Rezensionen

Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen

Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):

Michael Braun: Ohrfeige für den Kritiker
TAGEBUCH "Notwehr gegen das Fällige" - Martin Walsers dritter Band mit persönlichen Notaten aus den Jahren 1974 bis 1978. Darin kommt Marcel Reich-Ranicki schlecht weg
Rheinischer Merkur, 13, Literatur, Donnerstag, 1. April 2010, S. 21

Hannes Schwenger: Es könnte von mir aus Rasiermesser schneien
MARTIN WALSER Die "Tagebücher 1974-1978" sind nicht nur eine Auseinandersetzung mit Marcel Reich-Ranicki. Sie zeigen Walser auch als Aphoristiker, Lyriker und empfindsamen Reisenden
Der Tagesspiegel, 20561, Literatur, Mittwoch, 17. März 2010, S. 27

Helmut Böttiger: Jedes Wort ein brennendes Streichholz
Das große Wüten eines kleinbürgerlichen Wirtshaussohnes aus Wasserburg gegen den mächtigen Kritiker Marcel Reich-Ranicki: Martin Walsers "Leben und Schreiben. Tagebücher 1974-1978"
Süddeutsche Zeitung (Literatur), 62, Literatur, Dienstag, 16. März 2010, S. V2/8

Claus-Ulrich Bielefeld: Als Martin Walsers Albträume wahr wurden
Die Tagebücher aus den Jahren 1974-1978 erklären, wie es zum Zerwürfnis mit Marcel Reich-Ranicki kam
Die Welt, 63, Feuilleton, Dienstag, 16. März 2010, S. 25

Felicitas von Lovenberg: Festgelegt auf die Stelle, auf die die Schläge fallen
Leiden, als wütende Kunst betrachtet: Martin Walsers Tagebücher der Jahre 1974 bis 1978 zeigen den Schriftsteller auf seinem Paradeplatz zwischen allen Stühlen.
FAZ (Bilder und Zeiten), 61, Literatur, Samstag, 13. März 2010, S. Z5

Martin Lüdke: Grundwasser im Keller
Der Mann, dem nichts in den Schoß fiel: Zum dritten Band der Martin-Walser-Tagebücher
Frankfurter Rundschau, 60, Feuilleton, Freitag, 12. März 2010, S. 34

Markus; Gut, Philipp Gasser: «Ich geniere mich für die Deutschen»
Die Weltwoche, 10, Donnerstag, 11. März 2010, S. 48-51

Volker Weidermann: Kritik und Verzweiflung
Es ist der berühmteste Streit der deutschen Nachkriegsliteratur. Martin Walsers Tagebücher aus den siebziger Jahren beleuchten jetzt die Anfänge seiner Fehde mit Marcel Reich-Ranicki: Die Geschichte einer Obsession
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 9, Sonntag, 7. März 2010, S. 23

Alexander Cammann: Als sie noch jung waren
Leben und Schreiben am Bodensee und in Bargfeld: Martin Walsers zweiter Tagebuch-Band 1963-1973 und Arno Schmidts "Briefwechsel mit Kollegen" liefern Einblicke in die künstlerische Produktion von bundesdeutschen Schriftstellern nach 1945
die tageszeitung, 8438, literataz, Samstag, 24. November 2007, S. 25

Claus-Ulrich Bielefeld: Kein Bekenntnis, keine Privatheit
Auch der zweite Band von Martin Walsers Tagebüchern enttäuscht den Leser wegen Mangel an Information
Die Welt (Die literarische Welt), 42, Belletristik, Samstag, 20. Oktober 2007, S. 6

Jochen Hieber: Wenn ich an mein Leben denke, bekomme ich sofort Magenschmerzen
Die Jahre, die wir so noch nicht kannten: Martin Walser sammelt in den Tagebüchern 1963 bis 1973 den Wortschatz für seine Kämpfe
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 235, Literatur, Mittwoch, 10. Oktober 2007, S. L14

Dieter Borchmeyer: "Papier, dir allein bin ich gewachsen"
Vom nichtsnutzigen Geschäft, dem Schreiben, das aber herrlicher ist als alles andere: "Martin Walsers Tagebücher 1963-1973"
Süddeutsche Zeitung, 231, Literatur, Montag, 8. Oktober 2007, S. 14

Julia Schröder: Ich weiß es jetzt, ich hoffe noch auf mich
"Leben und Schreiben" in den Jahren 1963 bis 1973: Martin Walsers Tagebücher bleiben höchst persönlich
Stuttgarter Zeitung, 219, Das Buch, Freitag, 21. September 2007, S. 40

Volker Hage: "Von hinten anschleichen"
Der Spiegel, 11, Kultur, Montag, 13. März 2006, S. 154-156

Martin Halter: So kam er ganz gut durch
Spielen vor einem leeren Altar: Martin Walsers frühe Tagebücher
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 34, Feuilleton, Donnerstag, 9. Februar 2006, S. 40

Klaus Siblewski: Die Moderne in der Muttermilch
Eine üppige Sammlung literarischer Skizzen, die die Vorstellung, dass die Welt sich aus einem einzigen Blickwinkel erfassen lässt, mit Verve zerstäubt: Martin Walsers Tagebücher aus den Jahren 1951 bis 1962
die tageszeitung, 7830, literataz, Samstag, 26. November 2005, S. 3

Christoph Bartmann: Im Bann der erotischen Konjunktive
Und heißhungrig auf alles Empirische: Martin Walsers "Tagebücher"
Süddeutsche Zeitung, 239, Literatur, Montag, 17. Oktober 2005, S. 16

Rezensionen online: