Film der virtuellen Preisverleihung des DSFP ist online

Die diesjährige Preisverleihung des DSFP konnte ja leider nicht mit Publikum stattfinden. Deshalb gibt es eine virtuelle Zeremonie. Die Gewinner haben kleine Filme erstellt und die Laudationes wurde aufgenommen. Das Ganze haben wir mit unserer bekannten Präsentation hinterlegt.

Zu finden ist das Ganze auf dem YouTube-Kanal des SFCD. (Hier klicken)

Das Teilen und Liken sind ausdrücklich erwünscht!

 

Philosophische SF

Ron Müller
DAS THEODIZEE-PROBLEM
AndroSF 125
p.machinery, Winnert, November 2020, 260 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 221 8 – EUR 14,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 875 3 – EUR 7,49 (DE)

Es war das Jahr 2023. Ein Atomschlag hatte die Strahlenbelastung in Europa dauerhaft auf einen Wert ansteigen lassen, dem das menschliche Erbgut nichts entgegenzusetzen wusste.

Jetzt, zwei Jahrzehnte später, bleibt nur noch ein Ausweg – ein Vorhaben, das sechsundsiebzigtausend Menschen retten kann. Sechsundsiebzigtausend von achtzehn Millionen! Allerdings gibt es einen Zweifler. Und wenn dieser recht behält, wird nicht ein Einziger überleben.

Ron Müller, geboren 1976, verbrachte Kindheit und Jugend in der Lausitz. Er studierte Betriebswirtschaftslehre und hatte mit dreißig Jahren einen Weg eingeschlagen, der derart weit vom Schreiben entfernt war, dass dies auf Dauer nicht gut gehen konnte. Er lebt heute in Cottbus und ist Vater dreier Kinder.

Das Titelbild schuf Lothar Bauer.

Müller, Ron, DAS THEODIZEE-PROBLEM

Norbert Stöbes achter Roman

Norbert Stöbe hat mit einer seiner Kurzgeschichten – »Zehn Punkte« – schon den DSFP gewonnen, aber er ist nicht nur für seine Kurzgeschichten bekannt. Seinen achten Roman präsentiert er bei p.machinery unter dem Titel:

Norbert Stöbe
KLEINER DRACHE
AndroSF 121
p.machinery, Winnert, November 2020, 376 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 220 1 – EUR 16,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 876 0 – EUR 8,49 (DE)

China schottet sich hinter der Großen Mauer nach außen hin gegen Klimaflüchtlinge und Arbeitsmigranten, nach innen gegen ausreisewillige Staatsbürger ab. Die achtundzwanzigjährige Wei Xialong, ausersehen, eines Tages die Leitung des Roboterkonzerns Jiqiren zu übernehmen, wähnt sich auf der Seite der Privilegierten. Doch dann nimmt eine Doppelgängerin ihren Platz im Konzern ein und trachtet ihr nach dem Leben.
In Begleitung des Sexbots Litse flieht Xialong und wird nach dem Grenzübertritt als Arbeitssklavin nach Bangladesch verkauft. Sie flüchtet erneut in den Space Market des nahen Raumhafens, wo alles zu haben ist, was für Geld zu kaufen ist: illegale Augmente, Designerdrogen aus den Mondkolonien und Sex. Xialong schwingt sich zur Anführerin eines Aufstands auf. Doch sie hat noch einen anderen Plan: Rache zu nehmen und um ihren Platz im Konzern zu kämpfen.

Vor dem Hintergrund eines isolationistischen Chinas der Zukunft erzählt »Kleiner Drache« von einer außergewöhnlichen Freundschaft und der Konkurrenz unter Klonschwestern.

Norbert Stöbe, geboren 1953 in Troisdorf, studierte Chemie an der RWTH Aachen. Daneben begann er mit dem Übersetzen und Schreiben. Seine Romane, Storys und Erzählungen wurden mit dem Kurd-Laßwitz-Preis und dem Deutschen Science-Fiction-Preis ausgezeichnet. Er lebt als freier Autor und Übersetzer in Stolberg bei Aachen. »Kleiner Drache« ist sein achter Roman.

