Informationen über das Buch
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Rezensionen von literaturkritik.de
Eigenwillig, nicht nur mit der Orthographie
Michael Bauer hat eine kenntnisreiche Biographie Oskar Panizzas vorgelegt, flankiert von einem Lesebuch des Autors gemeinsam mit Christine Gerstacker
Von Rolf Löchel
Ausgabe 01-2020
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Klappentext des Verlages
Kein anderer deutschsprachiger Schriftsteller saß wegen einer Buchveröffentlichung ein Jahr im Zuchthaus. Viele von Oskar Panizzas Büchern wurden beschlagnahmt. Angeklagt wegen Blasphemie und Majestätsbeleidigung, ging er aus der Einzelhaft ins Exil – nach Zürich, nach Paris, in den Wahn.
Von Kurt Tucholsky und Walter Benjamin verehrt, von NS-Funktionären mit pervertierten Texten ans Hakenkreuz geschlagen und nach dem Weltkrieg wiederentdeckt, kann in der Biografie zu Oskar Panizza nun belegt werden, dass der Exilant im Antisemitismus eine drohende Gefahr für Europa sah und gerade wegen seines Pamphlets »Abschied von München« endlich in die Erinnerungskultur Bayerns einbezogen werden muss.
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