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Rezensionen von literaturkritik.de
Das Grauen nach dem Grauen
Sandra Newmans düsterer Science-Fiction-Roman „Ice Cream Star“ überzeugt in jeder Hinsicht
Von Rolf Löchel
Ausgabe 12-2019
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Klappentext des Verlages
Auf der Suche nach einem Gegenmittel für eine Grippeepidemie, die sie durch die Reste einer vergangenen Zivilisation führt, erlebt eine unerschrockene Heldin Fanatismus, Gier und sinnlose Gewalt genauso wie Loyalität, Güte und Hoffnung. Eine sprachmächtige Irrfahrt durch die höchsten Höhen und finstersten Abgründe des Menschseins.
In einer nicht allzu fernen Zukunft sorgt eine Pandemie dafür, dass in Amerika die Weißen vollständig aussterben, während die Schwarzen höchstens 18 Jahre alt werden. Die Welt von Ice Cream Star ist eine Welt der Kinder, die mit Findigkeit und Witz die Ruinen der heutigen Welt umdeuten und für ihre Zwecke nutzen. Mit 15 Jahren gehört Ice Cream schon zur älteren Generation, als sie zur Anführerin berufen wird, um über das Schicksal ihrer Leute zu entscheiden. Fest entschlossen, ein Heilmittel zu finden, führt ihr Weg sie von den Wäldern Massachusetts’ bis nach New York, wo katholische Extremisten ein korruptes Regime errichtet haben, an dessen Spitze sie sich bald befindet. Doch der Preis für diesen unverhofften Aufstieg ist hoch: Ihr treuer Begleiter Pascha – ein Weißer, der behauptet, 30 Jahre alt zu sein – soll am Kreuz sterben, wie alle anderen weißen Männer auf den Darstellungen der Passion Christi. Es folgt eine Odyssee, an der nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Ice Creams sonst unerschütterlicher Optimismus zu zerbrechen drohen.
Leseprobe vom Verlag
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