Stöbe, Norbert, KLEINER DRACHE

Frisch vom Tisch

– und auf dem Weg in die Druckerei …

ANDROMEDA NACHRICHTEN 271
SFCD e.V., Winnert, November 2020, 128 Seiten A4, EUR 8,00. Bezug: SFCD-Archiv, archiv[at]sfcd.eu

Der Inhalt:
Michael Haitel: Deutsche Sprache in Zeiten der Corona 6 * Seraph 2021 7 * SF-Gewinnspiel 8 * Conventions und Stammtische | Birgit Fischer: Der Nicht-SFCD-Con 9 | Robert Corvus: ElsterCon 2020 11 | Birgit Fischer: Fantastikstammtische in Corona-Zeiten 14 * Karl Aulbachs Fantasy 15 * Science-Fiction | Dieter Riekens »Land unter« 22 | Martin Stricker: Mehr war nicht, es war ein ruhiges, beschauliches Leben – Nachruf auf Thomas R. P. Mielke 28 * Zwielicht 33 * Jörg Krömers Cinema 34 * Gerd Freys eGames 39 * Perry Rhodan | Michael Haitel: Meine erste Sonne 46 | Robert Hector: Guckys Tod, der Zweite Zweig und die Staubfürsten 47 | Franz Hardt: Der Ilt ist tot! 53 * Science | Robert Hector: Kernfusion – Eine unerschöpfliche Energiequelle der Zukunft? 56 | Robert Hector: Das Multiversum, Parallelwelten und kosmische Doppelgänger 59 | Robert Hector: Künstliche Intelligenz 66 * Science-Fiction | Michael K. Iwoleit: Triumphe eines Ahnungslosen. Anmerkungen zu Stanislaw Lems Technologiekritik 71 * Armin Möhles FanzineKurier 78 * Michael Baumgartners Reissswolf 83 * Schlachtplatte 89 * StoryFiles | Anna Wegloop: Turing-Test revisited 123 | Dirk C. Fleck: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit 125

Das Titelbild stammt von Lothar Bauer.

Diese Ausgabe gibt es ab 01.10.2021 (!) auch zum Download unter https://www.sfcd.eu/download/pubs/an201-300/an271open.zip

Wir bitten zum Tanz

Ellen Norten (Hrsg.)
DAS ALIEN TANZT WALZER
Schwungvolle SF und Fantastik aus einem heiteren Universum
AndroSF 119
p.machinery, Winnert, Oktober 2020, 280 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 213 3 – EUR 15,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 880 7 – EUR 7,99 (DE)

Hereinspaziert und herzlich willkommen im intergalaktischen Tanzsaal zum Walzer. Die Aliens tanzen also wieder, konkret im Dreivierteltakt oder übertragen, indem sie schwungvoll ihre eher heiteren Geschäfte erledigen. Spaß und Originalität sind angesagt, wenn Stinkwanzen oder eine Riesenschnecke das Parkett betreten, wenn Außerirdische musizieren, heimlich Tanzunterricht geben oder sogar ihre Doktorarbeit über die Tanzgewohnheiten der Spezies Homo sapiens verfassen. Dann die frechen Aliens, die mit ihren Albernheiten den Weltfrieden gefährden, sich beim Pokern die Taschen füllen, sich als Gott verehren lassen oder den armen Menschen aus Versehen die Fettleibigkeit bescheren…
Und auf der Erde könnte Unsichtbarkeit zur ansteckenden Krankheit werden, wartet der Tod schon vor der Tür, wenn nicht abgefahrene Unterhosen die Zukunft gefährden … Und last, but not least erfahren wir endlich, wieso eigentlich der Donauwalzer komponiert wurde, denn auch da hatten natürlich Außerirdische ihre Finger im Spiel. So tanzen die Aliens zum dritten Mal, nach Kasatschok und Polka nun in Wiener Tradition.

