieser Prozeß in seinem Leben, dem seiner Frau und der Kinder vollzieht, wobei es ihm gelingt, zwischen den kleinsten Gegenständen der Kinder- und Elternwelt und den tiefsten Sinnfragen jene sprachliche und gedankliche Brücke zu schlagen, über die wir alle gehen müssen, wenn wir bei wachen Sinnen sind. "Lebensanfang" ist ein solches Buch der wachen Sinne, bewegend, anschaulich und klug, über die ersten Lebensjahre der Kinder und die neuen Lebensahre der Eltern, voller lebendiger, komischer, rührender, plastischer Szenen, feiner Überlegungen, Träume, Erinnerungen. "Lebensanfang" ist ein besonderes Stück Gegenwartsliteratur und noch viel mehr: ein Buch für alle, die mit Kindern leben oder mit ihnen leben wollen.
Leseprobe vom Verlag
Eine Leseprobe und andere Informationen des Verlags finden Sie hier.
Informationen über den Autor
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