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Titelbild

Moyshe Kulbak: Montag. Ein kleiner Roman.
Übersetzt aus dem Jiddischen von Sophie Lichtenstein.
edition.fotoTAPETA Berlin, Berlin 2017.
111 Seiten, 12,80 EUR.
ISBN-13: 9783940524614

Rezensionen von literaturkritik.de

Alles andere als klein
Sophie Lichtenstein übersetzt mit Moyshe Kulbaks „Montag – Ein kleiner Roman“ ein fast vergessenes Stück Weltliteratur
Von Stefanie Weiler
Ausgabe 10-2017

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Klappentext des Verlages

Er war einer der ersten sowjetisch-jiddischen Dichter überhaupt, die sich die
Zeit der großen sozialen Umbrüche in Russland vornahmen: Moyshe Kulbak
mit „Montog. Eyn kleyner roman“ von 1926. Er erzählt von den Revolutionen
1917 und deren Bedeutung für das jüdische Leben. Es ist die Geschichte von
Mordkhe Markus, einem einfachen Hebräischlehrer: ein Schwankender und
Zerrissener zwischen den Welten, der einige seiner Ideale ja in den Ideen der
Revolution findet – aber Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit …?

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Moyshe Kulbak, geboren 1896 in Smorgon (unweit von Vilnius, seinerzeit Russisches Kaiserreich), gestorben 1937 in Minsk. Erfolgreicher Dichter, Schriftsteller, Theaterautor in jiddischer Sprache, arbeitete auch als Lehrer und Übersetzer. Lebte in Minsk, Vilnius und Berlin. Zeitweilig Vorsitzender des PEN-Zentrums für jiddische Literatur. Wird im September 1937 verhaftet und kurze Zeit später nach einem stalinistischen Schauprozess hingerichtet.
 
Sophie Lichtenstein, geboren 1982 in Neustrelitz, Jiddistin, Literatur- und Sprachwissenschaftlerin, studierte Jüdische Studien, Germanistik und Religionswissenschaft. Lebt in Berlin, arbeitet als Lektorin und Übersetzerin aus dem Englischen und Jiddischen.

 

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