Der Solist
Polizist wird man aus Überzeugung. Was, wenn es die falsche ist?
September 2017. Der Frankfurter Ermittler Neuhaus stößt zur neu gegründeten Berliner «Sondereinheit Terrorabwehr», die in einer Baracke auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof residiert. Die Bundestagswahlen stehen bevor, in der Hauptstadt hat sich die Gefährdungslage drastisch verschärft. Neuhaus ist ein erfahrener Ermittler, doch die Berliner Kollegen begegnen ihm mit Skepsis. Nur die junge Deutschtürkin Suna-Marie kooperiert mit ihm.
Da erschüttert eine Serie von Morden die Hauptstadt. Das erste Opfer: ein jüdischer Aktivist, das zweite eine muslimische Anwältin, weitere folgen.
Was verbindet die Fälle? Neuhaus, der Solist, macht sich auf die Suche. Und in dieser Stadt, in der einen überall die Vergangenheit anspringt und die Gegenwart bedrängt, kämpft er allein. Fast allein.
- Verlag: Rowohlt Hundert Augen
- Erscheinungstermin: 26.01.2021
- Lieferstatus: Verfügbar
- 240 Seiten
- ISBN: 978-3-498-05848-7

Bitte beachten Sie, dass das Cover ausschließlich in seiner Originalgestaltung verwendet werden darf. Ausschnitte und Verzerrungen sind urheberrechtlich nicht erlaubt.
Der Debütroman ist eine Reise zur Literatur, in die Vergangenheit und zurück in die Gegenwart. Und auch eine Reise zum Ich … eine ungewöhnliche Geschichte um Liebe, Chancen und Entscheidungen … und damit um wesentliche Themen in unserem Leben.
Sprachlich und stilistisch zählen seine Krimis ... zum Besten, was der deutsche Buchmarkt hergibt.
Ein spannender und temporeicher Thriller aus der Feder eines echten Könners.
Packend und politisch.
"besticht durch Realitätsgehalt bis zur letzten Berliner Straßenecke, bis zur kleinsten Geste der so unterschiedlichen Kiez-Bewohner – und macht sehr gespannt auf den nächsten Einsatz für Sonderermittler Neuhaus."
Ein Auftakt, der Lust auf mehr macht.
Ein spannend und gekonnt geschriebener Roman mit einem neuen Ermittler, von dem wir hoffentlich bald noch so einiges hören werden.
Furioser Großstadtkrimi
Wenn Sie Krimis von Jan Seghers bisher mit Kommissar Marthaler verbunden haben, sollten Sie sich ab sofort einen weiteren Namen merken: Neuhaus. Ein Ermittler, der sich einprägt und von dem wir gerne wieder lesen würden. Eigensinnig, hintergründig und spannend.
Die Figur des Neuhaus birgt Potenzial für weitere Geschichten.
Seghers spielt literarisch in einer Liga, in die die meisten deutschen Krimiautoren so schnell nicht aufsteigen werden. Er ist präzise, er weiß, wie wirkungsvoll Ellipsen funktionieren, er hat ein Gespür für Schauplätze, Milieus und Situationen.
Großes Kino: ein Paukenschlag, der schon jetzt für große Vorfreude auf eine Fortsetzung sorgt.
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