»Stell dir vor, die Außerirdischen hätten schon längst den Kontakt mit uns aufgenommen, aber nicht auf dem herkömmlichen Weg, wie man es aus Filmen und Romanen kennt. Vielleicht hätten sie keine Lust, sich mit hohen Politikern und Generälen an einen Tisch zu setzen. Vielleicht hätten sie einen Ort gesucht, abgeschieden, unauffällig, ohne den heißen Atem der Presse und des Militärs im Nacken, um sich in Ruhe mit ein paar Einheimischen über Gott und die Welt zu unterhalten.«
»Und dieser Ort soll ausgerechnet die Venusgrotte sein?«
»Opa Hinrichs sagte, die Schachspieler waren keine. Aber vielleicht hat er den Satz nur nicht zu Ende gesprochen. Was, wenn er sagen wollte: Die Schachspieler sind keine Menschen?«
(Johnny Wallmann)

Mit Geschichten von Claudia Aristov, Tobias Bachmann, Regine Bott, Diane Dirt, Kai Focke, Uwe Hermann, Georg Jansen, Nikolaj Kohler, Stephanie Lammers, Marcel Michaelsen, Wolfgang Mörth, Jasmin Mrugowski, Miklos Muhi, Monika Niehaus, Ellen Norten, Alisha Pilenko, Nob Shepherd, Kornelia Schmid, Stok, Gard Spirlin, Achim Stößer, Uwe Voehl, Johnny Wallmann und Karla Weigand.
Und mit einem Umschlag von Lothar Bauer.

Norten, Ellen (Hrsg.), DAS ALIEN TANZT WALZER

Auch nix Neues

Bernhard Kempen
ARKADIA
Ein Greedy-Roman aus dem Xenosys-Universum
AndroSF 123
p.machinery, Winnert, August 2020, 160 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 210 2 – EUR 15,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 882 1 – EUR 7,99 (DE)

Im Jahr 2197 besucht der Sensationsreporter Adrian Ginjeet den Kolonialplaneten Arkadia, um dort nach der »Schlange im Paradies« der freizügigen nudistischen Gesellschaft der Arkadier zu suchen. Er lernt eine atemberaubende Frau namens Greedy kennen, und kurz darauf geschieht der erste Mord in der Geschichte des Planeten. Welches Geheimnis verbirgt sich unter der scheinbar makellosen Oberfläche der arkadischen Utopie? Oder hat der Besucher von der Erde den Sündenfall ausgelöst?

Lassen Sie die Finger von diesem Buch, wenn Sie keine Sachen mit fremden Planeten, Raumschiffen und Aliens lesen wollen! Legen Sie es schnell wieder weg, wenn sie keine Geschichten mit Sex in fantasievollen Konstellationen mögen. Dieses Buch ist nichts für Sie, wenn Ihnen eine selbstbewusste Heldin suspekt ist, die Probleme ohne Krieg und Gewalt zu lösen versucht, und wenn Literatur für Sie niemals frech und salopp erzählt sein darf!

»Kurzweilig, amüsant, provokant. Kulturschock garantiert.«
Phantastisch-lesen.com

Der Autor: Bernhard Kempen wurde 1961 in Hamburg geboren und lebt heute in Berlin. Er studierte Literaturwissenschaft, schrieb seine Dissertation über prähistorische Literatur. Er hat zahlreiche Science-Fiction-Romane aus dem Englischen übersetzt und schreibt gelegentlich eigene Artikel, Storys und Romane, darunter einige Titel der Serie »Perry Rhodan«, und tritt mit Sexy-Comedy-Programmen im Berliner Nachtleben auf. Sein Interesse an Science-Fiction und Erotik verbindet sich im Roman »Arkadia«, dem Auftakt einer Serie um die Weltraumheldin Greedy.

Mit einem Titelbild von Dirk Schulz, Illustrationen von Michael Wittmann und einer Karte von Maria Wohnig.

Kempen, Bernhard, ARKADIA

Geschichten aus dem Zentrum des Genres

Robert na’Bloss (Hrsg.)
PYROMANIA. DAS WELTENBRENNEN
Nur ein guter Grund gibt einen guten Krieg
Story Center
AndroSF 112
p.machinery, Winnert, August 2020, 252 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 195 2 – EUR 15,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 893 7 – EUR 7,99 (DE)

Man stelle sich vor … Sternenhimmel, eine Galaxie … ein Planetensystem … funkelnde Sterne, ein wunderschönes Szenario … wie gemacht für eine romantische Liebesgeschichte … Und zwei Flotten … nein, Armaden von Raumschiffen … bis an die Zähne der Kommandanten bewaffnet … Majestätische Flottenbewegungen zur Musik von »Art of Noise« … »Paranoimia« … Wie schön das Universum ist …

Und dann bricht die Hölle los.

