Rezensionen

Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen

Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):

Andrea Köhler: Der Internet-Mephisto
Jonathan Franzens epischer Gesellschaftsroman "Unschuld" verknüpft das digitale Zeitalter mit der DDR
Neue Zürcher Zeitung, 207, Feuilleton, Dienstag, 8. September 2015, S. 19

Hans-Dieter Fronz: Ausbruch aus dem Schuldgefängnis
Literatur: Jonathan Franzens neuer Roman "Unschuld" handelt von der Macht der Liebe und des Internets.
Stuttgarter Zeitung, 206, Kultur, Montag, 7. September 2015, S. 9

Wolfgang Paterno: Die Welt als Wille und Werkstatt.
"Unschuld", der neue Roman des US-Starautors Jonathan Franzen, ist das Ereignis dieses Literaturherbsts. Das Buch will so gut wie alle zentralen Fragen der Gegenwart ausleuchten, scheitert aber an seinen überzogenen Ansprüchen.
profil, 37, Kultur, Montag, 7. September 2015, S. 84-87

Richard Kämmerlings: Maus ohne Hüter
Vaterloser Gesellschaftsroman: Jonathan Franzens "Unschuld" erzählt nicht vom Internet, sondern von Schuld, die aus Liebe erwächst
Die Welt, 207, Feuilleton, Samstag, 5. September 2015, S. 25

Dominik Kamalzadeh: Die Geheimnisse hinter den Menschen
US-Romancier Jonathan Franzen stützt sich im neuen Buch "Unschuld" zu sehr auf psychologische Modelle, um komplexe Sachverhalte zu erklären.
Der Standard, 8080, Kultur, Freitag, 4. September 2015, S. 23

Christopher Schmidt: Ein Teil von jener Kraft
Teuflisch gut: Jonathan Franzens neuer Roman "Unschuld", der an diesem Freitag erscheint, erzählt von einem faustischen Pakt
Süddeutsche Zeitung, 203, Feuilleton, Freitag, 4. September 2015, S. 11

Adam Soboczynski: Wir sind alle Besudelte
Auch in seinem neuen Roman "Unschuld" erschafft Jonathan Franzen zwingende Charaktere. Seine Analogie von Internet und DDR überzeugt leider weniger
Die Zeit, 36, Feuilleton Literatur, Donnerstag, 3. September 2015, S. 43

Christian Bos: "Republik des schlechten Geschmacks"
In "Unschuld" erzählt Jonathan Franzen von der (alten) DDR und dem (neuen) Totalitarismus
Frankfurter Rundschau, 203, Feuilleton, Mittwoch, 2. September 2015, S. 30-31

Gregor Dotzauer: Die Seele im System
Jonathan Franzen erzählt in seinem Roman "Unschuld" vom Totalitarismus des Internets
Der Tagesspiegel, 22 507, Kultur, Montag, 31. August 2015, S. 19

Julia Encke: Nicht alles ist schlecht...
...das Internet aber schon: Jonathan Franzen, sein neuer Roman "Unschuld" - und die Frage, ob man diesen Autor bewundern oder ablehnen muss
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 35, Feuilleton, Sonntag, 30. August 2015, S. 41

Volker Weidermann: Die Diktaturen
Literatur. In seinem neuen Roman "Unschuld" beschreibt Jonathan Franzen das Internet als totalitäres System - und einen früheren DDR-Bürger als dessen schillernden Helden.
Der Spiegel, 36, Kultur, Samstag, 29. August 2015, S. 9,118-121

Sandra Kegel: Das Internet ist die DDR von heute
Jonathan Franzens Helden hatten bisher alle ein Dach über dem Kopf. Jetzt zappeln sie im Netz. Der neue Roman des amerikanischen Kulturpessimisten und großen Erzählers ist ein wahlverwandtschaftliches Spiegelkabinett.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 200, Titelblatt / Feuilleton, Samstag, 29. August 2015, S. 1,11

Wieland Freund: "Ich bin das Gegenteil von Philip Roth"
Ein Gespräch mit Jonathan Franzen. Über Idealismus und Wirklichkeit, den Bildungsroman und das Internet - und über deutsche Gründlichkeit
Die Welt (Die literarische Welt), 35, Titelblatt/Interview/Belletristik, Samstag, 29. August 2015, S. 1,3-4

Felicitas von Lovenberg: Ein ehrenwerter Erzähler
Was die Netzgerneinschaft denkt, interessiert ihn nicht: Kurz vor Erscheinen von "Unschuld" spricht Jonathan Franzen über einen deutschen Überwachungsstaat, die Vorbilder für seine Figuren und seine Verpflichtung gegenüber den Lesern.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 200, Titelblatt / Literarisches Leben, Samstag, 29. August 2015, S. 1,18

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