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Rezensionen von literaturkritik.de
Flucht vor den Farbenfrohen
In „Männer in meiner Lage“ schreibt Per Petterson über Entfremdung und die dunklen Seiten der Melancholie
Von Sascha Seiler
Ausgabe 10-2019
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Klappentext des Verlages
Arvid Jansens Ehe ist gescheitert, seine Frau mit den drei Töchtern auf und davon. Sie findet neue Freunde, er nennt sie nur „die Farbenfrohen“, und er bleibt allein. Auch seine Kinder entgleiten ihm immer mehr. Arvids Weg führt steil nach unten, er scheitert als Mann, als Vater, bis er wieder zu sich kommt und seine Verantwortung für die große Tochter erkennt, die am meisten unter der Scheidung leidet. Wenn Per Petterson die Konflikte und den existentiellen Schmerz dieses Mannes beschreibt, entsteht große Literatur voll Melancholie und Zärtlichkeit; keiner schreibt über private Katastrophen so diskret und behutsam wie er.
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