Die Geschichten:
Detlef Klewer · Mammons Diener
Markus Cremer · Notruf von Varietas
Paul Sanker · Des Elfenkönigs Kinder
Stefan Lochner · Pyromania
Petra Gugel · Heimweh
Nele Sickel · Vaterland
Enzo Asui · Jatronisches Gambit
Michael Rosploch · Planet Null
Wiebke Pfohl · Atemluft
Marlin Gerrit · Die ewigen Töne
Victor Boden · Anonyme Geschäfte
Marc Späni · Die fünfte Stufe der Entspannung

Das Titelbild schuf Lothar Bauer.

na’Bloss, Robert (Hrsg.), PYROMANIA. DAS WELTENBRENNEN

Ein anderer Heimatbegriff

Petra E. Jörns
FREMDE HEIMAT
AndroSF 111
p.machinery, Winnert, August 2020, 544 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 196 9 – EUR 19,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 892 0 – EUR 9,99 (DE)

Die Erde ist verloren, die Menschheit nahezu vollständig ausradiert. Einzig der Leichte Schlachtkreuzer »Sydney« konnte mit seiner fünfzig Mann starken Besatzung dem Massaker entkommen.
Auf sich allein gestellt sucht die Mannschaft nach einer Möglichkeit zu überleben. Als sie auf der Suche nach Unterstützung in Kontakt mit den kriegerischen Krail-on kommen, stolpern sie in eine Intrige, deren Ausmaß erst nach und nach klar wird. Unversehens wird der junge Pilot Alan McBride durch die Ereignisse gezwungen, die Führung zu übernehmen. Dank seines Mutes findet er unter den Krail-on nicht nur Gegner. Es scheint gar, als könnten die letzten Menschen bei den Fremden eine neue Heimat finden. Doch es ist nicht leicht, Freund und Feind zu unterscheiden, denn der Feind sitzt auch in den eigenen Reihen.

Die Autorin über sich selbst: „Ich bin 1964 geboren, bekennende Pfälzerin und lebe mit meinem Mann, meinem Sohn, zwei Katzen und zwei Zebrafinken in einem kleinen Haus mit Garten in meinem Heimatdorf in der schönen Pfalz. Von der Ausbildung bin ich Diplombiologin und betreue für das Land Rheinland-Pfalz seit über 25 Jahren die Naturschutzgebiete in meinem Heimatlandkreis, eine Arbeit, die mir sehr viel Freude bereitet.“ (www.petra-joerns.de)

Das Titelbild stammt von Crossvalley Smith, eine seiner letzten Arbeiten.

Jörns, Petra E., FREMDE HEIMAT

Neues von NOVA

Michael K. Iwoleit & Michael Haitel (Hrsg.)
NOVA Science-Fiction
Ausgabe 29
p.machinery, Winnert, August 2020, 220 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 205 8 – EUR 16,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 885 2 – EUR 8,49 (DE)

Die Storys, wie immer vom Feinsten:
* Tino Falke: Im Bärental
* T. Elling: Die letzte Jungfrau
* Tom Turtschi: Die Pinocchio-Abteilung
* J. A. Hagen: Das Ebenbild
* Moritz Greenman: Spiegelzeit
* Uwe Post: … und mir wird nichts mangeln
* Frank Hebben: Am letzten Tag
* Norbert Stöbe: Expedition 13b/Regalis
* Peter Stohl: Keine Maßnahmen erforderlich
* Martin Wambsganß: Geifer

Mit einer Gaststory aus Kanada von
* Louis B. Shalako: Anna

Der Sekundärteil mit dem Schwerpunkt Simulationshypothese:
* Thomas A. Sieber: Die ultimative Verschwörungshypothese
* Erfan Kasraie: Science-Fiction, philosophische Hypothese oder Bullshit? Eine philosophische Untersuchung der Simulationshypothese
* Fabian Vogt: Die beste aller Simulationen. Ein theologischer Streifzug durch die Möglichkeit der Wirklichkeit
* Wolfgang Mörth: Die Gummiwelt-Illusion

Mit Nachrufen auf:
* Karl Smith: Erinnerung an Syd Mead 1933–2019
* Cory Doctorow: RIP Mike Resnick

sowie einem Vorwort vom Verleger, einem Geständnis des Grafikredakteurs, einem Titelbild von Lothar Bauer und Illustrationen von Gerd Frey, Christian Günther, Detlef Klewer, Victoria Sack, Christine Schlicht, Si-yü Steuber und Michael Wittmann.

