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Michal Hvorecky: Troll. Roman.
Übersetzt aus dem Slowakischen von Mirko Kraetsch.
Tropen Verlag, Stuttgart 2018.
215 Seiten, 18,00 EUR.
ISBN-13: 9783608504118

Rezensionen von literaturkritik.de

Die Welt im Fokus einer „Storytrolling Agency“
Mit „Troll“ wendet sich der slowakische Autor Michal Hvorecky in Gestalt einer Dystopie einem brisanten Thema unserer Gegenwart zu
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 11-2018

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Klappentext des Verlages

Osteuropa in naher Zukunft. Ein Heer aus Trollen beherrscht das Internet, kommentiert und hetzt. Zwei Freunde entwickeln immer stärkere Zweifel und beschließen, das System von innen heraus zu stören. Dabei geraten sie selbst in die Unkontrollierbarkeit der Netzwelt – und an die Grenzen ihres gegenseitigen Vertrauens.
 
Die europäische Gemeinschaft ist zerfallen und wurde durch die Festung Europa ersetzt. Ihr gegenüber steht das diktatorisch geführte Reich, in dessen Protektoraten ein ganzes Heer von Internettrollen die öffentliche Meinung lenkt. Einer von ihnen ist der namenlose Held dieser in einer allzu naheliegenden Zukunft angesiedelten Geschichte. Gemeinsam mit seiner Verbündeten Johanna versucht er, das staatliche System der Fehlinformationen von innen heraus zu stören – und wird dabei selbst Opfer eines Shitstorms. Mit seiner rasanten, literarisch verdichteten Erzählung beweist Michal Hvorecky erneut, warum er der erfolgreichste Autor der Slowakei ist.

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