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Rezensionen von literaturkritik.de
Durch (Er-)Leiden in den Himmel?
Cora Dietl erschließt mit dem ersten Band eines Editionsprojektes ein Beispiel frühneuzeitlicher Märtyrerinnenadaption
Von Jörg Füllgrabe
Ausgabe 11-2020
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Klappentext des Verlages
Im Zuge der Einführung des Protestantismus bzw. dessen Bekämpfung im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Thema des aufopfernden Todes für den rechten Glauben in einigen Dramen auf die Bühne gebracht. Diese frühneuzeitlichen Märtyrerdramen bedienten sich der theatralen Mittel des vorreformatorischen Spiels sowie einzelner Elemente des modernen humanistisch geprägten Dramas. In einer kleinen Reihe werden acht dieser Dramen, die sich vorwiegend in den Beständen der Herzog August Bibliothek befinden, als kritische Edition mit Kommentar präsentiert. Jedem Drama ist eine kurze Einführung zum Kontext vorangestellt. Damit leisten diese Editionen einen wichtigen Beitrag zur deutschen Theater- und Dramengeschichtsschreibung. Die acht Bände enthalten folgende Dramen: Catharina von Wolfgang Waldung (1564), Dorothea von Balthasar Thamm (1594), Stephanus von Michael Sachs (1564), Stephanus von Melchior Neukirch (1591), Felicitas von Daniel Holtzmann (1577), Jacobus und Petrus von Arnold Quiting (1593), Chrysantus und Daria von Hilger Gartzwiller (1609) sowie Felicitas von Mathaeus Steffan (Stessan, 1589).
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
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