NOVA 29 auf dem Markt

Schwester, Bruder oder Kind?

Überraschende Sichtweise

Michael Weisser
HEIMWEH SUCHT UTOPIA
Wenn Heimatforschung von Neugier erfüllt nach der Zukunft fragt
AndroSF 128
p.machinery, Winnert, Juni 2020, 344 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 201 0 – EUR 17,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 888 3 – EUR 8,99 (DE)

»Was hat Zukunft mit der Vergangenheit zu tun?
Was haben Heimat und SF gemeinsam?
Welche Zukunft hat Heimat?
Und kann Zukunft zur Heimat werden?
Mit diesem Buch will ich keine Antworten geben, sondern zum Nachdenken anregen und zum Widerspruch inspirieren!«
[Mike Weisser]

»Dieses Buch enthält Essays, Reden und Interviews des Medienkünstlers Michael Weisser, die im Jahr 2019 zu den Themen Heimat, Sehnsucht, Neugier, Zukunft und Lebensgestaltung geschrieben, gestaltet und zum Teil vorgetragen wurden.
Es ist ein Buch zum Lesen, zum Sehen und zum Hören. Die Texte werden ergänzt durch gestaltete QR-Codes, die ins Internet führen und dort jeweils zu den Inhalten passende Musik, Poesie und Bilder des Autors anbieten.
Michael Weisser gehört zu den Schöpfern und Wegbereitern einer innovativen digitalen Kultur. Seine Neugier, seine Erfahrungen, seine Sichtweisen und seine Sehnsüchte konkretisiert er in analogen und digitalen Schöpfungen, die er zu einem Gesamtkunstwerk vernetzt, das aus Worten, Bildern, Klängen und von ihm gestaltete QR-Codes besteht. Damit zeigt er eine ganz neue Form der Medienkunst, für die auch das vorliegende Buch ein eindrucksvolles Beispiel ist.«
[Dr. Helmut Hafner]

Der Inhalt:
8 Helmut Hafner: Vorwort
17 Michael Weisser: »Heimweh sucht Utopia …«
64 Michael Weisser: Die Zukunft der Heimatforschung in der digital vernetzten, intermedialen Gesellschaft. Betr.: »bremen:AN:sichten«
110 Michael Weisser: Die Zukunft der Science-Fiction in der digital vernetzten, intermedialen Gesellschaft
217 Michael Weisser: Science-Fiction als Kunstform?! Erinnerungen, Verknüpfungen und Visionen
244 Michael Weisser: Heimat ist die Sehnsucht in mir! Impulsreferat zur Ausstellung »LEBE DEIN AENDERN«
257 Rainer Beßling: »Die ›i:Codes‹ des Michael Weisser – oder: Wenn der sichtbare Vordergrund einen unsichtbaren Hintergrund bietet«
273 Die Entwicklung des QR-Hybridbuches bei Die|QR|Edition. Das Langzeit-Projekt »i:Codes« – eine ästhetische Feldforschung von Michael Weisser, zusammengestellt von Michael Haitel
280 Michael Weisser: Konzept | ars loci 2020 in Nienburg
286 Michael Weisser: »ars loci 2020«. Anmerkungen zur Entstehungsgeschichte der ästhetischen Feldforschung »NienBurg!« als intermediales Kunstprojekt
313 Udo Klotz: 1 Kulturkritiker + 1 Künstler + 3 Vorworte + 1 Interview aus 100 Fragen + 7 Reden und Essays + 1 Gegeninterview + Illustrationen + QR-Codes + 273 Quellen und Links = Gesamtkunstwerk

Buchseite: https://www.pmachinery.de/?p=6824
Website: https://www.pmachinery.de/archive/6828