Ingmar Bergman: Das Lächeln einer Sommernacht mit Gunnar Björnstrand, Ulla Jacobsson, Eva Dahlbeck u.a. |
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Inhaltsangabe: Um 1900. Gut gelaunt kommt der Advokat Frederik Egermann (Gunnar Björnstrand) nach Hause. Sein Sohn aus erster Ehe, Hendrik, liest gerade seiner kaum älteren Stiefmutter Anne (Ulla Jacobsson) einen erbaulichen Text vor. Als der Advokat eintritt, eilt ihm seine Frau freudig entgegen. Er legt zwei Theaterkarten auf den Tisch. An diesem Abend tritt Desirée Armfeld (Eva Dahlbeck) als Hauptdarstellerin auf. Desirée war nach dem Tod seiner ersten Frau seine Geliebte; zwei Jahre lang, dann ließ sie ihn sitzen. Im Theater hält Anne es nicht lange aus. Sie drängt Frederik, vorzeitig aufzubrechen. Er begleitet sie nach Hause, doch als sie schläft, schleicht er sich davon. In Desirées Künstlergarderobe beschwört er die alte Freundschaft. Er fragt Desirée um Rat, denn obwohl er seit zwei Jahren mit Anne verheiratet ist, hat er wegen der Furcht seiner Frau vor der Defloration noch nicht gewagt, die Ehe zu vollziehen. Desirée wundert sich: "Der alte Bock ist zum liebevollen Gärtner geworden!" Weil Frederick in eine Pfütze fiel, als er sie nach Hause brachte, hängt Desirée seine Kleider zum Trocknen auf und reicht ihm Nachthemd und Morgenmantel. Ein Knabe läuft durchs Zimmer. Er heißt Frederik. Frederik Egermann wird neugierig, aber Desirée Armfeld verrät ihm nicht, wer der Vater ist. Wenig später erscheint ihr Geliebter, Karl Magnus Graf Malcolm, ein Offizier. Die beiden Herren begegnen sich mit ausgesuchter Höflichkeit, aber der Graf besteht darauf, dass der Advokat den Morgenmantel auszieht und im Nachthemd das Haus verlässt. Desirée Armfeld überredet ihre alte Mutter, eine Einladung für das Ehepaar Malcolm und die Familie Egermann zu geben. ![]() |
Filmkritik: |
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002/2003
Ingmar Bergman (kurze Biografie / Filmografie) |