Rezensionen
Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen
Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):
Helmuth Kiesel: Ein reaktionärer Faustschlag gegen den Feminismus?
Rudolf Borchardts nachgelassener Roman "Weltpuff Berlin", verfasst 1938/39 und seither unter Verschluss, liegt jetzt ediert vor. Er ist ein Nonplusultra der erotischen Literatur, aber nicht ohne befremdliche, auch rassistische Momente.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 62, Literatur, Donnerstag, 14. März 2019, S. 12
Christoph Winder: Kolossalspargel im Frauenmäulchen
"Weltpuff Berlin": Aus dem Nachlass des Dichters Rudolf Borchardt ist ein pornografischer Roman publiziert worden, der mit seinem Umfang und Anspruch Vorreiter wie Casanova oder Henry Miller in den Schatten stellt.
Der Standard, 9029, Kultur, Samstag, 27. Oktober 2018, S. 34
Katharina Teutsch: "Man lebt in einem Zeitalter, in dem Männer keine richtigen Männer mehr sind"
Mitten in der MeToo-Debatte bringt der Rowohlt-Verlag Rudolf Borchardts pornografische Fantasien heraus. Was ist dran an dem Roman "Weltpuff Berlin", in dem Frauen sich dem Erzähler reihenweise willig hingeben?
Die Welt (Die literarische Welt), 251, Die literarische Welt, Samstag, 27. Oktober 2018, S. 27
Johannes Saltzwedel: Ostpreußische Stellung
Literaturkritik. Ein pornografischer Roman aus dem Deutschen Reich: Rudolf Borchardts "Weltpuff Berlin" ist die Überraschung der Buchmesse.
Der Spiegel, 42, Kultur, Samstag, 13. Oktober 2018, S. 130-131
Gregor Dotzauer: Babylon gab's immer schon
1000 Seiten Porno aus dem Nachlass: Rowohlt, Rudolf Borchardt und der "Weltpuff Berlin"
Der Tagesspiegel, 23617, Kultur, Freitag, 12. Oktober 2018, S. 23
Ijoma Mangold: 18 unbeugsame Zentimeter
Der Dichter Rudolf Borchardt war ein elitärer Feingeist. Jetzt erscheint aus seinem Nachlass ein Porno reinsten Wassers: "Weltpuff Berlin"
Die Zeit, 42, Feuilleton, Donnerstag, 11. Oktober 2018, S. 45
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